2009, ISBN: 3641026490
In englischer Sprache. Verlag: E-Books der Verlagsgruppe Random House, EIN EINTRAG IM ROTEN TAGEBUCH ... Ich treibe in kristallklarem, azurblauem Wasser dahin, nackt, ringsum meilenweit n… Más…
In englischer Sprache. Verlag: E-Books der Verlagsgruppe Random House, EIN EINTRAG IM ROTEN TAGEBUCH ... Ich treibe in kristallklarem, azurblauem Wasser dahin, nackt, ringsum meilenweit nichts als Himmel und Meer. Kühle Wellen umspülen mich, die warme Sonne küsst meine Haut. In der Ferne, am Horizont, nimmt irgendetwas Gestalt an. Im Näherkommen verwandelt es sich in einen Schoner - ein makellos weißes Dreieck über einem strahlend weißen Schiffskörper. Ich fühle mich gestört, als gehörte das Meer nur mir, aber die Sonne hat mich schläfrig gemacht, und ich bin so zufrieden, dass ich mich nicht weiter beunruhige. Ich schließe die Augen und lausche den gedämpften Geräuschen des Segelschiffs, das die Wellen durchschneidet und immer näher kommt. Als ich ein lautes Platschen höre, schlage ich die Augen auf und sehe, dass das Schiff nicht weit von mir vor Anker gegangen ist, obwohl es unbemannt zu sein scheint. Ich frage mich, wo denn die Menschen auf dem Schiff sind - als direkt vor mir ein Mann, einem herrlichen Meeresgott gleich, die Wasseroberfläche durchbricht. Er ist schön, tief gebräunt, muskulös. Seine braunen Augen durchbohren mich bis ins Innerste, wie der Strahl eines Leuchtturms durch den Nebel schneidet. Er sagt kein Wort, er lächelt nicht. Mit einer Hand streicht er sich die nassen dunklen Haare zurück. Dann spreizt er mit beiden Händen meine Beine auseinander. Während ich das Gewicht verlagere, mich ihm öffne, strömt Wasser über meine Haut, sammelt sich an meinen Hüften und Oberschenkeln. Er betrachtet mich dort, dann schaut er auf und sieht mir in die Augen. Hitzestrahlen verbinden uns, einen langen, prickelnden Augenblick lang genieße ich seinen Blick. Dann aber schließe ich die Augen wieder und strecke die Arme über den Kopf, bereit für mehr. Kaum streicht er mit der Zunge über meine Mitte, spreize ich die Beine noch weiter. Seine Hände gleiten unter mich, dann beugt er sich vor, küsst und leckt mich weiter unten. Ich höre mich stöhnen, es klingt laut in der Stille, und ich wölbe ihm meinen Körper entgegen, um die Liebkosungen seiner Lippen zu empfangen, während ich in sein dichtes Haar greife. Hinter meinen Lidern sehe ich Farben - Gelb, Orange, Rot -, ich bin nahe daran, die Kontrolle zu verlieren, und gebe mich meinen Empfindungen hin. Als ich das nächste Mal hinschaue, küsst er mich noch immer dort; den Blick aus weit geöffneten Augen auf mein Gesicht gerichtet, beobachtet er jede meiner Reaktionen. Als sich unsere Blicke erneut treffen, verwandeln sich die Hitzestrahlen in weiß glühende Blitze zwischen meinen Schenkeln. Mit der nächsten Bewegung seiner glitzernden Zunge versinke Ich, schmelze ich dahin, schreie ich auf, mein Körper scheint unterzugehen, bricht dann wieder durch die kühle Wasseroberfläche hindurch, während die intensive Lust ganz allmählich nachlässt - und die Erde sich wieder wie gewohnt dreht. Dann treibt er zusammen mit mir auf den Wellen dahin, das Wasser schwappt zwischen uns, ich lasse mich von seinen kräftigen Armen umfassen und ruhe mich unter den Strahlen der Sonne aus. "Dein Glas ist leer. Ich bestelle dir noch eins." Er umfasste ihre Hand, die den Stiel des Weinglases hielt. Sie ließ das Glas los. "Danke, aber lieber nicht. Ich muss noch fahren." Chad lächelte sein perfektes Aufreißerlächeln. Der blonde, sonnengebräunte Rettungsschwimmer kam sich vor wie die Gabe Gottes an die Frauenwelt, aber in seinem Blick lag ein Hauch Gebrauchtwagenverkäufer, und seine routinierte Berührung fühlte sich nur allzu bekannt an. "Ich würde dich gern nachher nach Hause fahren. Also, was möchtest du trinken?" Jetzt, da Lauren darüber nachdachte, kam ihr auch alles andere an diesem Abend allzu bekannt vor, trotzdem zwang sie sich, sein Lächeln zu erwidern. "Nichts. Ich trinke nichts mehr. Danke, aber entschuldige mich." Es war Zeit zu gehen, bevor ihr Leben sie vollends verschlang. Im angrenzenden Raum tanzte ihre beste Freundin Carolyn Kraus zu einem Schmusesong, während ein Mann von hinten über ihre zarten Rundungen streichelte. Die dunkelbraunen Haare fielen Carolyn ins Gesicht, als sie den Kopf wandte, um seinen langsamen, rhythmischen Kuss zu erwidern, und Lauren wurde die Brust eng. Dann fiel ihr Blick auf das tief ausgeschnittene V von Carolyns hautenger Samthose, wo drei blaue Delfine im Kreis ihren Bauchnabel umschwammen. Lauren hatte schon mindestens drei Männer sagen hören, es sei die erotischste Tätowierung, die sie je gesehen hätten. Sie war versucht gewesen, sich auch ein Tattoo machen zu lassen - bevor sie sich daran erinnerte, dass ihrer Ansicht nach eine sexy Ausstrahlung von innen kam und sie ohnehin nicht für alle Welt sexy sein wollte. Nein, sie wollte nicht sexy sein für die zahllosen Typen wie Chad, die in ihr Leben hinein- und wieder hinausflatterten. Und weil die Chads dieser Welt offenbar die einzigen Männer waren, die in ihr Leben traten, wollte sie im Grunde für niemanden sexy sein. Auch Carolyns Tanzpartner war einer dieser blonden Surfer-Typen, mit einem Pferdeschwanz und einem dunklen "Ich lebe in der Sonne"-Teint. Lauren beobachtete, zusammen mit allen anderen, wie er mit einer seiner bronzefarbenen Hände Carolyns Brüste streifte. Mit der anderen spielte er im V ihrer Samthose. Lauren wandte sich abrupt ab - sie hatte sich eigentlich von Carolyn verabschieden wollen, ließ aber jetzt ab von dieser Idee. Fast wäre sie mit einem gut aussehenden Typ zusammengestoßen, im Business-Anzug und mit gelockerter Krawatte. Seine Augen funkelten etwas zu sehr, vor allem, als er ihr den Arm um die Taille legte. "Möchtest du tanzen?" "Nein, danke", sagte sie mit fester Stimme und ging weiter. Sie blieb in der Eingangshalle stehen, holte ihre Handtasche unter einem Pärchen hervor, das sich auf einem Sofa miteinander vergnügte, ging schnurstracks zur Tür und warf keinen Blick zurück. Das war ihr Leben. Und sie hasste es. Armes kleines reiches Mädchen. Sie lächelte bitter in sich hinein, voller Abscheu darüber, wie gut sie ins Schema passte. Toll, ich bin zu einem Klischee geworden. Was aber nichts daran änderte, dass man sich mit Geld kein Glück der Erde kaufen konnte. Kurz darauf saß sie hinter dem Steuer ihres silbermetallicfarbenen BMW Z4, und die Scheinwerfer durchschnitten die Dunkelheit der Straße, die an der Küste des Golfs von Mexiko entlangführte. EPUB, [GR: 9110 - Nonbooks, PBS / Belletristik/Erzählende Literatur], [SW: - Belletristik: allgemein und literarisch][PU:E-Books der Verlagsgruppe Random House]<
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In englischer Sprache. Verlag: Blanvalet Verlag, EIN EINTRAG IM ROTEN TAGEBUCH ... Ich treibe in kristallklarem, azurblauem Wasser dahin, nackt, ringsum meilenweit nichts als Himmel und M… Más…
