Zwischen Licht und Schatten. Die Messner-Tragödie am Nanga Parbat [Gebundene Ausgabe] von Hans Saler (Autor) - encuadernado, tapa blanda
2009, ISBN: 9783927743656
A 1st ed. good+ brochure, signs of use on cov. & text (no marking) as in image. Einleitung. Das Jahr 2009 ist das große Gedenkjahr der Deutschen. Schließlich wird die Bundesrepublik … Más…
A 1st ed. good+ brochure, signs of use on cov. & text (no marking) as in image. Einleitung. Das Jahr 2009 ist das große Gedenkjahr der Deutschen. Schließlich wird die Bundesrepublik sechzig, der Mauerfall zwanzig und "uns Deutsche" gibt es, Varusschlacht und Spiegel sei Dank, angeblich schon seit zweitausend Jahren. Deutschland bemüht sich, mit allen die-sen Feierlichkeiten ein "ganz normales" Nationalgefühl zu etablieren. Pink Rabbit, das antinationale rosa Häschen, ist in diesem Jahr viel unterwegs, um dagegen anzustinken. Die Kampagne "Pink Rabbit gegen Deutschland" verficht die Notwendigkeit antinationaler Politik, d.h. sie tritt für eine Einrichtung der Gesellschaft ein, in der nationale Strukturierungen überwunden sind. Dies geschieht in dem Bewusstsein, dass der Streit für solch eine Gesellschaft vor dem Hintergrund verschiedener histo-rischer und politischer Bedingungen ge-führt wird. Pink Rabbit richtet sich gegen Deutschland, weil seine Mitstreiter_innen hierzulande leben. In anderen Kontexten würden wir uns gegen die chinesische, die argentinische oder die französische Nation richten. Natürlich weist die deutsche Ge-schichte keine geringfügigen Eigentüm-lichkeiten auf: späte Nationen-Werdung, völkisches Nationenverständnis sowie eliminatorischer Antisemitismus und seine Eskalation im Nationalsozialismus und der Shoah. So wichtig diese Zusammenhänge sind, sie alleine reichen für die Begründ-ung unserer Kritik nicht hin. Nationen sind generell herrschaftliche Konstrukte, ihre globale Überwindung ist im Interesse einer emanzipierten Gesellschaft. Kurzum, konkrete Nationalgeschichte ist keine be-liebige Beigabe. Sie bestimmt, in welchen Registern sich das nationale Prinzip artikuliert und zur Geltung kommt. Daher ist das Anliegen unserer Kampagne ein historisch situierter Antinationalismus. Unser Text beginnt folglich mit Ausfüh-rungen zur deutschen "Normalität", dem zentralen Topos, um den herum sich die deutsche Nation nach 1945 formiert hat, und zum deutschen Nationalismus., Naturfreunde Jugend Berlin, 2009, 2.5, A 1 Verlagsges., Auflage: veränderte N.-A. (2003). Auflage: veränderte N.-A. (2003). Hardcover. 21,8 x 14,8 x 2 cm. Die legendäre Nanga-Parbat-Expedition in neuem Licht Nach über dreißig Jahren brechen Expeditionsteilnehmer ihr Schweigen, weil sie in jüngster Zeit von Reinhold Messner auf fragwürdige Weise der unterlassenen Hilfeleistung beschuldigt werden. Im Frühjahr 1970 bricht unter der Leitung von Karl Maria Herrligkoffer eine Expedition nach Pakistan auf - mit dem Ziel, über die größte und bis dahin schwierigste Steilwand der Erde, die 4500 Meter hohe Rupalwand, den Gipfel des Nanga Parbat zu erreichen. Die Mannschaft besteht hauptsächlich aus sehr jungen, viel versprechenden Extrembergsteigern, die nicht lange gebeten werden müssen, dem Fieber dieses "Schicksalsberges" zu verfallen. Einer von ihnen ist der 22-jährige Hans Saler, dem bereits mit vierzehn Jahren im Alleingang namhafte Wände und Erstbegehungen gelangen. Auch Reinhold Messner und sein jüngerer Bruder Günther sind mit von der Partie, neben fünfzehn weiteren Teilnehmern - darunter u. a. der bekannte Bergfilmer Gerhard Baur, der mehrfach ausgezeichnete Bergfotograf Jürgen Winkler, der begeisterte Expeditionsgast Max von Kienlin und Hans Salers bester Freund Peter Scholz, der bereits zwei Jahre zuvor in der Rupalwand stand. Die Expeditionsteilnehmer geben trotz harter Rückschläge ihr Bestes, um doch noch eine letzte Gipfelchance zu nutzen. In dieser Phase kommt es schließlich zum Alleingang von Reinhold Messner. Kurz darauf folgt ihm eigenmächtig sein Bruder Günther. Irgendwann im weiteren Verlauf der Geschehnisse endet dessen Leben. Reinhold Messner hingegen gelingt das "Unmögliche"Er überschreitet den Nanga Parbat - nach eigener Darstellung "aus der Not heraus" und gemeinsam mit seinem Bruder Günther. An der Wahrheit dieser Aussage bestehen jedoch berechtigte Zweifel. Was aber hat sich dort oben wirklich abgespielt? Hans Saler beleuchtet nicht nur diese Frage und die zahlreichen Widersprüche in Reinhold Messners eigenen Berichten, er erzählt auch die spannende und bewegende Geschichte der Menschen, die am Nanga Parbat dabei waren. Auch sein eigenes außergewöhnliches Leben wird sichtbar, und seine wertschätzende Haltung der Welt gegenüber prägt die Schilderung dieser legendären Expedition. Hans Saler wurde 1947 in München geboren. Seit frühester Jugend ist er Extrembergsteiger. Als 22-Jähriger war er 1970 einer der jüngsten Teilnehmer der deutschen Nanga-Parbat-Expedition. Fast drei Jahrzehnte bereiste er danach als "Nomade" die Welt, lebte dabei u. a. bei Bergstämmen, bei Indianern, auf selbst gebauten Segelbooten und in einsamen Blockhütten. Lange Zeit arbeitete er als Sozialberichterstatter. Heute wohnt er mit seiner Frau am Fuße eines aktiven Vulkans in Chile und leitet als Bergführer ein Tourenunternehmen. Sicher ist das Buch Hans Salers keine belletristische Meisterleistung aber doch ein sehr lesenswertes Buch. Wäre Saler ein Autor und Geschichtenerzähler wie Messner, dann würde er heute sicher ein anderes Leben führen und nicht abseits der öffentlickeit, wie er es tut. Umso mehr ist ihm anzurechnen, daß er die damalige Besteigung des Nanga Parbats einmal aus anderer Sicht schreibt und dazu ein Buch nach 30! Jahren veröffentlicht. Der innere Drang dazu war aufgrund der Äußerungen Messner wohl groß und wird verständlich nach dem Lesen des Buches. Saler gelingt es, die Aufgaben und Rollen der Teilnehmer zu beschreiben und zeigt auf, wie nur in einer Gruppe ein Berg wie der Nanga Parbat erstiegen werden kann. Er stellt die Stärken und Schwächen der einzelnen Teilnehmer dar, die naturgemäß hier und da sehr subjektiv sein dürften. Auch die Beschreibung der Messner-Brüder ist sicherlich gefärbt. Die Indizien jedoch, die für Salers Theorien zur Erklärung des Verhaltens Reinhold Messners herangezogen werden, sind glaubwürdig. Es spielt dabei wohl keine Rolle, ob er den alles entscheidenden Wortaustausch unterhalb des Gipfels miterlebt hat oder nicht - hierzu gibt es genügend von allen Seiten bestätigte Aussagen. Messner einmal aus anderer Sicht zu sehen, als seiner Eigenen ist sehr interessant und beleuchtet einen Teil seines Charakter, der in seinen eigenen Büchern verborgen bleibt. Das Buch ist darüberhinaus professionell im Layout und enthält sehr gute Fotos. Zusatzinfo zahlr. meist farb. Abb. Sprache deutsch Maße 143 x 220 mm Einbandart gebunden Reisen Reiseberichte Asien Bergsteigen Bergsteiger Berichte Erinnerungen Expeditionen Reisebericht Reiseerzählungen Asia Reiseberichte Reiseerzählungen Welt Arktis Antarktis Klettern Messner, Günther Messner, Reinhold Nanga Parbat Reisen ISBN-10 3-927743-65-8 / 3927743658 ISBN-13 978-3-927743-65-6 / 9783927743656 Die legendäre Nanga-Parbat-Expedition in neuem Licht Nach über dreißig Jahren brechen Expeditionsteilnehmer ihr Schweigen, weil sie in jüngster Zeit von Reinhold Messner auf fragwürdige Weise der unterlassenen Hilfeleistung beschuldigt werden. Im Frühjahr 1970 bricht unter der Leitung von Karl Maria Herrligkoffer eine Expedition nach Pakistan auf - mit dem Ziel, über die größte und bis dahin schwierigste Steilwand der Erde, die 4500 Meter hohe Rupalwand, den Gipfel des Nanga Parbat zu erreichen. Die Mannschaft besteht hauptsächlich aus sehr jungen, viel versprechenden Extrembergsteigern, die nicht lange gebeten werden müssen, dem Fieber dieses "Schicksalsberges" zu verfallen. Einer von ihnen ist der 22-jährige Hans Saler, dem bereits mit vierzehn Jahren im Alleingang namhafte