2002, ISBN: 9783638882491

Examensarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 1,3, Technische Universität Berlin, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch … Más…

Examensarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 1,3, Technische Universität Berlin, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch Wer waren die GRÜNEN, und was wollten sie? Dieser Frage folgend wird die Entstehung und Entwicklung der GRÜNEN bis zu ihrem Einzug in den Deutschen Bundestag nachgezeichnet. Was macht die Frage interessant? Heute, über fünfundzwanzig Jahre nach ihrer Entstehung, sind die GRÜNEN nach eigenen Aussagen eine Partei der Mitte und waren auf bundespolitischer Ebene in der Regierungsverantwortung. Doch immer noch ringen sie in Führungs-, Richtungs- und Strategiefragen um Einigkeit und Klarheit. Dieses Ringen erklärt sich aus dem Erbe, welches sie aus der Zeit der studentischen Protestbewegungen und den neuen sozialen Bewegungen noch mit sich tragen. Analyse der Grünen heute ist jedoch nicht Thema dieser Arbeit. Hier wird die Bewegung nachgezeichnet, aus der das Erbe entstand. Dazu ist die Arbeit chronologisch in drei Abschnitte eingeteilt. Abschnitt 1 zeigt die Veränderung des Parteiensystems der Bundesrepublik und die Herausbildung der neuen sozialen Bewegung in den 70er Jahren. Ihre Organisationen projektierten, was später zur Herausbildung der GRÜNEN als Bewegungspartei und zu den nachhaltigen Veränderungen im Parteiensystem der Bundesrepublik führte. Ausgehend von der protestpolitischen Offensive der Studentenbewegung werden Einzelbewegungen, die unter den neuen sozialen Bewegungen subsumiert wurden, untersucht: Alternativ- und Selbsthilfebewegung, Bürgerinitiativ- und Ökologiebewegung, Anti AKW Bewegung, Friedensbewegung. Abschnitt 2 beschreibt die Gründungsphase der GRÜNEN zwischen 1977 und 1980. Im Zentrum steht dabei die Gründung grüner und bunter Listen in dieser Zeit sowie die Kämpfe der ideologischen Hauptströmungen auf den Parteitagen um die Entwicklung grüner Programmatik und Ausformung eines Bundesprogramms zur Bundestagswahl 1980. Abschnitt 3 schließt mit der Aufbau- und Bewegungsphase der GRÜNEN zwischen 1981 und 1983 ab. Im Zentrum stehen dabei eine Analyse der ideologischen Orientierungsprobleme der jungen Partei sowie die Strömungsgeschichte der GRÜNEN zwischen 1980 bis 1983. Dazu werden die dringenden Anforderungen an die GRÜNEN, sich im politischen Feld zu verorten sowie ihr Verhältnis zum "Linkssein" zu klären, erläutert. Eine Systematisierung der relevanten Grundorientierungen der GRÜNEN zeigt die Strömungen, die für die internen richtungspolitischen Auseinandersetzungen verantwortlich waren und zu einem Fundamentalkonflikt zwischen Radikalökologen und reformorientierten Kräften führten. eBooks / Fachbücher / Politikwissenschaft, GRIN Verlag GmbH<

2002, ISBN: 9783638882491

Wer waren die GRÜNEN, und was wollten sie? Dieser Frage folgend wird die Entstehung und Entwicklung der GRÜNEN bis zu ihrem Einzug in den Deutschen Bundestag nachgezeichnet. Was macht die… Más…