In englischer Sprache. Verlag: Blanvalet Verlag, EIN EINTRAG IM ROTEN TAGEBUCH ... Ich treibe in kristallklarem, azurblauem Wasser dahin, nackt, ringsum meilenweit nichts als Himmel und Meer. Kühle Wellen umspülen mich, die warme Sonne küsst meine Haut. In der Ferne, am Horizont, nimmt irgendetwas Gestalt an. Im Näherkommen verwandelt es sich in einen Schoner - ein makellos weißes Dreieck über einem strahlend weißen Schiffskörper. Ich fühle mich gestört, als gehörte das Meer nur mir, aber die Sonne hat mich schläfrig gemacht, und ich bin so zufrieden, dass ich mich nicht weiter beunruhige. Ich schließe die Augen und lausche den gedämpften Geräuschen des Segelschiffs, das die Wellen durchschneidet und immer näher kommt. Als ich ein lautes Platschen höre, schlage ich die Augen auf und sehe, dass das Schiff nicht weit von mir vor Anker gegangen ist, obwohl es unbemannt zu sein scheint. Ich frage mich, wo denn die Menschen auf dem Schiff sind - als direkt vor mir ein Mann, einem herrlichen Meeresgott gleich, die Wasseroberfläche durchbricht. Er ist schön, tief gebräunt, muskulös. Seine braunen Augen durchbohren mich bis ins Innerste, wie der Strahl eines Leuchtturms durch den Nebel schneidet. Er sagt kein Wort, er lächelt nicht. Mit einer Hand streicht er sich die nassen dunklen Haare zurück. Dann spreizt er mit beiden Händen meine Beine auseinander. Während ich das Gewicht verlagere, mich ihm öffne, strömt Wasser über meine Haut, sammelt sich an meinen Hüften und Oberschenkeln. Er betrachtet mich dort, dann schaut er auf und sieht mir in die Augen. Hitzestrahlen verbinden uns, einen langen, prickelnden Augenblick lang genieße ich seinen Blick. Dann aber schließe ich die Augen wieder und strecke die Arme über den Kopf, bereit für mehr. Kaum streicht er mit der Zunge über meine Mitte, spreize ich die Beine noch weiter. Seine Hände gleiten unter mich, dann beugt er sich vor, küsst und leckt mich weiter unten. Ich höre mich stöhnen, es klingt laut in der Stille, und ich wölbe ihm meinen Körper entgegen, um die Liebkosungen seiner Lippen zu empfangen, während ich in sein dichtes Haar greife. Hinter meinen Lidern sehe ich Farben - Gelb, Orange, Rot -, ich bin nahe daran, die Kontrolle zu verlieren, und gebe mich meinen Empfindungen hin. Als ich das nächste Mal hinschaue, küsst er mich noch immer dort; den Blick aus weit geöffneten Augen auf mein Gesicht gerichtet, beobachtet er jede meiner Reaktionen. Als sich unsere Blicke erneut treffen, verwandeln sich die Hitzestrahlen in weiß glühende Blitze zwischen meinen Schenkeln. Mit der nächsten Bewegung seiner glitzernden Zunge versinke Ich, schmelze ich dahin, schreie ich auf, mein Körper scheint unterzugehen, bricht dann wieder durch die kühle Wasseroberfläche hindurch, während die intensive Lust ganz allmählich nachlässt - und die Erde sich wieder wie gewohnt dreht. Dann treibt er zusammen mit mir auf den Wellen dahin, das Wasser schwappt zwischen uns, ich lasse mich von seinen kräftigen Armen umfassen und ruhe mich unter den Strahlen der Sonne aus. "Dein Glas ist leer. Ich bestelle dir noch eins." Er umfasste ihre Hand, die den Stiel des Weinglases hielt. Sie ließ das Glas los. "Danke, aber lieber nicht. Ich muss noch fahren." Chad lächelte sein perfektes Aufreißerlächeln. Der blonde, sonnengebräunte Rettungsschwimmer kam sich vor wie die Gabe Gottes an die Frauenwelt, aber in seinem Blick lag ein Hauch Gebrauchtwagenverkäufer, und seine routinierte Berührung fühlte sich nur allzu bekannt an. "Ich würde dich gern nachher nach Hause fahren. Also, was möchtest du trinken?" Jetzt, da Lauren darüber nachdachte, kam ihr auch alles andere an diesem Abend allzu bekannt vor, trotzdem zwang sie sich, sein Lächeln zu erwidern. "Nichts. Ich trinke nichts mehr. Danke, aber entschuldige mich." Es war Zeit zu gehen, bevor ihr Leben sie vollends verschlang. Im angrenzenden Raum tanzte ihre beste Freundin Carolyn Kraus zu einem Schmusesong, während ein Mann von hinten über ihre zarten Rundungen streichelte. Die dunkelbraunen Haare fielen Carolyn ins Gesicht, als sie den Kopf wandte, um seinen langsamen, rhythmischen Kuss zu erwidern, und Lauren wurde die Brust eng. Dann fiel ihr Blick auf das tief ausgeschnittene V von Carolyns hautenger Samthose, wo drei blaue Delfine im Kreis ihren Bauchnabel umschwammen. Lauren hatte schon mindestens drei Männer sagen hören, es sei die erotischste Tätowierung, die sie je gesehen hätten. Sie war versucht gewesen, sich auch ein Tattoo machen zu lassen - bevor sie sich daran erinnerte, dass ihrer Ansicht nach eine sexy Ausstrahlung von innen kam und sie ohnehin nicht für alle Welt sexy sein wollte. Nein, sie wollte nicht sexy sein für die zahllosen Typen wie Chad, die in ihr Leben hinein- und wieder hinausflatterten. Und weil die Chads dieser Welt offenbar die einzigen Männer waren, die in ihr Leben traten, wollte sie im Grunde für niemanden sexy sein. Auch Carolyns Tanzpartner war einer dieser blonden Surfer-Typen, mit einem Pferdeschwanz und einem dunklen "Ich lebe in der Sonne"-Teint. Lauren beobachtete, zusammen mit allen anderen, wie er mit einer seiner bronzefarbenen Hände Carolyns Brüste streifte. Mit der anderen spielte er im V ihrer Samthose. Lauren wandte sich abrupt ab - sie hatte sich eigentlich von Carolyn verabschieden wollen, ließ aber jetzt ab von dieser Idee. Fast wäre sie mit einem gut aussehenden Typ zusammengestoßen, im Business-Anzug und mit gelockerter Krawatte. Seine Augen funkelten etwas zu sehr, vor allem, als er ihr den Arm um die Taille legte. "Möchtest du tanzen?" "Nein, danke", sagte sie mit fester Stimme und ging weiter. Sie blieb in der Eingangshalle stehen, holte ihre Handtasche unter einem Pärchen hervor, das sich auf einem Sofa miteinander vergnügte, ging schnurstracks zur Tür und warf keinen Blick zurück. Das war ihr Leben. Und sie hasste es. Armes kleines reiches Mädchen. Sie lächelte bitter in sich hinein, voller Abscheu darüber, wie gut sie ins Schema passte. Toll, ich bin zu einem Klischee geworden. Was aber nichts daran änderte, dass man sich mit Geld kein Glück der Erde kaufen konnte. Kurz darauf saß sie hinter dem Steuer ihres silbermetallicfarbenen BMW Z4, und die Scheinwerfer durchschnitten die Dunkelheit der Straße, die an der Küste des Golfs von Mexiko entlangführte. EPUB, [GR: 9110 - Nonbooks, PBS / Belletristik/Erzählende Literatur], [SW: - Belletristik: allgemein und literarisch][PU:Blanvalet Verlag]<
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In englischer Sprache. Verlag: E-Books der Verlagsgruppe Random House, EIN EINTRAG IM ROTEN TAGEBUCH ... Ich treibe in kristallklarem, azurblauem Wasser dahin, nackt, ringsum meilenweit n… Más…