Wände und Erstbegehungen gelangen. Auch Reinhold Messner und sein jüngerer Bruder Günther sind mit von der Partie, neben fünfzehn weiteren Teilnehmern - darunter u. a. der bekannte Bergfilmer Gerhard Baur, der mehrfach ausgezeichnete Bergfotograf Jürgen Winkler, der begeisterte Expeditionsgast Max von Kienlin und Hans Salers bester Freund Peter Scholz, der bereits zwei Jahre zuvor in der Rupalwand stand. Die Expeditionsteilnehmer geben trotz harter Rückschläge ihr Bestes, um doch noch eine letzte Gipfelchance zu nutzen. In dieser Phase kommt es schließlich zum Alleingang von Reinhold Messner. Kurz darauf folgt ihm eigenmächtig sein Bruder Günther. Irgendwann im weiteren Verlauf der Geschehnisse endet dessen Leben. Reinhold Messner hingegen gelingt das "Unmögliche"Er überschreitet den Nanga Parbat - nach eigener Darstellung "aus der Not heraus" und gemeinsam mit seinem Bruder Günther. An der Wahrheit dieser Aussage bestehen jedoch berechtigte Zweifel. Was aber hat sich dort oben wirklich abgespielt? Hans Saler beleuchtet nicht nur diese Frage und die zahlreichen Widersprüche in Reinhold Messners eigenen Berichten, er erzählt auch die spannende und bewegende Geschichte der Menschen, die am Nanga Parbat dabei waren. Auch sein eigenes außergewöhnliches Leben wird sichtbar, und seine wertschätzende Haltung der Welt gegenüber prägt die Schilderung dieser legendären Expedition. Hans Saler wurde 1947 in München geboren. Seit frühester Jugend ist er Extrembergsteiger. Als 22-Jähriger war er 1970 einer der jüngsten Teilnehmer der deutschen Nanga-Parbat-Expedition. Fast drei Jahrzehnte bereiste er danach als "Nomade" die Welt, lebte dabei u. a. bei Bergstämmen, bei Indianern, auf selbst gebauten Segelbooten und in einsamen Blockhütten. Lange Zeit arbeitete er als Sozialberichterstatter. Heute wohnt er mit seiner Frau am Fuße eines aktiven Vulkans in Chile und leitet als Bergführer ein Tourenunternehmen. Sicher ist das Buch Hans Salers keine belletristische Meisterleistung aber doch ein sehr lesenswertes Buch. Wäre Saler ein Autor und Geschichtenerzähler wie Messner, dann würde er heute sicher ein anderes Leben führen und nicht abseits der öffentlickeit, wie er es tut. Umso mehr ist ihm anzurechnen, daß er die damalige Besteigung des Nanga Parbats einmal aus anderer Sicht schreibt und dazu ein Buch nach 30! Jahren veröffentlicht. Der innere Drang dazu war aufgrund der Äußerungen Messner wohl groß und wird verständlich nach dem Lesen des Buches. Saler gelingt es, die Aufgaben und Rollen der Teilnehmer zu beschreiben und zeigt auf, wie nur in einer Gruppe ein Berg wie der Nanga Parbat erstiegen werden kann. Er stellt die Stärken und Schwächen der einzelnen Teilnehmer dar, die naturgemäß hier und da sehr subjektiv sein dürften. Auch die Beschreibung der Messner-Brüder ist sicherlich gefärbt. Die Indizien jedoch, die für Salers Theorien zur Erklärung des Verhaltens Reinhold Messners herangezogen werden, sind glaubwürdig. Es spielt dabei wohl keine Rolle, ob er den alles entscheidenden Wortaustausch unterhalb des Gipfels miterlebt hat oder nicht - hierzu gibt es genügend von allen Seiten bestätigte Aussagen. Messner einmal aus anderer Sicht zu sehen, als seiner Eigenen ist sehr interessant und beleuchtet einen Teil seines Charakter, der in seinen eigenen Büchern verborgen bleibt. Das Buch ist darüberhinaus professionell im Layout und enthält sehr gute Fotos. Zusatzinfo zahlr. meist farb. Abb. Sprache deutsch Maße 143 x 220 mm Einbandart gebunden Reisen Reiseberichte Asien Bergsteigen Bergsteiger Berichte Erinnerungen Expeditionen Reisebericht Reiseerzählungen Asia Reiseberichte Reiseerzählungen Welt Arktis Antarktis Klettern Messner, Günther Messner, Reinhold Nanga Parbat Reisen ISBN-10 3-927743-65-8 / 3927743658 ISBN-13 978-3-927743-65-6 / 9783927743656, A 1 Verlagsges., 0<
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Zwischen Licht und Schatten. Die Messner-Tragödie am Nanga Parbat [Gebundene Ausgabe] von Hans Saler (Autor) - encuadernado, tapa blanda
2003, ISBN: 3927743658
Auflage: veränderte N.-A. (2003) Hardcover 222 S. 21,8 x 14,8 x 2 cm Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Die legendäre Nanga-Parbat-Expedition in neuem Licht Nach über dreißi… Más…
Auflage: veränderte N.-A. (2003) Hardcover 222 S. 21,8 x 14,8 x 2 cm Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Die legendäre Nanga-Parbat-Expedition in neuem Licht Nach über dreißig Jahren brechen Expeditionsteilnehmer ihr Schweigen, weil sie in jüngster Zeit von Reinhold Messner auf fragwürdige Weise der unterlassenen Hilfeleistung beschuldigt werden. Im Frühjahr 1970 bricht unter der Leitung von Karl Maria Herrligkoffer eine Expedition nach Pakistan auf - mit dem Ziel, über die größte und bis dahin schwierigste Steilwand der Erde, die 4500 Meter hohe Rupalwand, den Gipfel des Nanga Parbat zu erreichen. Die Mannschaft besteht hauptsächlich aus sehr jungen, viel versprechenden Extrembergsteigern, die nicht lange gebeten werden müssen, dem Fieber dieses "Schicksalsberges" zu verfallen. Einer von ihnen ist der 22-jährige Hans Saler, dem bereits mit vierzehn Jahren im Alleingang namhafte Wände und Erstbegehungen gelangen. Auch Reinhold Messner und sein jüngerer Bruder Günther sind mit von der Partie, neben fünfzehn weiteren Teilnehmern - darunter u. a. der bekannte Bergfilmer Gerhard Baur, der mehrfach ausgezeichnete Bergfotograf Jürgen Winkler, der begeisterte Expeditionsgast Max von Kienlin und Hans Salers bester Freund Peter Scholz, der bereits zwei Jahre zuvor in der Rupalwand stand. Die Expeditionsteilnehmer geben trotz harter Rückschläge ihr Bestes, um doch noch eine letzte Gipfelchance zu nutzen. In dieser Phase kommt es schließlich zum Alleingang von Reinhold Messner. Kurz darauf folgt ihm eigenmächtig sein Bruder Günther. Irgendwann im weiteren Verlauf der Geschehnisse endet dessen Leben. Reinhold Messner hingegen gelingt das "Unmögliche"Er überschreitet den Nanga Parbat - nach eigener Darstellung "aus der Not heraus" und gemeinsam mit seinem Bruder Günther. An der Wahrheit dieser Aussage bestehen jedoch berechtigte Zweifel. Was aber hat sich dort oben wirklich abgespielt? Hans Saler beleuchtet nicht nur diese Frage und die zahlreichen Widersprüche in Reinhold Messners eigenen Berichten, er erzählt auch die spannende und bewegende Geschichte der Menschen, die am Nanga Parbat dabei waren. Auch sein eigenes außergewöhnliches Leben wird sichtbar, und seine wertschätzende Haltung der Welt gegenüber prägt die Schilderung dieser legendären Expedition. Hans Saler wurde 1947 in München geboren. Seit frühester Jugend ist er Extrembergsteiger. Als 22-Jähriger war er 1970 einer der jüngsten Teilnehmer der deutschen Nanga-Parbat-Expedition. Fast drei Jahrzehnte bereiste er danach als "Nomade" die Welt, lebte dabei u. a. bei Bergstämmen, bei Indianern, auf selbst gebauten Segelbooten und in einsamen Blockhütten. Lange Zeit arbeitete er als Sozialberichterstatter. Heute wohnt er mit seiner Frau am Fuße eines aktiven Vulkans in Chile und leitet als Bergführer ein Tourenunternehmen. Sicher ist das Buch Hans Salers keine belletristische Meisterleistung aber doch ein sehr lesenswertes Buch. Wäre Saler ein Autor und Geschichtenerzähler wie Messner, dann würde er heute sicher ein anderes Leben führen und nicht abseits der öffentlickeit, wie er es tut. Umso mehr ist ihm anzurechnen, daß er die damalige Besteigung des Nanga Parbats einmal aus anderer Sicht schreibt und dazu ein Buch nach 30! Jahren veröffentlicht. Der innere Drang dazu war aufgrund der Äußerungen Messner wohl groß und wird verständlich nach dem Lesen des Buches. Saler gelingt es, die Aufgaben und Rollen der Teilnehmer zu beschreiben und zeigt auf, wie nur in einer Gruppe ein Berg wie der Nanga Parbat erstiegen werden kann. Er stellt die Stärken und Schwächen der einzelnen Teilnehmer dar, die naturgemäß hier und da sehr subjektiv sein