Ex ante Conservatism vs. Ex post Conservatism
- libro nuevo2007, ISBN: 9783638917247
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahr… Más…
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahrzehnten hat sich in vielen entwickelten Volkswirtschaften ein Wandel von einer Industrie- zu einer Dienstleistungsgesellschaft vollzogen. Damit einhergehend verschob sich auch die Bedeutung von physischen, produktiven Unternehmenswerten zugunsten von nicht greifbaren und nicht monetären Werten wie Marken, Humankapital und Innovationsfähigkeit. Einen Überblick über die Vielzahl dieser immateriellen Werte gibt der Vorschlag zur Kategorisierung und Erfassung immaterieller Werte der Schmalenbach-Gesellschaft für Betriebswirtschaft, indem sie die Aufteilung in ver-schiedene Kategorien vornimmt. Der zunehmende Einfluss dieser immateriellen Vermögenswerte als wichtige Werttreiber im Unternehmen, spiegelt sich jedoch in den meisten Rechnungslegungssystemen noch nicht ausreichend wider. Meist dürfen selbsterstellte immaterielle Werte in der Bilanz nicht aktiviert werden, weil ein zukünftiger Nutzen nicht oder nicht ausreichend sicher quantifizierbar ist. In diesem Zusammenhang spricht man bei einer engen Auslegung des Vorsichtsprinzips auch von Konservatismus. Es lassen sich zwei Formen der konservativen Bilanzierung unterscheiden: ex ante und ex post Conservatism. Ex ante Conservatism verlangt für die Bilanzierung von Verpflichtungen einen geringeren Wahrscheinlichkeitsgrad als für die Bilanzierung von Vermögen. Daraus resultiert eine dauerhafte Unterbewertung des Unternehmens. Ex post Conservatism hingegen bezieht sich auf die Ansetzung von Verlusten, sobald sie absehbar sind und die Ansetzung von Gewinnen erst dann, wenn sie realisiert sind. Betreibt ein Unternehmen eine konservative Bilanzierungspolitik, so stellt sich dies insbesondere für die, mit grossen Unsicherheiten behafteten, immateriellen Vermögenswerten wegen der unzureichenden Erfassung als problematisch für die Prognose der Finanzanalysten dar. Ausgaben für F&E beispielsweise können als wesentliche Erfolgsfaktoren der Unternehmen in der Zukunft Gewinne generieren, dürfen aber unter konservativer Bilanzierung häufig nicht aktiviert werden. Nutzen Analysten nun, die um F&E-Ausgaben reduzierten Gewinne des Geschäftsjahres, um diese in die Zukunft zu extrapolieren, bauen sie ihre Prognose auf einer verzerrten Basis auf, da sie sich auf bilanzpolitisch beeinflusste Angaben des Jahresabschlusses der Unternehmen beziehen. Bücher > Sachbücher > Business & Karriere > Wirtschaft; Bücher > Fachbücher > Wirtschaft > Betriebswirtschaft 210 x 148 x 2 mm , GRIN, GRIN<
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Christopher Reiche:Ex ante Conservatism vs. Ex post Conservatism
- Pasta blanda 2008, ISBN: 9783638917247
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: De… Más…
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahrzehnten hat sich in vielen entwickelten Volkswirtschaften ein Wandel von einer Industrie- zu einer Dienstleistungsgesellschaft vollzogen. Damit einhergehend verschob sich auch die Bedeutung von physischen, produktiven Unternehmenswerten zugunsten von nicht greifbaren und nicht monetären Werten wie Marken, Humankapital und Innovationsfähigkeit. Einen Überblick über die Vielzahl dieser immateriellen Werte gibt der Vorschlag zur Kategorisierung und Erfassung immaterieller Werte der Schmalenbach-Gesellschaft für Betriebswirtschaft, indem sie die Aufteilung in ver-schiedene Kategorien vornimmt. Der zunehmende Einfluss dieser immateriellen Vermögenswerte als wichtige Werttreiber im Unternehmen, spiegelt sich jedoch in den meisten Rechnungslegungssystemen noch nicht ausreichend wider. Meist dürfen selbsterstellte immaterielle Werte in der Bilanz nicht aktiviert werden, weil ein zukünftiger Nutzen nicht oder nicht ausreichend sicher quantifizierbar ist. In diesem Zusammenhang spricht man bei einer engen Auslegung des Vorsichtsprinzips auch von Konservatismus. Es lassen sich zwei Formen der konservativen Bilanzierung unterscheiden: ex ante und ex post Conservatism. Ex ante Conservatism verlangt für die Bilanzierung von Verpflichtungen einen geringeren Wahrscheinlichkeitsgrad als für die Bilanzierung