In englischer Sprache. Verlag: E-Books der Verlagsgruppe Random House, EIN EINTRAG IM ROTEN TAGEBUCH ... Ich treibe in kristallklarem, azurblauem Wasser dahin, nackt, ringsum meilenweit nichts als Himmel und Meer. Kühle Wellen umspülen mich, die warme Sonne küsst meine Haut. In der Ferne, am Horizont, nimmt irgendetwas Gestalt an. Im Näherkommen verwandelt es sich in einen Schoner - ein makellos weißes Dreieck über einem strahlend weißen Schiffskörper. Ich fühle mich gestört, als gehörte das Meer nur mir, aber die Sonne hat mich schläfrig gemacht, und ich bin so zufrieden, dass ich mich nicht weiter beunruhige. Ich schließe die Augen und lausche den gedämpften Geräuschen des Segelschiffs, das die Wellen durchschneidet und immer näher kommt. Als ich ein lautes Platschen höre, schlage ich die Augen auf und sehe, dass das Schiff nicht weit von mir vor Anker gegangen ist, obwohl es unbemannt zu sein scheint. Ich frage mich, wo denn die Menschen auf dem Schiff sind - als direkt vor mir ein Mann, einem herrlichen Meeresgott gleich, die Wasseroberfläche durchbricht. Er ist schön, tief gebräunt, muskulös. Seine braunen Augen durchbohren mich bis ins Innerste, wie der Strahl eines Leuchtturms durch den Nebel schneidet. Er sagt kein Wort, er lächelt nicht. Mit einer Hand streicht er sich die nassen dunklen Haare zurück. Dann spreizt er mit beiden Händen meine Beine auseinander. Während ich das Gewicht verlagere, mich ihm öffne, strömt Wasser über meine Haut, sammelt sich an meinen Hüften und Oberschenkeln. Er betrachtet mich dort, dann schaut er auf und sieht mir in die Augen. Hitzestrahlen verbinden uns, einen langen, prickelnden Augenblick lang genieße ich seinen Blick. Dann aber schließe ich die Augen wieder und strecke die Arme über den Kopf, bereit für mehr. Kaum streicht er mit der Zunge über meine Mitte, spreize ich die Beine noch weiter. Seine Hände gleiten unter mich, dann beugt er sich vor, küsst und leckt mich weiter unten. Ich höre mich stöhnen, es klingt laut in der Stille, und ich wölbe ihm meinen Körper entgegen, um die Liebkosungen seiner Lippen zu empfangen, während ich in sein dichtes Haar greife. Hinter meinen Lidern sehe ich Farben - Gelb, Orange, Rot -, ich bin nahe daran, die Kontrolle zu verlieren, und gebe mich meinen Empfindungen hin. Als ich das nächste Mal hinschaue, küsst er mich noch immer dort; den Blick aus weit geöffneten Augen auf mein Gesicht gerichtet, beobachtet er jede meiner Reaktionen. Als sich unsere Blicke erneut treffen, verwandeln sich die Hitzestrahlen in weiß glühende Blitze zwischen meinen Schenkeln. Mit der nächsten Bewegung seiner glitzernden Zunge versinke Ich, schmelze ich dahin, schreie ich auf, mein Körper scheint unterzugehen, bricht dann wieder durch die kühle Wasseroberfläche hindurch, während die intensive Lust ganz allmählich nachlässt - und die Erde sich wieder wie gewohnt dreht. Dann treibt er zusammen mit mir auf den Wellen dahin, das Wasser schwappt zwischen uns, ich lasse mich von seinen kräftigen Armen umfassen und ruhe mich unter den Strahlen der Sonne aus. "Dein Glas ist leer. Ich bestelle dir noch eins." Er umfasste ihre Hand, die den Stiel des Weinglases hielt. Sie ließ das Glas los. "Danke, aber lieber nicht. Ich muss noch fahren." Chad lächelte sein perfektes Aufreißerlächeln. Der blonde, sonnengebräunte Rettungsschwimmer kam sich vor wie die Gabe Gottes an die Frauenwelt, aber in seinem Blick lag ein Hauch Gebrauchtwagenverkäufer, und seine routinierte Berührung fühlte sich nur allzu bekannt an. "Ich würde dich gern nachher nach Hause fahren. Also, was möchtest du trinken?" Jetzt, da Lauren darüber nachdachte, kam ihr auch alles andere an diesem Abend allzu bekannt vor, trotzdem zwang sie sich, sein Lächeln zu erwidern. "Nichts. Ich trinke nichts mehr. Danke, aber entschuldige mich." Es war Zeit zu gehen, bevor ihr Leben sie vollends verschlang. Im angrenzenden Raum tanzte ihre beste Freundin Carolyn Kraus zu einem Schmusesong, während ein Mann von hinten über ihre zarten Rundungen streichelte. Die dunkelbraunen Haare fielen Carolyn ins Gesicht, als sie den Kopf wandte, um seinen langsamen, rhythmischen Kuss zu erwidern, und Lauren wurde die Brust eng. Dann fiel ihr Blick auf das tief ausgeschnittene V von Carolyns hautenger Samthose, wo drei blaue Delfine im Kreis ihren Bauchnabel umschwammen. Lauren hatte schon mindestens drei Männer sagen hören, es sei die erotischste Tätowierung, die sie je gesehen hätten. Sie war versucht gewesen, sich auch ein Tattoo machen zu lassen - bevor sie sich daran erinnerte, dass ihrer Ansicht nach eine sexy Ausstrahlung von innen kam und sie ohnehin nicht für alle Welt sexy sein wollte. Nein, sie wollte nicht sexy sein für die zahllosen Typen wie Chad, die in ihr Leben hinein- und wieder hinausflatterten. Und weil die Chads dieser Welt offenbar die einzigen Männer waren, die in ihr Leben traten, wollte sie im Grunde für niemanden sexy sein. Auch Carolyns Tanzpartner war einer dieser blonden Surfer-Typen, mit einem Pferdeschwanz und einem dunklen "Ich lebe in der Sonne"-Teint. Lauren beobachtete, zusammen mit allen anderen, wie er mit einer seiner bronzefarbenen Hände Carolyns Brüste streifte. Mit der anderen spielte er im V ihrer Samthose. Lauren wandte sich abrupt ab - sie hatte sich eigentlich von Carolyn verabschieden wollen, ließ aber jetzt ab von dieser Idee. Fast wäre sie mit einem gut aussehenden Typ zusammengestoßen, im Business-Anzug und mit gelockerter Krawatte. Seine Augen funkelten etwas zu sehr, vor allem, als er ihr den Arm um die Taille legte. "Möchtest du tanzen?" "Nein, danke", sagte sie mit fester Stimme und ging weiter. Sie blieb in der Eingangshalle stehen, holte ihre Handtasche unter einem Pärchen hervor, das sich auf einem Sofa miteinander vergnügte, ging schnurstracks zur Tür und warf keinen Blick zurück. Das war ihr Leben. Und sie hasste es. Armes kleines reiches Mädchen. Sie lächelte bitter in sich hinein, voller Abscheu darüber, wie gut sie ins Schema passte. Toll, ich bin zu einem Klischee geworden. Was aber nichts daran änderte, dass man sich mit Geld kein Glück der Erde kaufen konnte. Kurz darauf saß sie hinter dem Steuer ihres silbermetallicfarbenen BMW Z4, und die Scheinwerfer durchschnitten die Dunkelheit der Straße, die an der Küste des Golfs von Mexiko entlangführte. EPUB, [GR: 9110 - Nonbooks, PBS / Belletristik/Erzählende Literatur], [SW: - Belletristik: allgemein und literarisch]<
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2009, ISBN: 3641026490
In englischer Sprache. Verlag: E-Books der Verlagsgruppe Random House, EIN EINTRAG IM ROTEN TAGEBUCH ... Ich treibe in kristallklarem, azurblauem Wasser dahin, nackt, ringsum meilenweit n… Más…
In englischer Sprache. Verlag: E-Books der Verlagsgruppe Random House, EIN EINTRAG IM ROTEN TAGEBUCH ... Ich treibe in kristallklarem, azurblauem Wasser dahin, nackt, ringsum meilenweit nichts als Himmel und Meer. Kühle Wellen umspülen mich, die warme Sonne küsst meine Haut. In der Ferne, am Horizont, nimmt irgendetwas Gestalt an. Im Näherkommen verwandelt es sich in einen Schoner - ein makellos weißes Dreieck über einem strahlend weißen Schiffskörper. Ich fühle mich gestört, als gehörte das Meer nur mir, aber die Sonne hat mich schläfrig gemacht, und ich bin so zufrieden, dass ich mich nicht weiter beunruhige. Ich schließe die Augen und lausche den gedämpften Geräuschen des Segelschiffs, das die Wellen durchschneidet und immer näher kommt. Als ich ein lautes Platschen höre, schlage ich die Augen auf und sehe, dass das Schiff nicht weit von mir vor Anker gegangen ist, obwohl es unbemannt zu sein scheint. Ich frage mich, wo denn die Menschen auf dem Schiff sind - als direkt vor mir ein Mann, einem herrlichen Meeresgott gleich, die Wasseroberfläche durchbricht. Er ist schön, tief gebräunt, muskulös. Seine braunen Augen durchbohren mich bis ins Innerste, wie der Strahl eines Leuchtturms durch den Nebel schneidet. Er sagt kein Wort, er lächelt nicht. Mit einer Hand streicht er sich die