dürften. Auch die Beschreibung der Messner-Brüder ist sicherlich gefärbt. Die Indizien jedoch, die für Salers Theorien zur Erklärung des Verhaltens Reinhold Messners herangezogen werden, sind glaubwürdig. Es spielt dabei wohl keine Rolle, ob er den alles entscheidenden Wortaustausch unterhalb des Gipfels miterlebt hat oder nicht - hierzu gibt es genügend von allen Seiten bestätigte Aussagen. Messner einmal aus anderer Sicht zu sehen, als seiner Eigenen ist sehr interessant und beleuchtet einen Teil seines Charakter, der in seinen eigenen Büchern verborgen bleibt. Das Buch ist darüberhinaus professionell im Layout und enthält sehr gute Fotos. Zusatzinfo zahlr. meist farb. Abb. Sprache deutsch Maße 143 x 220 mm Einbandart gebunden Reisen Reiseberichte Asien Bergsteigen Bergsteiger Berichte Erinnerungen Expeditionen Reisebericht Reiseerzählungen Asia Reiseberichte Reiseerzählungen Welt Arktis Antarktis Klettern Messner, Günther Messner, Reinhold Nanga Parbat Reisen ISBN-10 3-927743-65-8 / 3927743658 ISBN-13 978-3-927743-65-6 / 9783927743656 Die legendäre Nanga-Parbat-Expedition in neuem Licht Nach über dreißig Jahren brechen Expeditionsteilnehmer ihr Schweigen, weil sie in jüngster Zeit von Reinhold Messner auf fragwürdige Weise der unterlassenen Hilfeleistung beschuldigt werden. Im Frühjahr 1970 bricht unter der Leitung von Karl Maria Herrligkoffer eine Expedition nach Pakistan auf - mit dem Ziel, über die größte und bis dahin schwierigste Steilwand der Erde, die 4500 Meter hohe Rupalwand, den Gipfel des Nanga Parbat zu erreichen. Die Mannschaft besteht hauptsächlich aus sehr jungen, viel versprechenden Extrembergsteigern, die nicht lange gebeten werden müssen, dem Fieber dieses "Schicksalsberges" zu verfallen. Einer von ihnen ist der 22-jährige Hans Saler, dem bereits mit vierzehn Jahren im Alleingang namhafte Wände und Erstbegehungen gelangen. Auch Reinhold Messner und sein jüngerer Bruder Günther sind mit von der Partie, neben fünfzehn weiteren Teilnehmern - darunter u. a. der bekannte Bergfilmer Gerhard Baur, der mehrfach ausgezeichnete Bergfotograf Jürgen Winkler, der begeisterte Expeditionsgast Max von Kienlin und Hans Salers bester Freund Peter Scholz, der bereits zwei Jahre zuvor in der Rupalwand stand. Die Expeditionsteilnehmer geben trotz harter Rückschläge ihr Bestes, um doch noch eine letzte Gipfelchance zu nutzen. In dieser Phase kommt es schließlich zum Alleingang von Reinhold Messner. Kurz darauf folgt ihm eigenmächtig sein Bruder Günther. Irgendwann im weiteren Verlauf der Geschehnisse endet dessen Leben. Reinhold Messner hingegen gelingt das "Unmögliche"Er überschreitet den Nanga Parbat - nach eigener Darstellung "aus der Not heraus" und gemeinsam mit seinem Bruder Günther. An der Wahrheit dieser Aussage bestehen jedoch berechtigte Zweifel. Was aber hat sich dort oben wirklich abgespielt? Hans Saler beleuchtet nicht nur diese Frage und die zahlreichen Widersprüche in Reinhold Messners eigenen Berichten, er erzählt auch die spannende und bewegende Geschichte der Menschen, die am Nanga Parbat dabei waren. Auch sein eigenes außergewöhnliches Leben wird sichtbar, und seine wertschätzende Haltung der Welt gegenüber prägt die Schilderung dieser legendären Expedition. Hans Saler wurde 1947 in München geboren. Seit frühester Jugend ist er Extrembergsteiger. Als 22-Jähriger war er 1970 einer der jüngsten Teilnehmer der deutschen Nanga-Parbat-Expedition. Fast drei Jahrzehnte bereiste er danach als "Nomade" die Welt, lebte dabei u. a. bei Bergstämmen, bei Indianern, auf selbst gebauten Segelbooten und in einsamen Blockhütten. Lange Zeit arbeitete er als Sozialberichterstatter. Heute wohnt er mit seiner Frau am Fuße eines aktiven Vulkans in Chile und leitet als Bergführer ein Tourenunternehmen. Sicher ist das Buch Hans Salers keine belletristische Meisterleistung aber doch ein sehr lesenswertes Buch. Wäre Saler ein Autor und Geschichtenerzähler wie Messner, dann würde er heute sicher ein anderes Leben führen und nicht abseits der öffentlickeit, wie er es tut. Umso mehr ist ihm anzurechnen, daß er die damalige Besteigung des Nanga Parbats einmal aus anderer Sicht schreibt und dazu ein Buch nach 30! Jahren veröffentlicht. Der innere Drang dazu war aufgrund der Äußerungen Messner wohl groß und wird verständlich nach dem Lesen des Buches. Saler gelingt es, die Aufgaben und Rollen der Teilnehmer zu beschreiben und zeigt auf, wie nur in einer Gruppe ein Berg wie der Nanga Parbat erstiegen werden kann. Er stellt die Stärken und Schwächen der einzelnen Teilnehmer dar, die naturgemäß hier und da sehr subjektiv sein dürften. Auch die Beschreibung der Messner-Brüder ist sicherlich gefärbt. Die Indizien jedoch, die für Salers Theorien zur Erklärung des Verhaltens Reinhold Messners herangezogen werden, sind glaubwürdig. Es spielt dabei wohl keine Rolle, ob er den alles entscheidenden Wortaustausch unterhalb des Gipfels miterlebt hat oder nicht - hierzu gibt es genügend von allen Seiten bestätigte Aussagen. Messner einmal aus anderer Sicht zu sehen, als seiner Eigenen ist sehr interessant und beleuchtet einen Teil seines Charakter, der in seinen eigenen Büchern verborgen bleibt. Das Buch ist darüberhinaus professionell im Layout und enthält sehr gute Fotos. Zusatzinfo zahlr. meist farb. Abb. Sprache deutsch Maße 143 x 220 mm Einbandart gebunden Reisen Reiseberichte Asien Bergsteigen Bergsteiger Berichte Erinnerungen Expeditionen Reisebericht Reiseerzählungen Asia Reiseberichte Reiseerzählungen Welt Arktis Antarktis Klettern Messner, Günther Messner, Reinhold Nanga Parbat Reisen ISBN-10 3-927743-65-8 / 3927743658 ISBN-13 978-3-927743-65-6 / 9783927743656 2, [PU:A 1 Verlagsges.]<
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Zwischen Licht und Schatten. Die Messner-Tragödie am Nanga Parbat [Gebundene Ausgabe] von Hans Saler (Autor) - encuadernado, tapa blanda
2003, ISBN: 9783927743656
A 1 Verlagsges., Auflage: veränderte N.-A. (2003). Auflage: veränderte N.-A. (2003). Hardcover. 21,8 x 14,8 x 2 cm. Die legendäre Nanga-Parbat-Expedition in neuem Licht Nach über dreißig… Más…
A 1 Verlagsges., Auflage: veränderte N.-A. (2003). Auflage: veränderte N.-A. (2003). Hardcover. 21,8 x 14,8 x 2 cm. Die legendäre Nanga-Parbat-Expedition in neuem Licht Nach über dreißig Jahren brechen Expeditionsteilnehmer ihr Schweigen, weil sie in jüngster Zeit von Reinhold Messner auf fragwürdige Weise der unterlassenen Hilfeleistung beschuldigt werden. Im Frühjahr 1970 bricht unter der Leitung von Karl Maria Herrligkoffer eine Expedition nach Pakistan auf - mit dem Ziel, über die größte und bis dahin schwierigste Steilwand der Erde, die 4500 Meter hohe Rupalwand, den Gipfel des Nanga Parbat zu erreichen. Die Mannschaft besteht hauptsächlich aus sehr jungen, viel versprechenden Extrembergsteigern, die nicht lange gebeten werden müssen, dem Fieber dieses "Schicksalsberges" zu verfallen. Einer von ihnen ist der 22-jährige Hans Saler, dem bereits mit vierzehn Jahren im Alleingang namhafte Wände und Erstbegehungen gelangen. Auch Reinhold Messner und sein jüngerer Bruder Günther sind mit von der Partie, neben fünfzehn weiteren Teilnehmern - darunter u. a. der bekannte Bergfilmer Gerhard Baur, der mehrfach ausgezeichnete Bergfotograf Jürgen Winkler, der begeisterte Expeditionsgast Max von Kienlin und Hans Salers bester Freund Peter Scholz, der bereits zwei Jahre zuvor in der Rupalwand stand. Die Expeditionsteilnehmer geben trotz harter Rückschläge ihr Bestes, um doch noch eine letzte Gipfelchance zu nutzen. In dieser Phase kommt es schließlich zum Alleingang von Reinhold Messner. Kurz darauf folgt ihm eigenmächtig sein Bruder Günther. Irgendwann im weiteren Verlauf der Geschehnisse endet dessen Leben. Reinhold Messner hingegen gelingt das "Unmögliche"Er überschreitet den Nanga Parbat - nach eigener Darstellung "aus der Not heraus" und gemeinsam mit seinem Bruder Günther. An der Wahrheit dieser