Die grossen Kalifen. Das goldene Zeitalter Arabiens - encuadernado, tapa blanda

Sie starben an Gift, durch Dolchstiche, sie verdursteten in Verliesen, sie wurden von bestochenen Sklavinnen mit Kissen erstickt - die Kalifen verloren selten ihr Leben durch gewöhnliche Ursachen. Die mächtigen Herren der arabischen Welt waren bedroht von Putschisten, von Intriganten, von religiösen Fanatikern. Sie wehrten sich durch Brutalität und durch diplomatische Finesse. Sie hielten ihre Macht umklammert bis zur letzten Lebensstunde. Tyrannen waren sie alle. Gegen ihre Urteile gab es keine Berufungsinstanz. Unterworfen waren sie allein ihrer Sexualität. Faruen aus Indien, aus Abessinien, aus dem Kaukasus warteten im Harem auf die Chance, dem Herrscher ihre erotischen Künste zu beweisen. Die Kalifen sind würdige Schüler des Propheten Mohammed, von dem das Wort überliefert ist: Zwei Gaben Allahs fesseln mich an diese Erde: die Frauen und die Wohlgerüche Arabiens.