nassen dunklen Haare zurück. Dann spreizt er mit beiden Händen meine Beine auseinander. Während ich das Gewicht verlagere, mich ihm öffne, strömt Wasser über meine Haut, sammelt sich an meinen Hüften und Oberschenkeln. Er betrachtet mich dort, dann schaut er auf und sieht mir in die Augen. Hitzestrahlen verbinden uns, einen langen, prickelnden Augenblick lang genieße ich seinen Blick. Dann aber schließe ich die Augen wieder und strecke die Arme über den Kopf, bereit für mehr. Kaum streicht er mit der Zunge über meine Mitte, spreize ich die Beine noch weiter. Seine Hände gleiten unter mich, dann beugt er sich vor, küsst und leckt mich weiter unten. Ich höre mich stöhnen, es klingt laut in der Stille, und ich wölbe ihm meinen Körper entgegen, um die Liebkosungen seiner Lippen zu empfangen, während ich in sein dichtes Haar greife. Hinter meinen Lidern sehe ich Farben - Gelb, Orange, Rot -, ich bin nahe daran, die Kontrolle zu verlieren, und gebe mich meinen Empfindungen hin. Als ich das nächste Mal hinschaue, küsst er mich noch immer dort; den Blick aus weit geöffneten Augen auf mein Gesicht gerichtet, beobachtet er jede meiner Reaktionen. Als sich unsere Blicke erneut treffen, verwandeln sich die Hitzestrahlen in weiß glühende Blitze zwischen meinen Schenkeln. Mit der nächsten Bewegung seiner glitzernden Zunge versinke Ich, schmelze ich dahin, schreie ich auf, mein Körper scheint unterzugehen, bricht dann wieder durch die kühle Wasseroberfläche hindurch, während die intensive Lust ganz allmählich nachlässt - und die Erde sich wieder wie gewohnt dreht. Dann treibt er zusammen mit mir auf den Wellen dahin, das Wasser schwappt zwischen uns, ich lasse mich von seinen kräftigen Armen umfassen und ruhe mich unter den Strahlen der Sonne aus. "Dein Glas ist leer. Ich bestelle dir noch eins." Er umfasste ihre Hand, die den Stiel des Weinglases hielt. Sie ließ das Glas los. "Danke, aber lieber nicht. Ich muss noch fahren." Chad lächelte sein perfektes Aufreißerlächeln. Der blonde, sonnengebräunte Rettungsschwimmer kam sich vor wie die Gabe Gottes an die Frauenwelt, aber in seinem Blick lag ein Hauch Gebrauchtwagenverkäufer, und seine routinierte Berührung fühlte sich nur allzu bekannt an. "Ich würde dich gern nachher nach Hause fahren. Also, was möchtest du trinken?" Jetzt, da Lauren darüber nachdachte, kam ihr auch alles andere an diesem Abend allzu bekannt vor, trotzdem zwang sie sich, sein Lächeln zu erwidern. "Nichts. Ich trinke nichts mehr. Danke, aber entschuldige mich." Es war Zeit zu gehen, bevor ihr Leben sie vollends verschlang. Im angrenzenden Raum tanzte ihre beste Freundin Carolyn Kraus zu einem Schmusesong, während ein Mann von hinten über ihre zarten Rundungen streichelte. Die dunkelbraunen Haare fielen Carolyn ins Gesicht, als sie den Kopf wandte, um seinen langsamen, rhythmischen Kuss zu erwidern, und Lauren wurde die Brust eng. Dann fiel ihr Blick auf das tief ausgeschnittene V von Carolyns hautenger Samthose, wo drei blaue Delfine im Kreis ihren Bauchnabel umschwammen. Lauren hatte schon mindestens drei Männer sagen hören, es sei die erotischste Tätowierung, die sie je gesehen hätten. Sie war versucht gewesen, sich auch ein Tattoo machen zu lassen - bevor sie sich daran erinnerte, dass ihrer Ansicht nach eine sexy Ausstrahlung von innen kam und sie ohnehin nicht für alle Welt sexy sein wollte. Nein, sie wollte nicht sexy sein für die zahllosen Typen wie Chad, die in ihr Leben hinein- und wieder hinausflatterten. Und weil die Chads dieser Welt offenbar die einzigen Männer waren, die in ihr Leben traten, wollte sie im Grunde für niemanden sexy sein. Auch Carolyns Tanzpartner war einer dieser blonden Surfer-Typen, mit einem Pferdeschwanz und einem dunklen "Ich lebe in der Sonne"-Teint. Lauren beobachtete, zusammen mit allen anderen, wie er mit einer seiner bronzefarbenen Hände Carolyns Brüste streifte. Mit der anderen spielte er im V ihrer Samthose. Lauren wandte sich abrupt ab - sie hatte sich eigentlich von Carolyn verabschieden wollen, ließ aber jetzt ab von dieser Idee. Fast wäre sie mit einem gut aussehenden Typ zusammengestoßen, im Business-Anzug und mit gelockerter Krawatte. Seine Augen funkelten etwas zu sehr, vor allem, als er ihr den Arm um die Taille legte. "Möchtest du tanzen?" "Nein, danke", sagte sie mit fester Stimme und ging weiter. Sie blieb in der Eingangshalle stehen, holte ihre Handtasche unter einem Pärchen hervor, das sich auf einem Sofa miteinander vergnügte, ging schnurstracks zur Tür und warf keinen Blick zurück. Das war ihr Leben. Und sie hasste es. Armes kleines reiches Mädchen. Sie lächelte bitter in sich hinein, voller Abscheu darüber, wie gut sie ins Schema passte. Toll, ich bin zu einem Klischee geworden. Was aber nichts daran änderte, dass man sich mit Geld kein Glück der Erde kaufen konnte. Kurz darauf saß sie hinter dem Steuer ihres silbermetallicfarbenen BMW Z4, und die Scheinwerfer durchschnitten die Dunkelheit der Straße, die an der Küste des Golfs von Mexiko entlangführte. 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7, ISBN: 9783641026493
Sinnliche, heiBe Nächte - allein oder zu zweit! In einem kleinen roten Tagebuch hat Lauren ihre sinnlichsten und heiBesten Fantasien niedergeschrieben. Als Nick es in die Finger bekommt, … Más…
Sinnliche, heiBe Nächte - allein oder zu zweit! In einem kleinen roten Tagebuch hat Lauren ihre sinnlichsten und heiBesten Fantasien niedergeschrieben. Als Nick es in die Finger bekommt, weiB er, dass er es nicht lesen sollte. Doch die Versuchung ist zu groB. Mit diesem Wissen will er für sie die erotischen Abenteuer ihrer Träume verwirklichen - um ihr dann als Rache für eine lang vergangene Schmach das Herz zu brechen. Doch auch Lauren webt eine sinnlich-quälende Magie um ihn. Knisternd vor Ero Sinnliche, heiBe Nächte - allein oder zu zweit! In einem kleinen roten Tagebuch hat Lauren ihre sinnlichsten und heiBesten Fantasien niedergeschrieben. Als Nick es in die Finger bekommt, weiB er, dass er es nicht lesen sollte. Doch die Versuchung ist zu groB. Mit diesem Wissen will er für sie die erotischen Abenteuer ihrer Träume verwirklichen - um ihr dann als Rache für eine lang vergangene Schmach das Herz zu brechen. Doch auch Lauren webt eine sinnlich-quälende Magie um ihn. Knisternd vor Erotik und Verlangen - geschrieben von Frauen für Frauen! Fiction & Literature, , Fantasie in Rot~~ Michael Benthack, Toni Blake~~Fiction & Literature~~9783641026493, de, Fantasie in Rot, Michael Benthack, Toni Blake, 9783641026493, Blanvalet Taschenbuch Verlag, 07/27/2009, , , , Blanvalet Taschenbuch Verlag, 07/27/2009<
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2009, ISBN: 3641026490
In englischer Sprache. Verlag: E-Books der Verlagsgruppe Random House, EIN EINTRAG IM ROTEN TAGEBUCH ... Ich treibe in kristallklarem, azurblauem Wasser dahin, nackt, ringsum meilenweit n… Más…