Aussage bestehen jedoch berechtigte Zweifel. Was aber hat sich dort oben wirklich abgespielt? Hans Saler beleuchtet nicht nur diese Frage und die zahlreichen Widersprüche in Reinhold Messners eigenen Berichten, er erzählt auch die spannende und bewegende Geschichte der Menschen, die am Nanga Parbat dabei waren. Auch sein eigenes außergewöhnliches Leben wird sichtbar, und seine wertschätzende Haltung der Welt gegenüber prägt die Schilderung dieser legendären Expedition. Hans Saler wurde 1947 in München geboren. Seit frühester Jugend ist er Extrembergsteiger. Als 22-Jähriger war er 1970 einer der jüngsten Teilnehmer der deutschen Nanga-Parbat-Expedition. Fast drei Jahrzehnte bereiste er danach als "Nomade" die Welt, lebte dabei u. a. bei Bergstämmen, bei Indianern, auf selbst gebauten Segelbooten und in einsamen Blockhütten. Lange Zeit arbeitete er als Sozialberichterstatter. Heute wohnt er mit seiner Frau am Fuße eines aktiven Vulkans in Chile und leitet als Bergführer ein Tourenunternehmen. Sicher ist das Buch Hans Salers keine belletristische Meisterleistung aber doch ein sehr lesenswertes Buch. Wäre Saler ein Autor und Geschichtenerzähler wie Messner, dann würde er heute sicher ein anderes Leben führen und nicht abseits der öffentlickeit, wie er es tut. Umso mehr ist ihm anzurechnen, daß er die damalige Besteigung des Nanga Parbats einmal aus anderer Sicht schreibt und dazu ein Buch nach 30! Jahren veröffentlicht. Der innere Drang dazu war aufgrund der Äußerungen Messner wohl groß und wird verständlich nach dem Lesen des Buches. Saler gelingt es, die Aufgaben und Rollen der Teilnehmer zu beschreiben und zeigt auf, wie nur in einer Gruppe ein Berg wie der Nanga Parbat erstiegen werden kann. Er stellt die Stärken und Schwächen der einzelnen Teilnehmer dar, die naturgemäß hier und da sehr subjektiv sein dürften. Auch die Beschreibung der Messner-Brüder ist sicherlich gefärbt. Die Indizien jedoch, die für Salers Theorien zur Erklärung des Verhaltens Reinhold Messners herangezogen werden, sind glaubwürdig. Es spielt dabei wohl keine Rolle, ob er den alles entscheidenden Wortaustausch unterhalb des Gipfels miterlebt hat oder nicht - hierzu gibt es genügend von allen Seiten bestätigte Aussagen. Messner einmal aus anderer Sicht zu sehen, als seiner Eigenen ist sehr interessant und beleuchtet einen Teil seines Charakter, der in seinen eigenen Büchern verborgen bleibt. Das Buch ist darüberhinaus professionell im Layout und enthält sehr gute Fotos. Zusatzinfo zahlr. meist farb. Abb. Sprache deutsch Maße 143 x 220 mm Einbandart gebunden Reisen Reiseberichte Asien Bergsteigen Bergsteiger Berichte Erinnerungen Expeditionen Reisebericht Reiseerzählungen Asia Reiseberichte Reiseerzählungen Welt Arktis Antarktis Klettern Messner, Günther Messner, Reinhold Nanga Parbat Reisen ISBN-10 3-927743-65-8 / 3927743658 ISBN-13 978-3-927743-65-6 / 9783927743656 Die legendäre Nanga-Parbat-Expedition in neuem Licht Nach über dreißig Jahren brechen Expeditionsteilnehmer ihr Schweigen, weil sie in jüngster Zeit von Reinhold Messner auf fragwürdige Weise der unterlassenen Hilfeleistung beschuldigt werden. Im Frühjahr 1970 bricht unter der Leitung von Karl Maria Herrligkoffer eine Expedition nach Pakistan auf - mit dem Ziel, über die größte und bis dahin schwierigste Steilwand der Erde, die 4500 Meter hohe Rupalwand, den Gipfel des Nanga Parbat zu erreichen. Die Mannschaft besteht hauptsächlich aus sehr jungen, viel versprechenden Extrembergsteigern, die nicht lange gebeten werden müssen, dem Fieber dieses "Schicksalsberges" zu verfallen. Einer von ihnen ist der 22-jährige Hans Saler, dem bereits mit vierzehn Jahren im Alleingang namhafte Wände und Erstbegehungen gelangen. Auch Reinhold Messner und sein jüngerer Bruder Günther sind mit von der Partie, neben fünfzehn weiteren Teilnehmern - darunter u. a. der bekannte Bergfilmer Gerhard Baur, der mehrfach ausgezeichnete Bergfotograf Jürgen Winkler, der begeisterte Expeditionsgast Max von Kienlin und Hans Salers bester Freund Peter Scholz, der bereits zwei Jahre zuvor in der Rupalwand stand. Die Expeditionsteilnehmer geben trotz harter Rückschläge ihr Bestes, um doch noch eine letzte Gipfelchance zu nutzen. In dieser Phase kommt es schließlich zum Alleingang von Reinhold Messner. Kurz darauf folgt ihm eigenmächtig sein Bruder Günther. 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Fast drei Jahrzehnte bereiste er danach als "Nomade" die Welt, lebte dabei u. a. bei Bergstämmen, bei Indianern, auf selbst gebauten Segelbooten und in einsamen Blockhütten. Lange Zeit arbeitete er als Sozialberichterstatter. Heute wohnt er mit seiner Frau am Fuße eines aktiven Vulkans in Chile und leitet als Bergführer ein Tourenunternehmen. Sicher ist das Buch Hans Salers keine belletristische Meisterleistung aber doch ein sehr lesenswertes Buch. Wäre Saler ein Autor und Geschichtenerzähler wie Messner, dann würde er heute sicher ein anderes Leben führen und nicht abseits der öffentlickeit, wie er es tut. Umso mehr ist ihm anzurechnen, daß er die damalige Besteigung des Nanga Parbats einmal aus anderer Sicht schreibt und dazu ein Buch nach 30! Jahren veröffentlicht. Der innere Drang dazu war aufgrund der Äußerungen Messner wohl groß und wird verständlich nach dem Lesen des Buches. Saler gelingt es, die Aufgaben und Rollen der Teilnehmer zu beschreiben und zeigt auf, wie nur in einer Gruppe ein Berg wie der Nanga Parbat erstiegen werden kann. Er stellt die Stärken und Schwächen der einzelnen Teilnehmer dar, die naturgemäß hier und da sehr subjektiv sein dürften. Auch die Beschreibung der Messner-Brüder ist sicherlich gefärbt. Die Indizien jedoch, die für Salers Theorien zur Erklärung des Verhaltens Reinhold Messners herangezogen werden, sind glaubwürdig. Es spielt dabei wohl keine Rolle, ob er den alles entscheidenden Wortaustausch unterhalb des Gipfels miterlebt hat oder nicht - hierzu gibt es genügend von allen Seiten bestätigte Aussagen. Messner einmal aus anderer Sicht zu sehen, als seiner Eigenen ist sehr interessant und beleuchtet einen Teil seines Charakter, der in seinen eigenen Büchern verborgen bleibt. Das Buch ist darüberhinaus professionell im Layout und enthält sehr gute Fotos. Zusatzinfo zahlr. meist farb. Abb. 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Zwischen Licht und Schatten. Die Messner-Tragödie am Nanga Parbat [Gebundene Ausgabe] von Hans Saler (Autor) - encuadernado, tapa blanda
2003, ISBN: 3927743658
[EAN: 9783927743656], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: A 1 Verlagsges. Auflage: veränderte N.-A. (2003)], DIE LEGENDÄRE NANGA-PARBAT-EXPEDITION IN NEUEM LICHT NACH ÜBER DREISSIG JAHREN… Más…
[EAN: 9783927743656], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: A 1 Verlagsges. Auflage: veränderte N.