von Vermögen. Daraus resultiert eine dauerhafte Unterbewertung des Unternehmens. Ex post Conservatism hingegen bezieht sich auf die Ansetzung von Verlusten, sobald sie absehbar sind und die Ansetzung von Gewinnen erst dann, wenn sie realisiert sind. Betreibt ein Unternehmen eine konservative Bilanzierungspolitik, so stellt sich dies insbesondere für die, mit großen Unsicherheiten behafteten, immateriellen Vermögenswerten wegen der unzureichenden Erfassung als problematisch für die Prognose der Finanzanalysten dar. Ausgaben für F&E beispielsweise können als wesentliche Erfolgsfaktoren der Unternehmen in der Zukunft Gewinne generieren, dürfen aber unter konservativer Bilanzierung häufig nicht aktiviert werden. Nutzen Analysten nun, die um F&E-Ausgaben reduzierten Gewinne des Geschäftsjahres, um diese in die Zukunft zu extrapolieren, bauen sie ihre Prognose auf einer verzerrten Basis auf, da sie sich auf bilanzpolitisch beeinflusste Angaben des Jahresabschlusses der Unternehmen beziehen. Buch (dtsch.) Christopher Reiche Taschenbuch, GRIN, 28.02.2008, GRIN, 2008<
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Christopher Reiche:Ex ante Conservatism vs. Ex post Conservatism
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Paperback, [PU: Grin Verlag], Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch… Más…
Paperback, [PU: Grin Verlag], Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahrzehnten hat sich in vielen entwickelten Volkswirtschaften ein Wandel von einer Industrie- zu einer Dienstleistungsgesellschaft vollzogen. Damit einhergehend verschob sich auch die Bedeutung von physischen, produktiven Unternehmenswerten zugunsten von nicht greifbaren und nicht monetären Werten wie Marken, Humankapital und Innovationsfähigkeit. Einen Überblick über die Vielzahl dieser immateriellen Werte gibt der Vorschlag zur Kategorisierung und Erfassung immaterieller Werte der Schmalenbach-Gesellschaft für Betriebswirtschaft, indem sie die Aufteilung in ver-schiedene Kategorien vornimmt. Der zunehmende Einfluss dieser immateriellen Vermögenswerte als wichtige Werttreiber im Unternehmen, spiegelt sich jedoch in den meisten Rechnungslegungssystemen noch nicht ausreichend wider. Meist dürfen selbsterstellte immaterielle Werte in der Bilanz nicht aktiviert werden, weil ein zukünftiger Nutzen nicht oder nicht ausreichend sicher quantifizierbar ist. In diesem Zusammenhang spricht man bei einer engen Auslegung des Vorsichtsprinzips auch von Konservatismus. Es lassen sich zwei Formen der konservativen Bilanzierung unterscheiden: ex ante und ex post Conservatism. Ex ante Conservatism verlangt für die Bilanzierung von Verpflichtungen einen geringeren Wahrscheinlichkeitsgrad als für die Bilanzierung von Vermögen. Daraus resultiert eine dauerhafte Unterbewertung des Unternehmens. Ex post Conservatism hingegen bezieht sich auf die Ansetzung von Verlusten, sobald sie absehbar sind und die Ansetzung von Gewinnen erst dann, wenn sie realisiert sind. Betreibt ein Unternehmen eine konservative Bilanzierungspolitik, so stellt sich dies insbesondere für die, mit großen Unsicherheiten behafteten, immateriellen Vermögenswerten wegen der unzureichenden Erfassung als problematisch für die Prognose der, Business & Management<
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Christopher Reiche:Ex ante Conservatism vs. Ex post Conservatism
- Pasta blanda ISBN: 363891724X
Pasta dura
Ex ante Conservatism vs. Ex post Conservatism ab 9.99 € als Taschenbuch: Auswirkungen auf die Prognose. 3. Auflage. Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Wirtschaftswissenschaft, Hardcov… Más…
Ex ante Conservatism vs. Ex post Conservatism ab 9.99 € als Taschenbuch: Auswirkungen auf die Prognose. 3. Auflage. Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Wirtschaftswissenschaft, Hardcover;Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft;Betriebswirtschaft, GRIN Publishing<
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Reiche, Christopher:Ex ante Conservatism vs. Ex post Conservatism Auswirkungen auf die Prognose
- libro nuevo 2008, ISBN: 363891724X
3. Auflage Kartoniert / Broschiert, mit Schutzumschlag neu, [PU:GRIN Publishing]
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