In englischer Sprache. Verlag: E-Books der Verlagsgruppe Random House, EIN EINTRAG IM ROTEN TAGEBUCH ... Ich treibe in kristallklarem, azurblauem Wasser dahin, nackt, ringsum meilenweit nichts als Himmel und Meer. Kühle Wellen umspülen mich, die warme Sonne küsst meine Haut. In der Ferne, am Horizont, nimmt irgendetwas Gestalt an. Im Näherkommen verwandelt es sich in einen Schoner - ein makellos weißes Dreieck über einem strahlend weißen Schiffskörper. Ich fühle mich gestört, als gehörte das Meer nur mir, aber die Sonne hat mich schläfrig gemacht, und ich bin so zufrieden, dass ich mich nicht weiter beunruhige. Ich schließe die Augen und lausche den gedämpften Geräuschen des Segelschiffs, das die Wellen durchschneidet und immer näher kommt. Als ich ein lautes Platschen höre, schlage ich die Augen auf und sehe, dass das Schiff nicht weit von mir vor Anker gegangen ist, obwohl es unbemannt zu sein scheint. Ich frage mich, wo denn die Menschen auf dem Schiff sind - als direkt vor mir ein Mann, einem herrlichen Meeresgott gleich, die Wasseroberfläche durchbricht. Er ist schön, tief gebräunt, muskulös. Seine braunen Augen durchbohren mich bis ins Innerste, wie der Strahl eines Leuchtturms durch den Nebel schneidet. Er sagt kein Wort, er lächelt nicht. Mit einer Hand streicht er sich die nassen dunklen Haare zurück. Dann spreizt er mit beiden Händen meine Beine auseinander. Während ich das Gewicht verlagere, mich ihm öffne, strömt Wasser über meine Haut, sammelt sich an meinen Hüften und Oberschenkeln. Er betrachtet mich dort, dann schaut er auf und sieht mir in die Augen. Hitzestrahlen verbinden uns, einen langen, prickelnden Augenblick lang genieße ich seinen Blick. Dann aber schließe ich die Augen wieder und strecke die Arme über den Kopf, bereit für mehr. Kaum streicht er mit der Zunge über meine Mitte, spreize ich die Beine noch weiter. Seine Hände gleiten unter mich, dann beugt er sich vor, küsst und leckt mich weiter unten. Ich höre mich stöhnen, es klingt laut in der Stille, und ich wölbe ihm meinen Körper entgegen, um die Liebkosungen seiner Lippen zu empfangen, während ich in sein dichtes Haar greife. Hinter meinen Lidern sehe ich Farben - Gelb, Orange, Rot -, ich bin nahe daran, die Kontrolle zu verlieren, und gebe mich meinen Empfindungen hin. Als ich das nächste Mal hinschaue, küsst er mich noch immer dort; den Blick aus weit geöffneten Augen auf mein Gesicht gerichtet, beobachtet er jede meiner Reaktionen. Als sich unsere Blicke erneut treffen, verwandeln sich die Hitzestrahlen in weiß glühende Blitze zwischen meinen Schenkeln. Mit der nächsten Bewegung seiner glitzernden Zunge versinke Ich, schmelze ich dahin, schreie ich auf, mein Körper scheint unterzugehen, bricht dann wieder durch die kühle Wasseroberfläche hindurch, während die intensive Lust ganz allmählich nachlässt - und die Erde sich wieder wie gewohnt dreht. Dann treibt er zusammen mit mir auf den Wellen dahin, das Wasser schwappt zwischen uns, ich lasse mich von seinen kräftigen Armen umfassen und ruhe mich unter den Strahlen der Sonne aus. "Dein Glas ist leer. Ich bestelle dir noch eins." Er umfasste ihre Hand, die den Stiel des Weinglases hielt. Sie ließ das Glas los. "Danke, aber lieber nicht. Ich muss noch fahren." Chad lächelte sein perfektes Aufreißerlächeln. Der blonde, sonnengebräunte Rettungsschwimmer kam sich vor wie die Gabe Gottes an die Frauenwelt, aber in seinem Blick lag ein Hauch Gebrauchtwagenverkäufer, und seine routinierte Berührung fühlte sich nur allzu bekannt an. "Ich würde dich gern nachher nach Hause fahren. Also, was möchtest du trinken?" Jetzt, da Lauren darüber nachdachte, kam ihr auch alles andere an diesem Abend allzu bekannt vor, trotzdem zwang sie sich, sein Lächeln zu erwidern. "Nichts. Ich trinke nichts mehr. Danke, aber entschuldige mich." Es war Zeit zu gehen, bevor ihr Leben sie vollends verschlang. Im angrenzenden Raum tanzte ihre beste Freundin Carolyn Kraus zu einem Schmusesong, während ein Mann von hinten über ihre zarten Rundungen streichelte. Die dunkelbraunen Haare fielen Carolyn ins Gesicht, als sie den Kopf wandte, um seinen langsamen, rhythmischen Kuss zu erwidern, und Lauren wurde die Brust eng. Dann fiel ihr Blick auf das tief ausgeschnittene V von Carolyns hautenger Samthose, wo drei blaue Delfine im Kreis ihren Bauchnabel umschwammen. Lauren hatte schon mindestens drei Männer sagen hören, es sei die erotischste Tätowierung, die sie je gesehen hätten. Sie war versucht gewesen, sich auch ein Tattoo machen zu lassen - bevor sie sich daran erinnerte, dass ihrer Ansicht nach eine sexy Ausstrahlung von innen kam und sie ohnehin nicht für alle Welt sexy sein wollte. Nein, sie wollte nicht sexy sein für die zahllosen Typen wie Chad, die in ihr Leben hinein- und wieder hinausflatterten. Und weil die Chads dieser Welt offenbar die einzigen Männer waren, die in ihr Leben traten, wollte sie im Grunde für niemanden sexy sein. Auch Carolyns Tanzpartner war einer dieser blonden Surfer-Typen, mit einem Pferdeschwanz und einem dunklen "Ich lebe in der Sonne"-Teint. Lauren beobachtete, zusammen mit allen anderen, wie er mit einer seiner bronzefarbenen Hände Carolyns Brüste streifte. Mit der anderen spielte er im V ihrer Samthose. Lauren wandte sich abrupt ab - sie hatte sich eigentlich von Carolyn verabschieden wollen, ließ aber jetzt ab von dieser Idee. Fast wäre sie mit einem gut aussehenden Typ zusammengestoßen, im Business-Anzug und mit gelockerter Krawatte. Seine Augen funkelten etwas zu sehr, vor allem, als er ihr den Arm um die Taille legte. "Möchtest du tanzen?" "Nein, danke", sagte sie mit fester Stimme und ging weiter. Sie blieb in der Eingangshalle stehen, holte ihre Handtasche unter einem Pärchen hervor, das sich auf einem Sofa miteinander vergnügte, ging schnurstracks zur Tür und warf keinen Blick zurück. Das war ihr Leben. Und sie hasste es. Armes kleines reiches Mädchen. Sie lächelte bitter in sich hinein, voller Abscheu darüber, wie gut sie ins Schema passte. Toll, ich bin zu einem Klischee geworden. Was aber nichts daran änderte, dass man sich mit Geld kein Glück der Erde kaufen konnte. Kurz darauf saß sie hinter dem Steuer ihres silbermetallicfarbenen BMW Z4, und die Scheinwerfer durchschnitten die Dunkelheit der Straße, die an der Küste des Golfs von Mexiko entlangführte. EPUB, [GR: 9110 - Nonbooks, PBS / Belletristik/Erzählende Literatur], [SW: - Belletristik: allgemein und literarisch][PU:E-Books der Verlagsgruppe Random House]<
2009, ISBN: 3641026490
In englischer Sprache. Verlag: Blanvalet Verlag, EIN EINTRAG IM ROTEN TAGEBUCH ... Ich treibe in kristallklarem, azurblauem Wasser dahin, nackt, ringsum meilenweit nichts als Himmel und M… Más…