-A. (2003)], DIE LEGENDÄRE NANGA-PARBAT-EXPEDITION IN NEUEM LICHT NACH ÜBER DREISSIG JAHREN BRECHEN EXPEDITIONSTEILNEHMER IHR SCHWEIGEN, WEIL SIE JÜNGSTER ZEIT VON REINHOLD MESSNER AUF FRAGWÜRDIGE WEISE DER UNTERLASSENEN HILFELEISTUNG BESCHULDIGT WERDEN. IM FRÜHJAHR 1970 BRICHT UNTER LEITUNG KARL MARIA HERRLIGKOFFER EINE EXPEDITION PAKISTAN - MIT DEM ZIEL, GRÖSSTE UND BIS DAHIN SCHWIERIGSTE STEILWAND ERDE, 4500 METER HOHE RUPALWAND, DEN GIPFEL DES NANGA PARBAT ZU ERREICHEN. MANNSCHAFT BESTEHT HAUPTSÄCHLICH AUS SEHR JUNGEN, VIEL VERSPRECHENDEN EXTREMBERGSTEIGERN, NICHT LANGE GEBETEN WERDEN MÜSSEN, FIEBER DIESES "SCHICKSALSBERGES" VERFALLEN. EINER IHNEN IST 22-JÄHRIGE HANS SALER, BEREITS VIERZEHN ALLEINGANG NAMHAFTE WÄNDE ERSTBEGEHUNGEN GELANGEN. AUCH SEIN JÜNGERER BRUDER GÜNTHER SIND PARTIE, NEBEN FÜNFZEHN WEITEREN TEILNEHMERN DARUNTER U. A. BEKANNTE BERGFILMER GERHARD BAUR, MEHRFACH AUSGEZEICHNETE BERGFOTOGRAF JÜRGEN WINKLER, BEGEISTERTE EXPEDITIONSGAST MAX KIENLIN SALERS BESTER FREUND PETER SCHOLZ, ZWEI JAHRE ZUVOR RUPALWAND STAND. GEBEN TROTZ HARTER RÜCKSCHLÄGE BESTES, UM DOCH NOCH LETZTE GIPFELCHANCE NUTZEN. DIESER PHASE KOMMT ES SCHLIESSLICH ZUM MESSNER. KURZ DARAUF FOLGT IHM EIGENMÄCHTIG GÜNTHER. IRGENDWANN VERLAUF GESCHEHNISSE ENDET DESSEN LEBEN. HINGEGEN GELINGT DAS "UNMÖGLICHE"ER ÜBERSCHREITET EIGENER DARSTELLUNG "AUS NOT HERAUS" GEMEINSAM SEINEM AN WAHRHEIT AUSSAGE BESTEHEN JEDOCH BERECHTIGTE ZWEIFEL. WAS ABER HAT SICH DORT OBEN WIRKLICH ABGESPIELT? SALER BELEUCHTET NUR DIESE FRAGE ZAHLREICHEN WIDERSPRÜCHE MESSNERS EIGENEN BERICHTEN, ER ERZÄHLT SPANNENDE BEWEGENDE GESCHICHTE MENSCHEN, AM DABEI WAREN. EIGENES AUSSERGEWÖHNLICHES LEBEN WIRD SICHTBAR, SEINE WERTSCHÄTZENDE HALTUNG WELT GEGENÜBER PRÄGT SCHILDERUNG LEGENDÄREN EXPEDITION. WURDE 1947 MÜNCHEN GEBOREN. SEIT FRÜHESTER JUGEND EXTREMBERGSTEIGER. ALS 22-JÄHRIGER WAR JÜNGSTEN TEILNEHMER DEUTSCHEN NANGA-PARBAT-EXPEDITION. FAST DREI JAHRZEHNTE BEREISTE DANACH "NOMADE" WELT, LEBTE BEI BERGSTÄMMEN, INDIANERN, SELBST GEBAUT, Die legendäre Nanga-Parbat-Expedition in neuem Licht Nach über dreißig Jahren brechen Expeditionsteilnehmer ihr Schweigen, weil sie in jüngster Zeit von Reinhold Messner auf fragwürdige Weise der unterlassenen Hilfeleistung beschuldigt werden. Im Frühjahr 1970 bricht unter der Leitung von Karl Maria Herrligkoffer eine Expedition nach Pakistan auf - mit dem Ziel, über die größte und bis dahin schwierigste Steilwand der Erde, die 4500 Meter hohe Rupalwand, den Gipfel des Nanga Parbat zu erreichen. Die Mannschaft besteht hauptsächlich aus sehr jungen, viel versprechenden Extrembergsteigern, die nicht lange gebeten werden müssen, dem Fieber dieses "Schicksalsberges" zu verfallen. Einer von ihnen ist der 22-jährige Hans Saler, dem bereits mit vierzehn Jahren im Alleingang namhafte Wände und Erstbegehungen gelangen. Auch Reinhold Messner und sein jüngerer Bruder Günther sind mit von der Partie, neben fünfzehn weiteren Teilnehmern - darunter u. a. der bekannte Bergfilmer Gerhard Baur, der mehrfach ausgezeichnete Bergfotograf Jürgen Winkler, der begeisterte Expeditionsgast Max von Kienlin und Hans Salers bester Freund Peter Scholz, der bereits zwei Jahre zuvor in der Rupalwand stand. Die Expeditionsteilnehmer geben trotz harter Rückschläge ihr Bestes, um doch noch eine letzte Gipfelchance zu nutzen. In dieser Phase kommt es schließlich zum Alleingang von Reinhold Messner. Kurz darauf folgt ihm eigenmächtig sein Bruder Günther. Irgendwann im weiteren Verlauf der Geschehnisse endet dessen Leben. Reinhold Messner hingegen gelingt das "Unmögliche"Er überschreitet den Nanga Parbat - nach eigener Darstellung "aus der Not heraus" und gemeinsam mit seinem Bruder Günther. An der Wahrheit dieser Aussage bestehen jedoch berechtigte Zweifel. Was aber hat sich dort oben wirklich abgespielt? Hans Saler beleuchtet nicht nur diese Frage und die zahlreichen Widersprüche in Reinhold Messners eigenen Berichten, er erzählt auch die spannende und bewegende Geschichte der Menschen, die am Nanga Parbat dabei waren. Auch sein eigenes außergewöhnliches Leben wird sichtbar, und seine wertschätzende Haltung der Welt gegenüber prägt die Schilderung dieser legendären Expedition. Hans Saler wurde 1947 in München geboren. Seit frühester Jugend ist er Extrembergsteiger. Als 22-Jähriger war er 1970 einer der jüngsten Teilnehmer der deutschen Nanga-Parbat-Expedition. Fast drei Jahrzehnte bereiste er danach als "Nomade" die Welt, lebte dabei u. a. bei Bergstämmen, bei Indianern, auf selbst gebauten Segelbooten und in einsamen Blockhütten. Lange Zeit arbeitete er als Sozialberichterstatter. Heute wohnt er mit seiner Frau am Fuße eines aktiven Vulkans in Chile und leitet als Bergführer ein Tourenunternehmen. Sicher ist das Buch Hans Salers keine belletristische Meisterleistung aber doch ein sehr lesenswertes Buch. Wäre Saler ein Autor und Geschichtenerzähler wie Messner, dann würde er heute sicher ein anderes Leben führen und nicht abseits der öffentlickeit, wie er es tut. Umso mehr ist ihm anzurechnen, daß er die damalige Besteigung des Nanga Parbats einmal aus anderer Sicht schreibt und dazu ein Buch nach 30! Jahren veröffentlicht. Der innere Drang dazu war aufgrund der Äußerungen Messner wohl groß und wird verständlich nach dem Lesen des Buches. Saler gelingt es, die Aufgaben und Rollen der Teilnehmer zu beschreiben und zeigt auf, wie nur in einer Gruppe ein Berg wie der Nanga Parbat erstiegen werden kann. Er stellt die Stärken und Schwächen der einzelnen Teilnehmer dar, die naturgemäß hier und da sehr subjektiv sein dürften. Auch die Beschreibung der Messner-Brüder ist sicherlich gefärbt. Die Indizien jedoch, die für Salers Theorien zur Erklärung des Verhaltens Reinhold Messners herangezogen werden, sind glaubwürdig. Es spielt dabei wohl keine Rolle, ob er den alles entscheidenden Wortaustausch unterhalb des Gipfels miterlebt hat oder nicht - hierzu gibt es genügend von allen Seiten bestätigte Aussagen. Messner einmal aus anderer Sicht zu sehen, als seiner Eigenen ist sehr interessant und beleuchtet einen Teil seines Charakter, der in seinen eigenen Büchern verborgen bleibt. Das Buch ist darüberhinaus professionell im Layout und enthält sehr gute Fotos. Zusatzinfo zahlr. meist farb. Abb. Sprache deutsch Maße 143 x 220 mm Einbandart gebunden Reisen Reiseberichte Asien Bergsteigen Bergsteiger Berichte Erinnerungen Expeditionen Reisebericht Reiseerzählungen Asia Reiseberichte Reiseerzählungen Welt Arktis Antarktis Klettern Messner, Günther Messner, Reinhold Nanga Parbat Reisen ISBN-10 3-927743-65-8 / 3927743658 ISBN-13 978-3-927743-65-6 / 9783927743656 In deutscher Sprache. 222 pages. 21,8 x 14,8 x 2 cm, Books<
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Zwischen Licht und Schatten. Die Messner-Tragödie am Nanga Parbat [Gebundene Ausgabe] von Hans Saler (Autor) - encuadernado, tapa blanda
2003, ISBN: 9783927743656
[ED: Hardcover], [PU: A 1 Verlagsges.], Die legendäre Nanga-Parbat-Expedition in neuem Licht Nach über dreißig Jahren brechen Expeditionsteilnehmer ihr Schweigen, weil sie in jüngster Zei… Más…
[ED: Hardcover], [PU: A 1 Verlagsges.], Die legendäre Nanga-Parbat-Expedition in neuem Licht Nach über dreißig Jahren brechen Expeditionsteilnehmer ihr Schweigen, weil sie in jüngster Zeit von Reinhold Messner auf fragwürdige Weise der unterlassenen Hilfeleistung beschuldigt werden. Im Frühjahr 1970 bricht unter der Leitung von Karl Maria Herrligkoffer eine Expedition nach Pakistan auf - mit dem Ziel, über die größte und bis dahin schwierigste Steilwand der Erde, die 4500 Meter hohe Rupalwand, den Gipfel des Nanga Parbat zu erreichen. Die Mannschaft besteht hauptsächlich aus sehr jungen, viel versprechenden Extrembergsteigern, die nicht lange gebeten werden müssen, dem Fieber dieses "Schicksalsberges" zu verfallen. Einer von ihnen ist der 22-jährige Hans Saler, dem bereits mit vierzehn Jahren im Alleingang namhafte Wände und Erstbegehungen gelangen. Auch Reinhold Messner und sein jüngerer Bruder Günther sind mit von der Partie, neben fünfzehn weiteren Teilnehmern - darunter u. a. der bekannte Bergfilmer Gerhard Baur, der mehrfach ausgezeichnete Bergfotograf Jürgen Winkler, der begeisterte Expeditionsgast Max von Kienlin und Hans Salers bester Freund Peter Scholz, der bereits zwei Jahre zuvor in der Rupalwand stand. Die Expeditionsteilnehmer geben trotz harter Rückschläge ihr Bestes, um doch noch eine letzte Gipfelchance zu nutzen. In dieser Phase kommt es schließlich zum Alleingang von Reinhold Messner. Kurz darauf folgt ihm eigenmächtig sein Bruder Günther. Irgendwann im weiteren Verlauf der Geschehnisse endet dessen Leben. Reinhold Messner hingegen gelingt das "Unmögliche"Er überschreitet den Nanga Parbat - nach eigener Darstellung "aus der Not heraus" und gemeinsam mit seinem Bruder Günther. An der Wahrheit dieser Aussage bestehen jedoch berechtigte Zweifel. Was aber hat sich dort oben wirklich abgespielt? Hans Saler beleuchtet nicht nur diese Frage und die zahlreichen Widersprüche in Reinhold Messners eigenen