Wer waren die GRÜNEN, und was wollten sie? Dieser Frage folgend wird die Entstehung und Entwicklung der GRÜNEN bis zu ihrem Einzug in den Deutschen Bundestag nachgezeichnet. Was macht die Frage interessant? Heute, über fünfundzwanzig Jahre nach ihrer Entstehung, sind die GRÜNEN nach eigenen Aussagen eine Partei der Mitte und waren auf bundespolitischer Ebene in der Regierungsverantwortung. Doch immer noch ringen sie in Führungs-, Richtungs- und Strategiefragen um Einigkeit und Klarheit. Dieses Ringen erklärt sich aus dem Erbe, welches sie aus der Zeit der studentischen Protestbewegungen und den neuen sozialen Bewegungen noch mit sich tragen. Analyse der Grünen heute ist jedoch nicht Thema dieser Arbeit. Hier wird die Bewegung nachgezeichnet, aus der das Erbe entstand. Dazu ist die Arbeit chronologisch in drei Abschnitte eingeteilt. Abschnitt 1 zeigt die Veränderung des Parteiensystems der Bundesrepublik und die Herausbildung der neuen sozialen Bewegung in den 70er Jahren. Ihre Organisationen projektierten, was später zur Herausbildung der GRÜNEN als Bewegungspartei und zu den nachhaltigen Veränderungen im Parteiensystem der Bundesrepublik führte. Ausgehend von der protestpolitischen Offensive der Studentenbewegung werden Einzelbewegungen, die unter den neuen sozialen Bewegungen subsumiert wurden, untersucht: Alternativ- und Selbsthilfebewegung, Bürgerinitiativ- und Ökologiebewegung, Anti AKW Bewegung, Friedensbewegung. Abschnitt 2 beschreibt die Gründungsphase der GRÜNEN zwischen 1977 und 1980. Im Zentrum steht dabei die Gründung grüner und bunter Listen in dieser Zeit sowie die Kämpfe der ideologischen Hauptströmungen auf den Parteitagen um die Entwicklung grüner Programmatik und Ausformung eines Bundesprogramms zur Bundestagswahl 1980. Abschnitt 3 schliesst mit der Aufbau- und Bewegungsphase der GRÜNEN zwischen 1981 und 1983 ab. Im Zentrum stehen dabei eine Analyse der ideologischen Orientierungsprobleme der jungen Partei sowie die Strömungsgeschichte der GRÜNEN zwischen 1980 bis 1983. Dazu werden die dringenden Anforderungen an die GRÜNEN, sich im politischen Feld zu verorten sowie ihr Verhältnis zum Linkssein zu klären, erläutert. Eine Systematisierung der relevanten Grundorientierungen der GRÜNEN zeigt die Strömungen, die für die internen richtungspolitischen Auseinandersetzungen verantwortlich waren und zu einem Fundamentalkonflikt zwischen Radikalökologen und reformorientierten Kräften führten. Examensarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 1,3, Technische Universität Berlin, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch eBook eBooks>Fachbücher>Politikwissenschaft, GRIN<

2002, ISBN: 9783638882491

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Examensarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 1,3, Technische Universität Berlin, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch Wer waren die GRÜNEN, und was wollten sie? Dieser Frage folgend wird die Entstehung und Entwicklung der GRÜNEN bis zu ihrem Einzug in den Deutschen Bundestag nachgezeichnet. Was macht die Frage interessant? Heute, über fünfundzwanzig Jahre nach ihrer Entstehung, sind die GRÜNEN nach eigenen Aussagen eine Partei der Mitte und waren auf bundespolitischer Ebene in der Regierungsverantwortung. Doch immer noch ringen sie in Führungs-, Richtungs- und Strategiefragen um Einigkeit und Klarheit. Dieses Ringen erklärt sich aus dem Erbe, welches sie aus der Zeit der studentischen Protestbewegungen und den neuen sozialen Bewegungen noch mit sich tragen. Analyse der Grünen heute ist jedoch nicht Thema dieser Arbeit. Hier wird die Bewegung nachgezeichnet, aus der das Erbe entstand. Dazu ist die Arbeit chronologisch in drei Abschnitte eingeteilt. Abschnitt 1 zeigt die Veränderung des Parteiensystems der Bundesrepublik und die Herausbildung der neuen sozialen Bewegung in den 70er Jahren. Ihre Organisationen projektierten, was später zur Herausbildung der GRÜNEN als Bewegungspartei und zu den nachhaltigen Veränderungen im Parteiensystem der Bundesrepublik führte. Ausgehend von der protestpolitischen Offensive der Studentenbewegung werden Einzelbewegungen, die unter den neuen sozialen Bewegungen subsumiert wurden, untersucht: Alternativ- und Selbsthilfebewegung, Bürgerinitiativ- und Ökologiebewegung, Anti AKW Bewegung, Friedensbewegung. Abschnitt 2 beschreibt die Gründungsphase der GRÜNEN zwischen 1977 und 1980. Im Zentrum steht dabei die Gründung grüner und bunter Listen in dieser Zeit sowie die Kämpfe der ideologischen Hauptströmungen auf den Parteitagen um die Entwicklung grüner Programmatik und Ausformung eines Bundesprogramms zur Bundestagswahl 1980. Abschnitt 3 schliesst mit der Aufbau- und Bewegungsphase der GRÜNEN zwischen 1981 und 1983 ab. Im Zentrum stehen dabei eine Analyse der ideologischen Orientierungsprobleme der jungen Partei sowie die Strömungsgeschichte der GRÜNEN zwischen 1980 bis 1983. Dazu werden die dringenden Anforderungen an die GRÜNEN, sich im politischen Feld zu verorten sowie ihr Verhältnis zum Linkssein zu klären, erläutert. Eine Systematisierung der relevanten Grundorientierungen der GRÜNEN zeigt die Strömungen, die für die internen richtungspolitischen Auseinandersetzungen verantwortlich waren und zu einem Fundamentalkonflikt zwischen Radikalökologen und reformorientierten Kräften führten. eBooks / Fachbücher / Politikwissenschaft, GRIN<