In englischer Sprache. Verlag: Blanvalet Verlag, EIN EINTRAG IM ROTEN TAGEBUCH ... Ich treibe in kristallklarem, azurblauem Wasser dahin, nackt, ringsum meilenweit nichts als Himmel und Meer. Kühle Wellen umspülen mich, die warme Sonne küsst meine Haut. In der Ferne, am Horizont, nimmt irgendetwas Gestalt an. Im Näherkommen verwandelt es sich in einen Schoner - ein makellos weißes Dreieck über einem strahlend weißen Schiffskörper. Ich fühle mich gestört, als gehörte das Meer nur mir, aber die Sonne hat mich schläfrig gemacht, und ich bin so zufrieden, dass ich mich nicht weiter beunruhige. Ich schließe die Augen und lausche den gedämpften Geräuschen des Segelschiffs, das die Wellen durchschneidet und immer näher kommt. Als ich ein lautes Platschen höre, schlage ich die Augen auf und sehe, dass das Schiff nicht weit von mir vor Anker gegangen ist, obwohl es unbemannt zu sein scheint. Ich frage mich, wo denn die Menschen auf dem Schiff sind - als direkt vor mir ein Mann, einem herrlichen Meeresgott gleich, die Wasseroberfläche durchbricht. Er ist schön, tief gebräunt, muskulös. Seine braunen Augen durchbohren mich bis ins Innerste, wie der Strahl eines Leuchtturms durch den Nebel schneidet. Er sagt kein Wort, er lächelt nicht. Mit einer Hand streicht er sich die nassen dunklen Haare zurück. Dann spreizt er mit beiden Händen meine Beine auseinander. Während ich das Gewicht verlagere, mich ihm öffne, strömt Wasser über meine Haut, sammelt sich an meinen Hüften und Oberschenkeln. Er betrachtet mich dort, dann schaut er auf und sieht mir in die Augen. Hitzestrahlen verbinden uns, einen langen, prickelnden Augenblick lang genieße ich seinen Blick. Dann aber schließe ich die Augen wieder und strecke die Arme über den Kopf, bereit für mehr. Kaum streicht er mit der Zunge über meine Mitte, spreize ich die Beine noch weiter. Seine Hände gleiten unter mich, dann beugt er sich vor, küsst und leckt mich weiter unten. Ich höre mich stöhnen, es klingt laut in der Stille, und ich wölbe ihm meinen Körper entgegen, um die Liebkosungen seiner Lippen zu empfangen, während ich in sein dichtes Haar greife. Hinter meinen Lidern sehe ich Farben - Gelb, Orange, Rot -, ich bin nahe daran, die Kontrolle zu verlieren, und gebe mich meinen Empfindungen hin. Als ich das nächste Mal hinschaue, küsst er mich noch immer dort; den Blick aus weit geöffneten Augen auf mein Gesicht gerichtet, beobachtet er jede meiner Reaktionen. Als sich unsere Blicke erneut treffen, verwandeln sich die Hitzestrahlen in weiß glühende Blitze zwischen meinen Schenkeln. Mit der nächsten Bewegung seiner glitzernden Zunge versinke Ich, schmelze ich dahin, schreie ich auf, mein Körper scheint unterzugehen, bricht dann wieder durch die kühle Wasseroberfläche hindurch, während die intensive Lust ganz allmählich nachlässt - und die Erde sich wieder wie gewohnt dreht. Dann treibt er zusammen mit mir auf den Wellen dahin, das Wasser schwappt zwischen uns, ich lasse mich von seinen kräftigen Armen umfassen und ruhe mich unter den Strahlen der Sonne aus. "Dein Glas ist leer. Ich bestelle dir noch eins." Er umfasste ihre Hand, die den Stiel des Weinglases hielt. Sie ließ das Glas los. "Danke, aber lieber nicht. Ich muss noch fahren." Chad lächelte sein perfektes Aufreißerlächeln. Der blonde, sonnengebräunte Rettungsschwimmer kam sich vor wie die Gabe Gottes an die Frauenwelt, aber in seinem Blick lag ein Hauch Gebrauchtwagenverkäufer, und seine routinierte Berührung fühlte sich nur allzu bekannt an. "Ich würde dich gern nachher nach Hause fahren. Also, was möchtest du trinken?" Jetzt, da Lauren darüber nachdachte, kam ihr auch alles andere an diesem Abend allzu bekannt vor, trotzdem zwang sie sich, sein Lächeln zu erwidern. "Nichts. Ich trinke nichts mehr. Danke, aber entschuldige mich." Es war Zeit zu gehen, bevor ihr Leben sie vollends verschlang. Im angrenzenden Raum tanzte ihre beste Freundin Carolyn Kraus zu einem Schmusesong, während ein Mann von hinten über ihre zarten Rundungen streichelte. Die dunkelbraunen Haare fielen Carolyn ins Gesicht, als sie den Kopf wandte, um seinen langsamen, rhythmischen Kuss zu erwidern, und Lauren wurde die Brust eng. Dann fiel ihr Blick auf das tief ausgeschnittene V von Carolyns hautenger Samthose, wo drei blaue Delfine im Kreis ihren Bauchnabel umschwammen. Lauren hatte schon mindestens drei Männer sagen hören, es sei die erotischste Tätowierung, die sie je gesehen hätten. Sie war versucht gewesen, sich auch ein Tattoo machen zu lassen - bevor sie sich daran erinnerte, dass ihrer Ansicht nach eine sexy Ausstrahlung von innen kam und sie ohnehin nicht für alle Welt sexy sein wollte. Nein, sie wollte nicht sexy sein für die zahllosen Typen wie Chad, die in ihr Leben hinein- und wieder hinausflatterten. Und weil die Chads dieser Welt offenbar die einzigen Männer waren, die in ihr Leben traten, wollte sie im Grunde für niemanden sexy sein. Auch Carolyns Tanzpartner war einer dieser blonden Surfer-Typen, mit einem Pferdeschwanz und einem dunklen "Ich lebe in der Sonne"-Teint. Lauren beobachtete, zusammen mit allen anderen, wie er mit einer seiner bronzefarbenen Hände Carolyns Brüste streifte. Mit der anderen spielte er im V ihrer Samthose. Lauren wandte sich abrupt ab - sie hatte sich eigentlich von Carolyn verabschieden wollen, ließ aber jetzt ab von dieser Idee. Fast wäre sie mit einem gut aussehenden Typ zusammengestoßen, im Business-Anzug und mit gelockerter Krawatte. Seine Augen funkelten etwas zu sehr, vor allem, als er ihr den Arm um die Taille legte. "Möchtest du tanzen?" "Nein, danke", sagte sie mit fester Stimme und ging weiter. Sie blieb in der Eingangshalle stehen, holte ihre Handtasche unter einem Pärchen hervor, das sich auf einem Sofa miteinander vergnügte, ging schnurstracks zur Tür und warf keinen Blick zurück. Das war ihr Leben. Und sie hasste es. Armes kleines reiches Mädchen. Sie lächelte bitter in sich hinein, voller Abscheu darüber, wie gut sie ins Schema passte. Toll, ich bin zu einem Klischee geworden. Was aber nichts daran änderte, dass man sich mit Geld kein Glück der Erde kaufen konnte. Kurz darauf saß sie hinter dem Steuer ihres silbermetallicfarbenen BMW Z4, und die Scheinwerfer durchschnitten die Dunkelheit der Straße, die an der Küste des Golfs von Mexiko entlangführte. EPUB, [GR: 9110 - Nonbooks, PBS / Belletristik/Erzählende Literatur], [SW: - Belletristik: allgemein und literarisch][PU:Blanvalet Verlag]<
2009
ISBN: 3641026490
In englischer Sprache. Verlag: E-Books der Verlagsgruppe Random House, EIN EINTRAG IM ROTEN TAGEBUCH ... Ich treibe in kristallklarem, azurblauem Wasser dahin, nackt, ringsum meilenweit n… Más…
In englischer Sprache. Verlag: E-Books der Verlagsgruppe Random House, EIN EINTRAG IM ROTEN TAGEBUCH ... Ich treibe in kristallklarem, azurblauem Wasser dahin, nackt, ringsum meilenweit nichts als Himmel und Meer. Kühle Wellen umspülen mich, die warme Sonne küsst meine Haut. In der Ferne, am Horizont, nimmt irgendetwas Gestalt an. Im Näherkommen verwandelt es sich in einen Schoner - ein makellos weißes Dreieck über einem strahlend weißen Schiffskörper. Ich fühle mich gestört, als gehörte das Meer nur mir, aber die Sonne hat mich schläfrig gemacht, und ich bin so zufrieden, dass ich mich nicht weiter beunruhige. Ich schließe die Augen und lausche den gedämpften Geräuschen des Segelschiffs, das die Wellen durchschneidet und immer näher kommt. Als ich ein lautes Platschen höre, schlage ich die Augen auf und sehe, dass das Schiff nicht weit von mir vor Anker gegangen ist, obwohl es unbemannt zu sein scheint. Ich frage mich, wo denn die Menschen auf dem Schiff sind - als direkt vor mir ein Mann, einem herrlichen Meeresgott gleich, die Wasseroberfläche durchbricht. Er ist schön, tief gebräunt, muskulös. Seine braunen Augen durchbohren mich bis ins Innerste, wie der Strahl eines Leuchtturms durch den Nebel schneidet. Er sagt kein Wort, er lächelt nicht. Mit einer Hand streicht er sich die nassen dunklen Haare zurück. Dann spreizt er mit beiden Händen meine Beine auseinander. Während ich das Gewicht