Berichten, er erzählt auch die spannende und bewegende Geschichte der Menschen, die am Nanga Parbat dabei waren. Auch sein eigenes außergewöhnliches Leben wird sichtbar, und seine wertschätzende Haltung der Welt gegenüber prägt die Schilderung dieser legendären Expedition. Hans Saler wurde 1947 in München geboren. Seit frühester Jugend ist er Extrembergsteiger. Als 22-Jähriger war er 1970 einer der jüngsten Teilnehmer der deutschen Nanga-Parbat-Expedition. Fast drei Jahrzehnte bereiste er danach als "Nomade" die Welt, lebte dabei u. a. bei Bergstämmen, bei Indianern, auf selbst gebauten Segelbooten und in einsamen Blockhütten. Lange Zeit arbeitete er als Sozialberichterstatter. Heute wohnt er mit seiner Frau am Fuße eines aktiven Vulkans in Chile und leitet als Bergführer ein Tourenunternehmen. Sicher ist das Buch Hans Salers keine belletristische Meisterleistung aber doch ein sehr lesenswertes Buch. Wäre Saler ein Autor und Geschichtenerzähler wie Messner, dann würde er heute sicher ein anderes Leben führen und nicht abseits der öffentlickeit, wie er es tut. Umso mehr ist ihm anzurechnen, daß er die damalige Besteigung des Nanga Parbats einmal aus anderer Sicht schreibt und dazu ein Buch nach 30! Jahren veröffentlicht. Der innere Drang dazu war aufgrund der Äußerungen Messner wohl groß und wird verständlich nach dem Lesen des Buches. Saler gelingt es, die Aufgaben und Rollen der Teilnehmer zu beschreiben und zeigt auf, wie nur in einer Gruppe ein Berg wie der Nanga Parbat erstiegen werden kann. Er stellt die Stärken und Schwächen der einzelnen Teilnehmer dar, die naturgemäß hier und da sehr subjektiv sein dürften. Auch die Beschreibung der Messner-Brüder ist sicherlich gefärbt. Die Indizien jedoch, die für Salers Theorien zur Erklärung des Verhaltens Reinhold Messners herangezogen werden, sind glaubwürdig. Es spielt dabei wohl keine Rolle, ob er den alles entscheidenden Wortaustausch unterhalb des Gipfels miterlebt hat oder nicht - hierzu gibt es genügend von allen Seiten bestätigte Aussagen. Messner einmal aus anderer Sicht zu sehen, als seiner Eigenen ist sehr interessant und beleuchtet einen Teil seines Charakter, der in seinen eigenen Büchern verborgen bleibt. Das Buch ist darüberhinaus professionell im Layout und enthält sehr gute Fotos. Zusatzinfo zahlr. meist farb. Abb. Sprache deutsch Maße 143 x 220 mm Einbandart gebunden Reisen Reiseberichte Asien Bergsteigen Bergsteiger Berichte Erinnerungen Expeditionen Reisebericht Reiseerzählungen Asia Reiseberichte Reiseerzählungen Welt Arktis Antarktis Klettern Messner, Günther Messner, Reinhold Nanga Parbat Reisen ISBN-10 3-927743-65-8 / 3927743658 ISBN-13 978-3-927743-65-6 / 9783927743656, DE, [SC: 6.95], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, 21,8 x 14,8 x 2 cm, 222, [GW: 2000g], Auflage: veränderte N.-A. (2003), Banküberweisung, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<
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Zwischen Licht und Schatten. Die Messner-Tragödie am Nanga Parbat [Gebundene Ausgabe] von Hans Saler (Autor) - encuadernado, tapa blanda
2009, ISBN: 9783927743656
A 1st ed. good+ brochure, signs of use on cov. & text (no marking) as in image. Einleitung. Das Jahr 2009 ist das große Gedenkjahr der Deutschen. Schließlich wird die Bundesrepublik … Más…
A 1st ed. good+ brochure, signs of use on cov. & text (no marking) as in image. Einleitung. Das Jahr 2009 ist das große Gedenkjahr der Deutschen. Schließlich wird die Bundesrepublik sechzig, der Mauerfall zwanzig und "uns Deutsche" gibt es, Varusschlacht und Spiegel sei Dank, angeblich schon seit zweitausend Jahren. Deutschland bemüht sich, mit allen die-sen Feierlichkeiten ein "ganz normales" Nationalgefühl zu etablieren. Pink Rabbit, das antinationale rosa Häschen, ist in diesem Jahr viel unterwegs, um dagegen anzustinken. Die Kampagne "Pink Rabbit gegen Deutschland" verficht die Notwendigkeit antinationaler Politik, d.h. sie tritt für eine Einrichtung der Gesellschaft ein, in der nationale Strukturierungen überwunden sind. Dies geschieht in dem Bewusstsein, dass der Streit für solch eine Gesellschaft vor dem Hintergrund verschiedener histo-rischer und politischer Bedingungen ge-führt wird. Pink Rabbit richtet sich gegen Deutschland, weil seine Mitstreiter_innen hierzulande leben. In anderen Kontexten würden wir uns gegen die chinesische, die argentinische oder die französische Nation richten. Natürlich weist die deutsche Ge-schichte keine geringfügigen Eigentüm-lichkeiten auf: späte Nationen-Werdung, völkisches Nationenverständnis sowie eliminatorischer Antisemitismus und seine Eskalation im Nationalsozialismus und der Shoah. So wichtig diese Zusammenhänge sind, sie alleine reichen für die Begründ-ung unserer Kritik nicht hin. Nationen sind generell herrschaftliche Konstrukte, ihre globale Überwindung ist im Interesse einer emanzipierten Gesellschaft. Kurzum, konkrete Nationalgeschichte ist keine be-liebige Beigabe. Sie bestimmt, in welchen Registern sich das nationale Prinzip artikuliert und zur Geltung kommt. Daher ist das Anliegen unserer Kampagne ein historisch situierter Antinationalismus. Unser Text beginnt folglich mit Ausfüh-rungen zur deutschen "Normalität", dem zentralen Topos, um den herum sich die deutsche Nation nach 1945 formiert hat, und zum deutschen Nationalismus., Naturfreunde Jugend Berlin, 2009, 2.5, A 1 Verlagsges., Auflage: veränderte N.-A. (2003). Auflage: veränderte N.-A. (2003). Hardcover. 21,8 x 14,8 x 2 cm. Die legendäre Nanga-Parbat-Expedition in neuem Licht Nach über dreißig Jahren brechen Expeditionsteilnehmer ihr Schweigen, weil sie in jüngster Zeit von Reinhold Messner auf fragwürdige Weise der unterlassenen Hilfeleistung beschuldigt werden. Im Frühjahr 1970 bricht unter der Leitung von Karl Maria Herrligkoffer eine Expedition nach Pakistan auf - mit dem Ziel, über die größte und bis dahin schwierigste Steilwand der Erde, die 4500 Meter hohe Rupalwand, den Gipfel des Nanga Parbat zu erreichen. Die Mannschaft besteht hauptsächlich aus sehr jungen, viel versprechenden Extrembergsteigern, die nicht lange gebeten werden müssen, dem Fieber dieses "Schicksalsberges" zu verfallen. Einer von ihnen ist der 22-jährige Hans Saler, dem bereits mit vierzehn Jahren im Alleingang namhafte Wände und Erstbegehungen gelangen. Auch Reinhold Messner und sein jüngerer Bruder Günther sind mit von der Partie, neben fünfzehn weiteren Teilnehmern - darunter u. a. der bekannte Bergfilmer Gerhard Baur, der mehrfach ausgezeichnete Bergfotograf Jürgen Winkler, der begeisterte Expeditionsgast Max von Kienlin und Hans Salers bester Freund Peter Scholz, der bereits zwei Jahre zuvor in der Rupalwand stand. Die Expeditionsteilnehmer geben trotz harter Rückschläge ihr Bestes, um doch noch eine letzte Gipfelchance zu nutzen. In dieser Phase kommt es schließlich zum Alleingang von Reinhold Messner. Kurz darauf folgt ihm eigenmächtig sein Bruder Günther. Irgendwann im weiteren Verlauf der Geschehnisse endet dessen Leben. Reinhold Messner hingegen gelingt das "Unmögliche"Er überschreitet den Nanga Parbat - nach eigener Darstellung "aus der Not heraus" und gemeinsam mit seinem Bruder Günther. An der Wahrheit dieser Aussage bestehen jedoch berechtigte Zweifel. Was aber hat sich dort oben wirklich abgespielt? Hans Saler beleuchtet nicht nur diese Frage und die zahlreichen Widersprüche in Reinhold Messners eigenen Berichten, er erzählt auch die spannende und bewegende Geschichte der Menschen, die am Nanga Parbat dabei waren. Auch sein eigenes außergewöhnliches Leben wird sichtbar, und seine wertschätzende Haltung der Welt gegenüber prägt die Schilderung dieser legendären Expedition. Hans Saler wurde 1947 in München geboren. Seit frühester Jugend ist er Extrembergsteiger. Als 22-Jähriger war er 1970 einer der jüngsten Teilnehmer der deutschen Nanga-Parbat-Expedition. Fast drei Jahrzehnte bereiste er danach als "Nomade" die