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Examensarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 1,3, Technische Universität Berlin, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch Wer waren die GRÜNEN, und was wollten sie? Dieser Frage folgend wird die Entstehung und Entwicklung der GRÜNEN bis zu ihrem Einzug in den Deutschen Bundestag nachgezeichnet. Was macht die Frage interessant? Heute, über fünfundzwanzig Jahre nach ihrer Entstehung, sind die GRÜNEN nach eigenen Aussagen eine Partei der Mitte und waren auf bundespolitischer Ebene in der Regierungsverantwortung. Doch immer noch ringen sie in Führungs-, Richtungs- und Strategiefragen um Einigkeit und Klarheit. Dieses Ringen erklärt sich aus dem Erbe, welches sie aus der Zeit der studentischen Protestbewegungen und den neuen sozialen Bewegungen noch mit sich tragen. Analyse der Grünen heute ist jedoch nicht Thema dieser Arbeit. Hier wird die Bewegung nachgezeichnet, aus der das Erbe entstand. Dazu ist die Arbeit chronologisch in drei Abschnitte eingeteilt. Abschnitt 1 zeigt die Veränderung des Parteiensystems der Bundesrepublik und die Herausbildung der neuen sozialen Bewegung in den 70er Jahren. Ihre Organisationen projektierten, was später zur Herausbildung der GRÜNEN als Bewegungspartei und zu den nachhaltigen Veränderungen im Parteiensystem der Bundesrepublik führte. Ausgehend von der protestpolitischen Offensive der Studentenbewegung werden Einzelbewegungen, die unter den neuen sozialen Bewegungen subsumiert wurden, untersucht: Alternativ- und Selbsthilfebewegung, Bürgerinitiativ- und Ökologiebewegung, Anti AKW Bewegung, Friedensbewegung. Abschnitt 2 beschreibt die Gründungsphase der GRÜNEN zwischen 1977 und 1980. Im Zentrum steht dabei die Gründung grüner und bunter Listen in dieser Zeit sowie die Kämpfe der ideologischen Hauptströmungen auf den Parteitagen um die Entwicklung grüner Programmatik und Ausformung eines Bundesprogramms zur Bundestagswahl 1980. Abschnitt 3 schließt mit der Aufbau- und Bewegungsphase der GRÜNEN zwischen 1981 und 1983 ab. Im Zentrum stehen dabei eine Analyse der ideologischen Orientierungsprobleme der jungen Partei sowie die Strömungsgeschichte der GRÜNEN zwischen 1980 bis 1983. Dazu werden die dringenden Anforderungen an die GRÜNEN, sich im politischen Feld zu verorten sowie ihr Verhältnis zum Linkssein zu klären, erläutert. Eine Systematisierung der relevanten Grundorientierungen der GRÜNEN zeigt die Strömungen, die für die internen richtungspolitischen Auseinandersetzungen verantwortlich waren und zu einem Fundamentalkonflikt zwischen Radikalökologen und reformorientierten Kräften führten. eBooks / Fachbücher / Politikwissenschaft, GRIN<

2007, ISBN: 9783638882491

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