1975, ISBN: 3150049822

[ED: Heft/Zeitschrift], [PU: Reclam, Philipp], EINLEITUNG Das dramatische Genie William Shakespeares (1564 bis 1616) hat nicht nur die Schauspielbühne befruchtet, auch die Oper dankt dem … Más…

[ED: Heft/Zeitschrift], [PU: Reclam, Philipp], EINLEITUNG Das dramatische Genie William Shakespeares (1564 bis 1616) hat nicht nur die Schauspielbühne befruchtet, auch die Oper dankt dem englischen Dichter manche Anregung, manchen Stoff. Als Shakespeare, vermutlich im Jahre 1599, das Lustspiel „Die lustigen Weiber von Windsor“ schrieb, griff er mit dem Haupthelden John Falstaff auf eine Figur zurück, die bereits in den beiden Teilen des Königsdramas „Heinrich IV.“ erschienen war. Nach einem späteren Zeugnis entsprach er damit einem Wunsche der Königin Elisabeth, die den dicken Ritter, Zechbruder und Schuldenmacher in einem eigenen Stück, und zwar diesmal in der Verstrickung eines komischen Liebeshandels, zu sehen verlangte. Die Oper hat sich den Komödienstoff erst in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts zunutze gemacht. Nach den verdienstvollen Forschungen Georg Richard Kruses erschien am 7. Dezember 1761 in der „Comedie italienne“ in Paris ein Singspiel „Le vieux coquet ou Les deux amies“ („Der alte Geck oder Die beiden Freundinnen“), dessen Musik von dem Violinisten des Theaters Papa-voine stammte. Aber Falstaffs erster Schritt auf die Opernbühne endete mit einem Durchfall, den das miserable Libretto verschuldet hatte. 1794 gab man in Mannheim das Singspiel „Die lustigen Weiber“, Text von dem vielgewandten Georg Christian Römer (1766—1839), der in dem damals hochgeschätzten Peter Ritter (1763 bis 1846) seinen Vertoner gefunden hatte. Mehr als ein lokaler Erfolg scheint sich nicht eingestellt zu haben. Dafür wurde aber das Libretto nochmals in Musik gesetzt, und zwar von Mozarts Rivalen Karl Ditters von Dittersdorf (1739—1799), der seine Arbeit am herzoglich-braunschweigisch-oelsischen Hoftheater 1796 aufführen ließ. Stärkere Beachtung fand eine weitere, am 3. Januar 1799 im Wiener Theater nächst dem Kärntnertor erstmals dargestellte Bearbeitung „Falstaff“, DE, [SC: 11.00], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, 70, [GW: 90g], Banküberweisung, PayPal, Internationaler Versand, [CT: Musik (Bücher/Noten) / Operntexte/Libretti]<

1975, ISBN: 3150049822

[ED: Heft/Zeitschrift], [PU: Reclam, Philipp], EINLEITUNG Das dramatische Genie William Shakespeares (1564 bis 1616) hat nicht nur die Schauspielbühne befruchtet, auch die Oper dankt dem … Más…

[ED: Heft/Zeitschrift], [PU: Reclam, Philipp], EINLEITUNG Das dramatische Genie William Shakespeares (1564 bis 1616) hat nicht nur die Schauspielbühne befruchtet, auch die Oper dankt dem englischen Dichter manche Anregung, manchen Stoff. Als Shakespeare, vermutlich im Jahre 1599, das Lustspiel „Die lustigen Weiber von Windsor“ schrieb, griff er mit dem Haupthelden John Falstaff auf eine Figur zurück, die bereits in den beiden Teilen des Königsdramas „Heinrich IV.“ erschienen war. Nach einem späteren Zeugnis entsprach er damit einem Wunsche der Königin Elisabeth, die den dicken Ritter, Zechbruder und Schuldenmacher in einem eigenen Stück, und zwar diesmal in der Verstrickung eines komischen Liebeshandels, zu sehen verlangte. Die Oper hat sich den Komödienstoff erst in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts zunutze gemacht. Nach den verdienstvollen Forschungen Georg Richard Kruses erschien am 7. Dezember 1761 in der „Comedie italienne“ in Paris ein Singspiel „Le vieux coquet ou Les deux amies“ („Der alte Geck oder Die beiden Freundinnen“), dessen Musik von dem Violinisten des Theaters Papa-voine stammte. Aber Falstaffs erster Schritt auf die Opernbühne endete mit einem Durchfall, den das miserable Libretto verschuldet hatte. 1794 gab man in Mannheim das Singspiel „Die lustigen Weiber“, Text von dem vielgewandten Georg Christian Römer (1766—1839), der in dem damals hochgeschätzten Peter Ritter (1763 bis 1846) seinen Vertoner gefunden hatte. Mehr als ein lokaler Erfolg scheint sich nicht eingestellt zu haben. Dafür wurde aber das Libretto nochmals in Musik gesetzt, und zwar von Mozarts Rivalen Karl Ditters von Dittersdorf (1739—1799), der seine Arbeit am herzoglich-braunschweigisch-oelsischen Hoftheater 1796 aufführen ließ. Stärkere Beachtung fand eine weitere, am 3. Januar 1799 im Wiener Theater nächst dem Kärntnertor erstmals dargestellte Bearbeitung „Falstaff“, DE, [SC: 2.50], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, 70, [GW: 90g], Banküberweisung, PayPal, Internationaler Versand, [CT: Musik (Bücher/Noten) / Operntexte/Libretti]<

1972, ISBN: 3150049822

[EAN: 9783150049822], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 3.2], [PU: Reclam Verlag;], X TEXTBÜCHER, 70 Seiten; Schnitt und Einband sind etwas staubschmutzig; der Buchzustand ist ansonsten… Más…

[EAN: 9783150049822], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 3.2], [PU: Reclam Verlag;], X TEXTBÜCHER, 70 Seiten; Schnitt und Einband sind etwas staubschmutzig; der Buchzustand ist ansonsten ordentlich und dem Alter entsprechend gut. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 30, Books<

1972, ISBN: 3150049822

[EAN: 9783150049822], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Reclam Verlag;], X TEXTBÜCHER, 70 Seiten; Schnitt und Einband sind etwas staubschmutzig; der Buchzustand ist ansonsten ordentlich… Más…

[EAN: 9783150049822], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Reclam Verlag;], X TEXTBÜCHER, 70 Seiten; Schnitt und Einband sind etwas staubschmutzig; der Buchzustand ist ansonsten ordentlich und dem Alter entsprechend gut. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 30, Books<

1979, ISBN: 3150049822

[EAN: 9783150049822], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Stuttgart : Reclam], X TEXTBÜCHER, 70 S.; ; 16 cm gutes Exemplar Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 27, Books