verlagere, mich ihm öffne, strömt Wasser über meine Haut, sammelt sich an meinen Hüften und Oberschenkeln. Er betrachtet mich dort, dann schaut er auf und sieht mir in die Augen. Hitzestrahlen verbinden uns, einen langen, prickelnden Augenblick lang genieße ich seinen Blick. Dann aber schließe ich die Augen wieder und strecke die Arme über den Kopf, bereit für mehr. Kaum streicht er mit der Zunge über meine Mitte, spreize ich die Beine noch weiter. Seine Hände gleiten unter mich, dann beugt er sich vor, küsst und leckt mich weiter unten. Ich höre mich stöhnen, es klingt laut in der Stille, und ich wölbe ihm meinen Körper entgegen, um die Liebkosungen seiner Lippen zu empfangen, während ich in sein dichtes Haar greife. Hinter meinen Lidern sehe ich Farben - Gelb, Orange, Rot -, ich bin nahe daran, die Kontrolle zu verlieren, und gebe mich meinen Empfindungen hin. Als ich das nächste Mal hinschaue, küsst er mich noch immer dort; den Blick aus weit geöffneten Augen auf mein Gesicht gerichtet, beobachtet er jede meiner Reaktionen. Als sich unsere Blicke erneut treffen, verwandeln sich die Hitzestrahlen in weiß glühende Blitze zwischen meinen Schenkeln. Mit der nächsten Bewegung seiner glitzernden Zunge versinke Ich, schmelze ich dahin, schreie ich auf, mein Körper scheint unterzugehen, bricht dann wieder durch die kühle Wasseroberfläche hindurch, während die intensive Lust ganz allmählich nachlässt - und die Erde sich wieder wie gewohnt dreht. Dann treibt er zusammen mit mir auf den Wellen dahin, das Wasser schwappt zwischen uns, ich lasse mich von seinen kräftigen Armen umfassen und ruhe mich unter den Strahlen der Sonne aus. "Dein Glas ist leer. Ich bestelle dir noch eins." Er umfasste ihre Hand, die den Stiel des Weinglases hielt. Sie ließ das Glas los. "Danke, aber lieber nicht. Ich muss noch fahren." Chad lächelte sein perfektes Aufreißerlächeln. Der blonde, sonnengebräunte Rettungsschwimmer kam sich vor wie die Gabe Gottes an die Frauenwelt, aber in seinem Blick lag ein Hauch Gebrauchtwagenverkäufer, und seine routinierte Berührung fühlte sich nur allzu bekannt an. "Ich würde dich gern nachher nach Hause fahren. Also, was möchtest du trinken?" Jetzt, da Lauren darüber nachdachte, kam ihr auch alles andere an diesem Abend allzu bekannt vor, trotzdem zwang sie sich, sein Lächeln zu erwidern. "Nichts. Ich trinke nichts mehr. Danke, aber entschuldige mich." Es war Zeit zu gehen, bevor ihr Leben sie vollends verschlang. Im angrenzenden Raum tanzte ihre beste Freundin Carolyn Kraus zu einem Schmusesong, während ein Mann von hinten über ihre zarten Rundungen streichelte. Die dunkelbraunen Haare fielen Carolyn ins Gesicht, als sie den Kopf wandte, um seinen langsamen, rhythmischen Kuss zu erwidern, und Lauren wurde die Brust eng. Dann fiel ihr Blick auf das tief ausgeschnittene V von Carolyns hautenger Samthose, wo drei blaue Delfine im Kreis ihren Bauchnabel umschwammen. Lauren hatte schon mindestens drei Männer sagen hören, es sei die erotischste Tätowierung, die sie je gesehen hätten. Sie war versucht gewesen, sich auch ein Tattoo machen zu lassen - bevor sie sich daran erinnerte, dass ihrer Ansicht nach eine sexy Ausstrahlung von innen kam und sie ohnehin nicht für alle Welt sexy sein wollte. Nein, sie wollte nicht sexy sein für die zahllosen Typen wie Chad, die in ihr Leben hinein- und wieder hinausflatterten. Und weil die Chads dieser Welt offenbar die einzigen Männer waren, die in ihr Leben traten, wollte sie im Grunde für niemanden sexy sein. Auch Carolyns Tanzpartner war einer dieser blonden Surfer-Typen, mit einem Pferdeschwanz und einem dunklen "Ich lebe in der Sonne"-Teint. Lauren beobachtete, zusammen mit allen anderen, wie er mit einer seiner bronzefarbenen Hände Carolyns Brüste streifte. Mit der anderen spielte er im V ihrer Samthose. Lauren wandte sich abrupt ab - sie hatte sich eigentlich von Carolyn verabschieden wollen, ließ aber jetzt ab von dieser Idee. Fast wäre sie mit einem gut aussehenden Typ zusammengestoßen, im Business-Anzug und mit gelockerter Krawatte. Seine Augen funkelten etwas zu sehr, vor allem, als er ihr den Arm um die Taille legte. "Möchtest du tanzen?" "Nein, danke", sagte sie mit fester Stimme und ging weiter. Sie blieb in der Eingangshalle stehen, holte ihre Handtasche unter einem Pärchen hervor, das sich auf einem Sofa miteinander vergnügte, ging schnurstracks zur Tür und warf keinen Blick zurück. Das war ihr Leben. Und sie hasste es. Armes kleines reiches Mädchen. Sie lächelte bitter in sich hinein, voller Abscheu darüber, wie gut sie ins Schema passte. Toll, ich bin zu einem Klischee geworden. Was aber nichts daran änderte, dass man sich mit Geld kein Glück der Erde kaufen konnte. Kurz darauf saß sie hinter dem Steuer ihres silbermetallicfarbenen BMW Z4, und die Scheinwerfer durchschnitten die Dunkelheit der Straße, die an der Küste des Golfs von Mexiko entlangführte. EPUB, [GR: 9110 - Nonbooks, PBS / Belletristik/Erzählende Literatur], [SW: - Belletristik: allgemein und literarisch]<
2009, ISBN: 3641026490
In englischer Sprache. Verlag: E-Books der Verlagsgruppe Random House, EIN EINTRAG IM ROTEN TAGEBUCH ... Ich treibe in kristallklarem, azurblauem Wasser dahin, nackt, ringsum meilenweit n… Más…
In englischer Sprache. Verlag: E-Books der Verlagsgruppe Random House, EIN EINTRAG IM ROTEN TAGEBUCH ... Ich treibe in kristallklarem, azurblauem Wasser dahin, nackt, ringsum meilenweit nichts als Himmel und Meer. Kühle Wellen umspülen mich, die warme Sonne küsst meine Haut. In der Ferne, am Horizont, nimmt irgendetwas Gestalt an. Im Näherkommen verwandelt es sich in einen Schoner - ein makellos weißes Dreieck über einem strahlend weißen Schiffskörper. Ich fühle mich gestört, als gehörte das Meer nur mir, aber die Sonne hat mich schläfrig gemacht, und ich bin so zufrieden, dass ich mich nicht weiter beunruhige. Ich schließe die Augen und lausche den gedämpften Geräuschen des Segelschiffs, das die Wellen durchschneidet und immer näher kommt. Als ich ein lautes Platschen höre, schlage ich die Augen auf und sehe, dass das Schiff nicht weit von mir vor Anker gegangen ist, obwohl es unbemannt zu sein scheint. Ich frage mich, wo denn die Menschen auf dem Schiff sind - als direkt vor mir ein Mann, einem herrlichen Meeresgott gleich, die Wasseroberfläche durchbricht. Er ist schön, tief gebräunt, muskulös. Seine braunen Augen durchbohren mich bis ins Innerste, wie der Strahl eines Leuchtturms durch den Nebel schneidet. Er sagt kein Wort, er lächelt nicht. Mit einer Hand streicht er sich die nassen dunklen Haare zurück. Dann spreizt er mit beiden Händen meine Beine auseinander. Während ich das Gewicht verlagere, mich ihm öffne, strömt Wasser über meine Haut, sammelt sich an meinen Hüften und Oberschenkeln. Er betrachtet mich dort, dann schaut er auf und sieht mir in die Augen. Hitzestrahlen verbinden uns, einen langen, prickelnden Augenblick lang genieße ich seinen Blick. Dann aber schließe ich die Augen wieder und strecke die Arme über den Kopf, bereit für mehr. Kaum streicht er mit der Zunge über meine Mitte, spreize ich die Beine noch weiter. Seine Hände gleiten unter mich, dann beugt er sich vor, küsst und leckt mich weiter unten. Ich höre mich