Wallburg in Rheinland-Pfalz
- Pasta blanda2011, ISBN: 1159338469, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Gastos de envío:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=64gr, [GR: 25540 - TB/Geschichte/Altertum], [SW: - History / Ancient / General], Kar… Más…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=64gr, [GR: 25540 - TB/Geschichte/Altertum], [SW: - History / Ancient / General], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Waldschlössel, Heidenlöcher, Heidenburg, Heidenschuh, Ringkopf, Burg Entenstein, Burg Burgschnabel, Burg Kittenberg. Auszug: Das Waldschlössel bei Klingenmünster in Rheinland-Pfalz ist eine der ältesten Burganlagen der Pfalz, bei der man von einer wirklichen Burg und nicht von einer Fliehfeste sprechen kann. Der ursprüngliche Name der Anlage, die seit Juli 2000 unter dem Schutz der UNESCO steht, ist unbekannt, oft wird sie auch nur als Schlössel bezeichnet. Es ist nicht mit Sicherheit zu klären, ob sie mit der in einer Urkunde genannten villa walahstede identisch ist. Bisher sind keine schriftlichen Aufzeichnungen zur Entstehung der Burg, ihrer Funktion und ihrer Bewohner bekannt. Das Waldschlössel ist eine urkundlich nicht überlieferte Burg, deren ursprünglicher Name unbekannt ist. Die Bezeichnung Waldschlössel oder Schlössel erhielt die Anlage erst nach ihrer Zerstörung. Alle Angaben sind daher ausschließlich auf archäologische Befunde stützbar. Die Burg entstand in zwei weit auseinanderliegende Bauphasen. Die als Vorburg bezeichnete Anlage des größeren Ringwalls, der die spätere Burg umspannt, ist in der Zeit zwischen 880 und 920 entstanden. Sie gehört zu einer Reihe von ähnlichen Fliehburgen in der Pfalz, die zum Schutz gegen die Normanneneinfälle errichtet wurden. Sie liegt in unmittelbarer Nachbarschaft des Heidenschuh. Weitere Anlagen waren die Heidenlöcher, Burg Schlosseck und die Heidenburg bei Gimmeldingen. Um 1030 wurde die eigentliche Burg erbaut. Sie stammt somit aus der Salierzeit und war eine Turmhügelburg. Aus jener Zeit sind der sogenannte "Mörtelplatz" und zwei Gebäudereste erhalten. Daneben können Feuerstellen und ein Erzofen in diese Phase datiert werden. Das zweite Drittel des 11. Jahrhunderts wird als die erste Nutzungsperiode der Burg angenommen. Vermutlich nach einer Zerstörung wurde sie im letzten Drittel des 11. Jahrhunderts wieder aufgebaut, wobei zahlreiche Änderungen an der Bausubstanz durchgeführt wurden. Die dritte Nutzungsperiode liegt zu Beginn des 12. Jahrhunderts. Auch hier dürfte eine erneute Zerstörung der Burg den Anlass zum Umbau gegeben haben. Als Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Waldschlössel, Heidenlöcher, Heidenburg, Heidenschuh, Ringkopf, Burg Entenstein, Burg Burgschnabel, Burg Kittenberg. Auszug: Das Waldschlössel bei Klingenmünster in Rheinland-Pfalz ist eine der ältesten Burganlagen der Pfalz, bei der man von einer wirklichen Burg und nicht von einer Fliehfeste sprechen kann. Der ursprüngliche Name der Anlage, die seit Juli 2000 unter dem Schutz der UNESCO steht, ist unbekannt, oft wird sie auch nur als Schlössel bezeichnet. Es ist nicht mit Sicherheit zu klären, ob sie mit der in einer Urkunde genannten villa walahstede identisch ist. Bisher sind keine schriftlichen Aufzeichnungen zur Entstehung der Burg, ihrer Funktion und ihrer Bewohner bekannt. Das Waldschlössel ist eine urkundlich nicht überlieferte Burg, deren ursprünglicher Name unbekannt ist. Die Bezeichnung Waldschlössel oder Schlössel erhielt die Anlage erst nach ihrer Zerstörung. Alle Angaben sind daher ausschließlich auf archäologische Befunde stützbar. Die Burg entstand in zwei weit auseinanderliegende Bauphasen. Die als Vorburg bezeichnete Anlage des größeren Ringwalls, der die spätere Burg umspannt, ist in der Zeit zwischen 880 und 920 entstanden. Sie gehört zu einer Reihe von ähnlichen Fliehburgen in der Pfalz, die zum Schutz gegen die Normanneneinfälle errichtet wurden. Sie liegt in unmittelbarer Nachbarschaft des Heidenschuh. Weitere Anlagen waren die Heidenlöcher, Burg Schlosseck und die Heidenburg bei Gimmeldingen. Um 1030 wurde die eigentliche Burg erbaut. Sie stammt somit aus der Salierzeit und war eine Turmhügelburg. Aus jener Zeit sind der sogenannte "Mörtelplatz" und zwei Gebäudereste erhalten. Daneben können Feuerstellen und ein Erzofen in diese Phase datiert werden. Das zweite Drittel des 11. Jahrhunderts wird als die erste Nutzungsperiode der Burg angenommen. Vermutlich nach einer Zerstörung wurde sie im letzten Drittel des 11. Jahrhunderts wieder aufgebaut, wobei zahlreiche Änderungen an der Bausubstanz durchgeführt wurden. Die dritte Nutzungsperiode liegt zu Beginn des 12. Jahrhunderts. Auch hier dürfte eine erneute Zerstörung der Burg den Anlass zum Umbau gegeben haben. Als<