1991, ISBN: 9783795793302

On 10 December 1852 Robert Schumann wrote that his Missa sacra was a work ‘of medium size, not difficult to perform’ and ‘suited for church and con… Más…

On 10 December 1852 Robert Schumann wrote that his Missa sacra was a work &#8216;of medium size, not dif&#64257;cult to perform&#8217; and &#8216;suited for church and concert use&#8217;. But the composer himself never saw a performance of the complete mass, and it was not until 1863 that the work was printed. Contemporary reviews criticized that it &#64258;outed liturgical conventions. The work was said not to be religious enough because of its &#8216;romantic rapture&#8217; and &#8216;peculiarly colourful splendour of imagination&#8217;. In fact, Schumann&#8217;s mass differs from the common pattern of mass compositions with regard to form. The numerous changes and omissions in the text as well as the three-part structure of the text-heavy parts of the mass &#8211; Gloria and Credo &#8211; are often put down to the fact that Schumann was a Protestant and there-fore felt able to handle the Roman-Catholic text more freely. Instrumentation: choir and orchestra op. 147 Buch (dtsch.) Schott & Co Taschenbuch, Schott & Co, 18.06.1991, Schott & Co, 1991<

ISBN: 9783795793302

Am 10. Dezember 1852 schrieb Robert Schumann, seine Missa sacra sei ein Werk „mittleren Umfangs, nicht schwer ausführbar“ und sowohl „zum Gottesdienst wie zum Concertgebrauch geeignet“. D… Más…

Am 10. Dezember 1852 schrieb Robert Schumann, seine Missa sacra sei ein Werk „mittleren Umfangs, nicht schwer ausführbar“ und sowohl „zum Gottesdienst wie zum Concertgebrauch geeignet“. Doch Aufführungen der vollständigen Messe hat der Komponist selbst nie erlebt und erst 1863 wurde das Werk gedruckt. In zeitgenössischen Rezensionen wurde kritisiert, dass es die liturgische Konvention verletze. Das Werk sei wegen seiner „romantischen Schwärmerei“ und „eigentümlichen Farbenpracht der Phantasie“ zu wenig kirchlich. In der Tat unterscheidet sich Schumanns Messe schon formal vom üblichen Schema der Messe-vertonungen. Die zahlreichen Veränderungen und Auslassungen im Text sowie die dreiteilige Anlage der textreichen Teile der Messe – Gloria und Credo – werden oft darauf zurückgeführt, dass Schumann Protestant war und daher mit dem römisch-katholischen Text freier umgehen konnte. Bücher > Freizeit & Hobby > Musik & Instrumente > Musikrichtungen;Bücher > Sachbücher > Kunst & Kultur;Bücher > Fachbücher > Musikwissenschaft > Notationskunde 33.0 cm x 25.5 cm mm , Schott Music, Taschenbuch, Schott Music<

1991, ISBN: 9783795793302

Am 10. Dezember 1852 schrieb Robert Schumann, seine Missa sacra sei ein Werk &#8222;mittleren Umfangs, nicht schwer ausführbar&#8220; und sowohl &#8222;zum Gottesdienst wie zu… Más…

Am 10. Dezember 1852 schrieb Robert Schumann, seine Missa sacra sei ein Werk &#8222;mittleren Umfangs, nicht schwer ausführbar&#8220; und sowohl &#8222;zum Gottesdienst wie zum Concertgebrauch geeignet&#8220;. Doch Aufführungen der vollständigen Messe hat der Komponist selbst nie erlebt und erst 1863 wurde das Werk gedruckt. In zeitgenössischen Rezensionen wurde kritisiert, dass es die liturgische Konvention verletze. Das Werk sei wegen seiner &#8222;romantischen Schwärmerei&#8220; und &#8222;eigentümlichen Farbenpracht der Phantasie&#8220; zu wenig kirchlich. In der Tat unterscheidet sich Schumanns Messe schon formal vom üblichen Schema der Messe-vertonungen. Die zahlreichen Veränderungen und Auslassungen im Text sowie die dreiteilige Anlage der textreichen Teile der Messe &#8211; Gloria und Credo &#8211; werden oft darauf zurückgeführt, dass Schumann Protestant war und daher mit dem römisch-katholischen Text freier umgehen konnte. Buch (dtsch.) Schott & Co Taschenbuch, Schott & Co, 18.06.1991, Schott & Co, 1991<

ISBN: 9783795793302

Am 10. Dezember 1852 schrieb Robert Schumann, seine Missa sacra sei ein Werk „mittleren Umfangs, nicht schwer ausführbar“ und sowohl „zum Gottesdienst wie zum Concertgebrauch geeignet“. D… Más…

Am 10. Dezember 1852 schrieb Robert Schumann, seine Missa sacra sei ein Werk „mittleren Umfangs, nicht schwer ausführbar“ und sowohl „zum Gottesdienst wie zum Concertgebrauch geeignet“. Doch Aufführungen der vollständigen Messe hat der Komponist selbst nie erlebt und erst 1863 wurde das Werk gedruckt. In zeitgenössischen Rezensionen wurde kritisiert, dass es die liturgische Konvention verletze. Das Werk sei wegen seiner „romantischen Schwärmerei“ und „eigentümlichen Farbenpracht der Phantasie“ zu wenig kirchlich. In der Tat unterscheidet sich Schumanns Messe schon formal vom üblichen Schema der Messe-vertonungen. Die zahlreichen Veränderungen und Auslassungen im Text sowie die dreiteilige Anlage der textreichen Teile der Messe – Gloria und Credo – werden oft darauf zurückgeführt, dass Schumann Protestant war und daher mit dem römisch-katholischen Text freier umgehen konnte. Bücher > Freizeit & Hobby > Musik & Instrumente > Musikrichtungen 330 x 255 mm , Schott & Co, Schott & Co<

1991, ISBN: 9783795793302

SCHOTT, Hardcover, Publiziert: 1991-01-01T00:00:01Z, Produktgruppe: Book, Music, Arts & Photography, Subjects, Books, SCHOTT, 1991