stöhnen, es klingt laut in der Stille, und ich wölbe ihm meinen Körper entgegen, um die Liebkosungen seiner Lippen zu empfangen, während ich in sein dichtes Haar greife. Hinter meinen Lidern sehe ich Farben - Gelb, Orange, Rot -, ich bin nahe daran, die Kontrolle zu verlieren, und gebe mich meinen Empfindungen hin. Als ich das nächste Mal hinschaue, küsst er mich noch immer dort; den Blick aus weit geöffneten Augen auf mein Gesicht gerichtet, beobachtet er jede meiner Reaktionen. Als sich unsere Blicke erneut treffen, verwandeln sich die Hitzestrahlen in weiß glühende Blitze zwischen meinen Schenkeln. Mit der nächsten Bewegung seiner glitzernden Zunge versinke Ich, schmelze ich dahin, schreie ich auf, mein Körper scheint unterzugehen, bricht dann wieder durch die kühle Wasseroberfläche hindurch, während die intensive Lust ganz allmählich nachlässt - und die Erde sich wieder wie gewohnt dreht. Dann treibt er zusammen mit mir auf den Wellen dahin, das Wasser schwappt zwischen uns, ich lasse mich von seinen kräftigen Armen umfassen und ruhe mich unter den Strahlen der Sonne aus. "Dein Glas ist leer. Ich bestelle dir noch eins." Er umfasste ihre Hand, die den Stiel des Weinglases hielt. Sie ließ das Glas los. "Danke, aber lieber nicht. Ich muss noch fahren." Chad lächelte sein perfektes Aufreißerlächeln. Der blonde, sonnengebräunte Rettungsschwimmer kam sich vor wie die Gabe Gottes an die Frauenwelt, aber in seinem Blick lag ein Hauch Gebrauchtwagenverkäufer, und seine routinierte Berührung fühlte sich nur allzu bekannt an. "Ich würde dich gern nachher nach Hause fahren. Also, was möchtest du trinken?" Jetzt, da Lauren darüber nachdachte, kam ihr auch alles andere an diesem Abend allzu bekannt vor, trotzdem zwang sie sich, sein Lächeln zu erwidern. "Nichts. Ich trinke nichts mehr. Danke, aber entschuldige mich." Es war Zeit zu gehen, bevor ihr Leben sie vollends verschlang. Im angrenzenden Raum tanzte ihre beste Freundin Carolyn Kraus zu einem Schmusesong, während ein Mann von hinten über ihre zarten Rundungen streichelte. Die dunkelbraunen Haare fielen Carolyn ins Gesicht, als sie den Kopf wandte, um seinen langsamen, rhythmischen Kuss zu erwidern, und Lauren wurde die Brust eng. Dann fiel ihr Blick auf das tief ausgeschnittene V von Carolyns hautenger Samthose, wo drei blaue Delfine im Kreis ihren Bauchnabel umschwammen. Lauren hatte schon mindestens drei Männer sagen hören, es sei die erotischste Tätowierung, die sie je gesehen hätten. Sie war versucht gewesen, sich auch ein Tattoo machen zu lassen - bevor sie sich daran erinnerte, dass ihrer Ansicht nach eine sexy Ausstrahlung von innen kam und sie ohnehin nicht für alle Welt sexy sein wollte. Nein, sie wollte nicht sexy sein für die zahllosen Typen wie Chad, die in ihr Leben hinein- und wieder hinausflatterten. Und weil die Chads dieser Welt offenbar die einzigen Männer waren, die in ihr Leben traten, wollte sie im Grunde für niemanden sexy sein. Auch Carolyns Tanzpartner war einer dieser blonden Surfer-Typen, mit einem Pferdeschwanz und einem dunklen "Ich lebe in der Sonne"-Teint. Lauren beobachtete, zusammen mit allen anderen, wie er mit einer seiner bronzefarbenen Hände Carolyns Brüste streifte. Mit der anderen spielte er im V ihrer Samthose. Lauren wandte sich abrupt ab - sie hatte sich eigentlich von Carolyn verabschieden wollen, ließ aber jetzt ab von dieser Idee. Fast wäre sie mit einem gut aussehenden Typ zusammengestoßen, im Business-Anzug und mit gelockerter Krawatte. Seine Augen funkelten etwas zu sehr, vor allem, als er ihr den Arm um die Taille legte. "Möchtest du tanzen?" "Nein, danke", sagte sie mit fester Stimme und ging weiter. Sie blieb in der Eingangshalle stehen, holte ihre Handtasche unter einem Pärchen hervor, das sich auf einem Sofa miteinander vergnügte, ging schnurstracks zur Tür und warf keinen Blick zurück. Das war ihr Leben. Und sie hasste es. Armes kleines reiches Mädchen. Sie lächelte bitter in sich hinein, voller Abscheu darüber, wie gut sie ins Schema passte. Toll, ich bin zu einem Klischee geworden. Was aber nichts daran änderte, dass man sich mit Geld kein Glück der Erde kaufen konnte. Kurz darauf saß sie hinter dem Steuer ihres silbermetallicfarbenen BMW Z4, und die Scheinwerfer durchschnitten die Dunkelheit der Straße, die an der Küste des Golfs von Mexiko entlangführte. EPUB, [GR: 9110 - Nonbooks, PBS / Belletristik/Erzählende Literatur], [SW: - Belletristik: Allgemein und literarisch]<
7, ISBN: 9783641026493
Sinnliche, heiBe Nächte - allein oder zu zweit! In einem kleinen roten Tagebuch hat Lauren ihre sinnlichsten und heiBesten Fantasien niedergeschrieben. Als Nick es in die Finger bekommt, … Más…
Sinnliche, heiBe Nächte - allein oder zu zweit! In einem kleinen roten Tagebuch hat Lauren ihre sinnlichsten und heiBesten Fantasien niedergeschrieben. Als Nick es in die Finger bekommt, weiB er, dass er es nicht lesen sollte. Doch die Versuchung ist zu groB. Mit diesem Wissen will er für sie die erotischen Abenteuer ihrer Träume verwirklichen - um ihr dann als Rache für eine lang vergangene Schmach das Herz zu brechen. Doch auch Lauren webt eine sinnlich-quälende Magie um ihn. Knisternd vor Ero Sinnliche, heiBe Nächte - allein oder zu zweit! In einem kleinen roten Tagebuch hat Lauren ihre sinnlichsten und heiBesten Fantasien niedergeschrieben. Als Nick es in die Finger bekommt, weiB er, dass er es nicht lesen sollte. Doch die Versuchung ist zu groB. Mit diesem Wissen will er für sie die erotischen Abenteuer ihrer Träume verwirklichen - um ihr dann als Rache für eine lang vergangene Schmach das Herz zu brechen. Doch auch Lauren webt eine sinnlich-quälende Magie um ihn. Knisternd vor Erotik und Verlangen - geschrieben von Frauen für Frauen! Fiction & Literature, , Fantasie in Rot~~ Michael Benthack, Toni Blake~~Fiction & Literature~~9783641026493, de, Fantasie in Rot, Michael Benthack, Toni Blake, 9783641026493, Blanvalet Taschenbuch Verlag, 07/27/2009, , , , Blanvalet Taschenbuch Verlag, 07/27/2009<
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Datos bibliográficos del mejor libro coincidente
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ISBN: |
Detalles del libro - Fantasie in Rot
EAN (ISBN-13): 9783641026493
ISBN (ISBN-10): 3641026490
Tapa blanda
Año de publicación: 2009
Editorial: E-Books der Verlagsgruppe Random House
Idioma: eng/Englisch
Libro en la base de datos desde 2011-07-08T13:08:41+02:00 (Madrid)
Página de detalles modificada por última vez el 2015-05-21T12:36:19+02:00 (Madrid)
ISBN/EAN: 9783641026493
ISBN - escritura alterna:
3-641-02649-0, 978-3-641-02649-3
Mode alterno de escritura y términos de búsqueda relacionados:
Autor del libro: blake
Título del libro: rot, erotischer roman
Datos del la editorial
Autor: Toni Blake
Título: Fantasie in Rot; The Red Diary; Blake T.,Fantasie in Rot; Blake T.,Fantasie in Rot - Erotischer Roman
Editorial: Blanvalet
Año de publicación: 2009-07-27
Traductor: Michael Benthack (Inglés)
Idioma: Alemán
5,99 € (DE)
7,50 CHF (CH)
Not available (reason unspecified)
EA; E101; Nonbooks, PBS / Belletristik/Erzählende Literatur; Belletristik: allgemein und literarisch; Blanvalet Avenue; EA
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