Welt, lebte dabei u. a. bei Bergstämmen, bei Indianern, auf selbst gebauten Segelbooten und in einsamen Blockhütten. Lange Zeit arbeitete er als Sozialberichterstatter. Heute wohnt er mit seiner Frau am Fuße eines aktiven Vulkans in Chile und leitet als Bergführer ein Tourenunternehmen. Sicher ist das Buch Hans Salers keine belletristische Meisterleistung aber doch ein sehr lesenswertes Buch. Wäre Saler ein Autor und Geschichtenerzähler wie Messner, dann würde er heute sicher ein anderes Leben führen und nicht abseits der öffentlickeit, wie er es tut. Umso mehr ist ihm anzurechnen, daß er die damalige Besteigung des Nanga Parbats einmal aus anderer Sicht schreibt und dazu ein Buch nach 30! Jahren veröffentlicht. Der innere Drang dazu war aufgrund der Äußerungen Messner wohl groß und wird verständlich nach dem Lesen des Buches. Saler gelingt es, die Aufgaben und Rollen der Teilnehmer zu beschreiben und zeigt auf, wie nur in einer Gruppe ein Berg wie der Nanga Parbat erstiegen werden kann. Er stellt die Stärken und Schwächen der einzelnen Teilnehmer dar, die naturgemäß hier und da sehr subjektiv sein dürften. Auch die Beschreibung der Messner-Brüder ist sicherlich gefärbt. Die Indizien jedoch, die für Salers Theorien zur Erklärung des Verhaltens Reinhold Messners herangezogen werden, sind glaubwürdig. Es spielt dabei wohl keine Rolle, ob er den alles entscheidenden Wortaustausch unterhalb des Gipfels miterlebt hat oder nicht - hierzu gibt es genügend von allen Seiten bestätigte Aussagen. Messner einmal aus anderer Sicht zu sehen, als seiner Eigenen ist sehr interessant und beleuchtet einen Teil seines Charakter, der in seinen eigenen Büchern verborgen bleibt. Das Buch ist darüberhinaus professionell im Layout und enthält sehr gute Fotos. Zusatzinfo zahlr. meist farb. Abb. Sprache deutsch Maße 143 x 220 mm Einbandart gebunden Reisen Reiseberichte Asien Bergsteigen Bergsteiger Berichte Erinnerungen Expeditionen Reisebericht Reiseerzählungen Asia Reiseberichte Reiseerzählungen Welt Arktis Antarktis Klettern Messner, Günther Messner, Reinhold Nanga Parbat Reisen ISBN-10 3-927743-65-8 / 3927743658 ISBN-13 978-3-927743-65-6 / 9783927743656 Die legendäre Nanga-Parbat-Expedition in neuem Licht Nach über dreißig Jahren brechen Expeditionsteilnehmer ihr Schweigen, weil sie in jüngster Zeit von Reinhold Messner auf fragwürdige Weise der unterlassenen Hilfeleistung beschuldigt werden. Im Frühjahr 1970 bricht unter der Leitung von Karl Maria Herrligkoffer eine Expedition nach Pakistan auf - mit dem Ziel, über die größte und bis dahin schwierigste Steilwand der Erde, die 4500 Meter hohe Rupalwand, den Gipfel des Nanga Parbat zu erreichen. Die Mannschaft besteht hauptsächlich aus sehr jungen, viel versprechenden Extrembergsteigern, die nicht lange gebeten werden müssen, dem Fieber dieses "Schicksalsberges" zu verfallen. Einer von ihnen ist der 22-jährige Hans Saler, dem bereits mit vierzehn Jahren im Alleingang namhafte Wände und Erstbegehungen gelangen. Auch Reinhold Messner und sein jüngerer Bruder Günther sind mit von der Partie, neben fünfzehn weiteren Teilnehmern - darunter u. a. der bekannte Bergfilmer Gerhard Baur, der mehrfach ausgezeichnete Bergfotograf Jürgen Winkler, der begeisterte Expeditionsgast Max von Kienlin und Hans Salers bester Freund Peter Scholz, der bereits zwei Jahre zuvor in der Rupalwand stand. Die Expeditionsteilnehmer geben trotz harter Rückschläge ihr Bestes, um doch noch eine letzte Gipfelchance zu nutzen. In dieser Phase kommt es schließlich zum Alleingang von Reinhold Messner. Kurz darauf folgt ihm eigenmächtig sein Bruder Günther. Irgendwann im weiteren Verlauf der Geschehnisse endet dessen Leben. Reinhold Messner hingegen gelingt das "Unmögliche"Er überschreitet den Nanga Parbat - nach eigener Darstellung "aus der Not heraus" und gemeinsam mit seinem Bruder Günther. An der Wahrheit dieser Aussage bestehen jedoch berechtigte Zweifel. Was aber hat sich dort oben wirklich abgespielt? Hans Saler beleuchtet nicht nur diese Frage und die zahlreichen Widersprüche in Reinhold Messners eigenen Berichten, er erzählt auch die spannende und bewegende Geschichte der Menschen, die am Nanga Parbat dabei waren. Auch sein eigenes außergewöhnliches Leben wird sichtbar, und seine wertschätzende Haltung der Welt gegenüber prägt die Schilderung dieser legendären Expedition. Hans Saler wurde 1947 in München geboren. Seit frühester Jugend ist er Extrembergsteiger. Als 22-Jähriger war er 1970 einer der jüngsten Teilnehmer der deutschen Nanga-Parbat-Expedition. Fast drei Jahrzehnte bereiste er danach als "Nomade" die Welt, lebte dabei u. a. bei Bergstämmen, bei Indianern, auf selbst gebauten Segelbooten und in einsamen Blockhütten. Lange Zeit arbeitete er als Sozialberichterstatter. Heute wohnt er mit seiner Frau am Fuße eines aktiven Vulkans in Chile und leitet als Bergführer ein Tourenunternehmen. Sicher ist das Buch Hans Salers keine belletristische Meisterleistung aber doch ein sehr lesenswertes Buch. Wäre Saler ein Autor und Geschichtenerzähler wie Messner, dann würde er heute sicher ein anderes Leben führen und nicht abseits der öffentlickeit, wie er es tut. Umso mehr ist ihm anzurechnen, daß er die damalige Besteigung des Nanga Parbats einmal aus anderer Sicht schreibt und dazu ein Buch nach 30! Jahren veröffentlicht. Der innere Drang dazu war aufgrund der Äußerungen Messner wohl groß und wird verständlich nach dem Lesen des Buches. Saler gelingt es, die Aufgaben und Rollen der Teilnehmer zu beschreiben und zeigt auf, wie nur in einer Gruppe ein Berg wie der Nanga Parbat erstiegen werden kann. Er stellt die Stärken und Schwächen der einzelnen Teilnehmer dar, die naturgemäß hier und da sehr subjektiv sein dürften. Auch die Beschreibung der Messner-Brüder ist sicherlich gefärbt. Die Indizien jedoch, die für Salers Theorien zur Erklärung des Verhaltens Reinhold Messners herangezogen werden, sind glaubwürdig. Es spielt dabei wohl keine Rolle, ob er den alles entscheidenden Wortaustausch unterhalb des Gipfels miterlebt hat oder nicht - hierzu gibt es genügend von allen Seiten bestätigte Aussagen. Messner einmal aus anderer Sicht zu sehen, als seiner Eigenen ist sehr interessant und beleuchtet einen Teil seines Charakter, der in seinen eigenen Büchern verborgen bleibt. Das Buch ist darüberhinaus professionell im Layout und enthält sehr gute Fotos. Zusatzinfo zahlr. meist farb. Abb. Sprache deutsch Maße 143 x 220 mm Einbandart gebunden Reisen Reiseberichte Asien Bergsteigen Bergsteiger Berichte Erinnerungen Expeditionen Reisebericht Reiseerzählungen Asia Reiseberichte Reiseerzählungen Welt Arktis Antarktis Klettern Messner, Günther Messner, Reinhold Nanga Parbat Reisen ISBN-10 3-927743-65-8 / 3927743658 ISBN-13 978-3-927743-65-6 / 9783927743656, A 1 Verlagsges., 0<
Hans Saler (Autor):
Zwischen Licht und Schatten. Die Messner-Tragödie am Nanga Parbat [Gebundene Ausgabe] von Hans Saler (Autor) - encuadernado, tapa blanda2003, ISBN: 3927743658
Auflage: veränderte N.-A. (2003) Hardcover 222 S. 21,8 x 14,8 x 2 cm Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Die legendäre Nanga-Parbat-Expedition in neuem Licht Nach über dreißi… Más…
Auflage: veränderte N.-A. (2003) Hardcover 222 S. 21,8 x 14,8 x 2 cm Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Die legendäre Nanga-Parbat-Expedition in neuem Licht Nach über dreißig Jahren brechen Expeditionsteilnehmer ihr Schweigen, weil sie in jüngster Zeit von Reinhold Messner auf fragwürdige Weise der unterlassenen Hilfeleistung beschuldigt werden. Im Frühjahr 1970 bricht unter der Leitung von Karl Maria Herrligkoffer eine Expedition nach Pakistan auf - mit dem Ziel, über die größte und bis dahin schwierigste Steilwand der Erde, die 4500 Meter hohe Rupalwand, den Gipfel des Nanga Parbat zu erreichen. Die Mannschaft besteht hauptsächlich aus sehr jungen, viel versprechenden Extrembergsteigern, die nicht lange gebeten werden müssen, dem Fieber dieses "Schicksalsberges" zu verfallen. Einer von ihnen ist der 22-jährige Hans Saler, dem bereits mit vierzehn Jahren im Alleingang namhafte Wände und Erstbegehungen gelangen. Auch Reinhold Messner und sein jüngerer Bruder Günther sind mit von der Partie, neben fünfzehn weiteren Teilnehmern - darunter u. a. der bekannte Bergfilmer Gerhard Baur, der mehrfach ausgezeichnete Bergfotograf Jürgen Winkler, der begeisterte Expeditionsgast Max von Kienlin und Hans Salers bester Freund Peter Scholz, der bereits zwei Jahre zuvor in der Rupalwand stand. Die Expeditionsteilnehmer geben trotz harter Rückschläge ihr Bestes, um doch noch eine letzte Gipfelchance zu nutzen. In dieser Phase kommt es schließlich zum Alleingang von Reinhold Messner. Kurz darauf folgt ihm eigenmächtig sein Bruder Günther. Irgendwann im weiteren Verlauf der Geschehnisse endet dessen Leben. Reinhold Messner hingegen gelingt das "Unmögliche"Er überschreitet den Nanga Parbat - nach eigener Darstellung "aus der Not heraus" und gemeinsam mit seinem Bruder Günther. An der Wahrheit dieser Aussage bestehen jedoch berechtigte Zweifel. Was aber hat sich dort oben wirklich abgespielt? Hans Saler beleuchtet nicht nur diese Frage und die zahlreichen Widersprüche in Reinhold Messners eigenen Berichten, er erzählt auch die spannende und bewegende Geschichte der Menschen, die am Nanga Parbat dabei waren. Auch sein eigenes außergewöhnliches Leben wird sichtbar, und seine wertschätzende Haltung der Welt gegenüber prägt die Schilderung dieser legendären Expedition. Hans Saler wurde 1947 in München geboren. Seit frühester Jugend ist er Extrembergsteiger. Als 22-Jähriger war er 1970 einer der jüngsten Teilnehmer der deutschen Nanga-Parbat-Expedition. Fast drei Jahrzehnte bereiste er danach als "Nomade" die Welt, lebte dabei u. a. bei Bergstämmen, bei Indianern, auf selbst gebauten Segelbooten und in einsamen Blockhütten. Lange Zeit arbeitete er als Sozialberichterstatter. Heute wohnt er mit seiner Frau am Fuße eines aktiven Vulkans in Chile und leitet als Bergführer ein Tourenunternehmen. Sicher ist das Buch Hans Salers keine belletristische Meisterleistung aber doch ein sehr lesenswertes Buch. Wäre Saler ein Autor und Geschichtenerzähler wie Messner, dann würde er heute sicher ein anderes Leben führen und nicht abseits der öffentlickeit, wie er es tut. Umso mehr ist ihm anzurechnen, daß er die damalige Besteigung des Nanga Parbats einmal aus anderer Sicht schreibt und dazu ein Buch nach 30! Jahren veröffentlicht. Der innere Drang dazu war aufgrund der Äußerungen Messner wohl groß und wird verständlich nach dem Lesen des Buches. Saler gelingt es, die Aufgaben und Rollen der Teilnehmer zu beschreiben und zeigt auf, wie nur in einer Gruppe ein Berg wie der Nanga Parbat erstiegen werden kann. Er stellt die Stärken und Schwächen der einzelnen Teilnehmer dar, die naturgemäß hier und da sehr subjektiv sein dürften. Auch die Beschreibung der Messner-Brüder ist sicherlich gefärbt. Die Indizien jedoch, die für Salers Theorien zur Erklärung des Verhaltens Reinhold Messners herangezogen werden, sind glaubwürdig. Es spielt dabei wohl keine Rolle, ob er den alles entscheidenden Wortaustausch unterhalb des Gipfels miterlebt hat oder nicht - hierzu gibt es genügend von allen Seiten bestätigte Aussagen. Messner einmal aus anderer Sicht zu sehen, als seiner Eigenen ist sehr interessant und beleuchtet einen Teil seines Charakter, der in seinen eigenen Büchern verborgen bleibt. Das Buch ist darüberhinaus professionell im Layout und enthält sehr gute Fotos. Zusatzinfo zahlr. meist farb. Abb. Sprache deutsch Maße 143 x 220 mm Einbandart gebunden Reisen Reiseberichte Asien Bergsteigen Bergsteiger Berichte Erinnerungen Expeditionen Reisebericht Reiseerzählungen Asia Reiseberichte Reiseerzählungen Welt Arktis Antarktis Klettern Messner, Günther Messner, Reinhold Nanga Parbat Reisen ISBN-10 3-927743-65-8 / 3927743658 ISBN-13 978-3-927743-65-6 / 9783927743656 Die legendäre Nanga-Parbat-Expedition in neuem Licht Nach über dreißig Jahren brechen Expeditionsteilnehmer ihr Schweigen, weil sie in jüngster Zeit von Reinhold Messner auf fragwürdige Weise der unterlassenen Hilfeleistung beschuldigt werden. Im Frühjahr 1970 bricht unter der Leitung von Karl Maria Herrligkoffer eine Expedition nach Pakistan auf - mit dem Ziel, über die größte und bis dahin schwierigste Steilwand der Erde, die 4500 Meter hohe Rupalwand, den Gipfel des Nanga Parbat zu erreichen. Die Mannschaft besteht hauptsächlich aus sehr jungen, viel versprechenden Extrembergsteigern, die nicht lange gebeten werden müssen, dem Fieber dieses "Schicksalsberges" zu verfallen. Einer von ihnen ist der 22-jährige Hans Saler, dem bereits mit vierzehn Jahren im Alleingang namhafte Wände und Erstbegehungen gelangen. Auch Reinhold Messner und sein jüngerer Bruder Günther sind mit von der Partie, neben fünfzehn weiteren Teilnehmern - darunter u. a. der bekannte Bergfilmer Gerhard Baur, der mehrfach ausgezeichnete Bergfotograf Jürgen Winkler, der begeisterte Expeditionsgast Max von Kienlin und Hans Salers bester Freund Peter Scholz, der bereits zwei Jahre zuvor in der Rupalwand stand. Die Expeditionsteilnehmer geben trotz harter Rückschläge ihr Bestes, um doch noch eine letzte Gipfelchance zu nutzen. In dieser Phase kommt es schließlich zum Alleingang von Reinhold Messner. Kurz darauf folgt ihm eigenmächtig sein Bruder Günther. Irgendwann im weiteren Verlauf der Geschehnisse endet dessen Leben. Reinhold Messner hingegen gelingt das "Unmögliche"Er überschreitet den Nanga Parbat - nach eigener Darstellung "aus der Not heraus" und gemeinsam mit seinem Bruder Günther. An der Wahrheit dieser Aussage bestehen jedoch berechtigte Zweifel. Was aber hat sich dort oben wirklich abgespielt? Hans Saler beleuchtet nicht nur diese Frage und die zahlreichen Widersprüche in Reinhold Messners eigenen Berichten, er erzählt auch die spannende und bewegende Geschichte der Menschen, die am Nanga Parbat dabei waren. Auch sein eigenes außergewöhnliches Leben wird sichtbar, und seine wertschätzende Haltung der Welt gegenüber prägt die Schilderung dieser legendären Expedition. Hans Saler wurde 1947 in München geboren. Seit frühester Jugend ist er Extrembergsteiger. Als 22-Jähriger war er 1970 einer der jüngsten Teilnehmer der deutschen Nanga-Parbat-Expedition. Fast drei Jahrzehnte bereiste er danach als "Nomade" die Welt, lebte dabei u. a. bei Bergstämmen, bei Indianern, auf selbst gebauten Segelbooten und in einsamen Blockhütten. Lange Zeit arbeitete er als Sozialberichterstatter. Heute wohnt er mit seiner Frau am Fuße eines aktiven Vulkans in Chile und leitet als Bergführer ein Tourenunternehmen. Sicher ist das Buch Hans Salers keine belletristische Meisterleistung aber doch ein sehr lesenswertes Buch. Wäre Saler ein Autor und Geschichtenerzähler wie Messner, dann würde er heute sicher ein anderes Leben führen und nicht abseits der öffentlickeit, wie er es tut. Umso mehr ist ihm anzurechnen, daß er die damalige Besteigung des Nanga Parbats einmal aus anderer Sicht schreibt und dazu ein Buch nach 30! Jahren veröffentlicht. Der innere Drang dazu war aufgrund der Äußerungen Messner wohl groß und wird verständlich nach dem Lesen des Buches. Saler gelingt es, die Aufgaben und Rollen der Teilnehmer zu beschreiben und zeigt auf, wie nur in einer Gruppe ein Berg wie der Nanga Parbat erstiegen werden kann. Er stellt die Stärken und Schwächen der einzelnen Teilnehmer dar, die naturgemäß hier und da sehr subjektiv sein dürften. Auch die Beschreibung der Messner-Brüder ist sicherlich gefärbt. Die Indizien jedoch, die für Salers Theorien zur Erklärung des Verhaltens Reinhold Messners herangezogen werden, sind glaubwürdig. Es spielt dabei wohl keine Rolle, ob er den alles entscheidenden Wortaustausch unterhalb des Gipfels miterlebt hat oder nicht - hierzu gibt es genügend von allen Seiten bestätigte Aussagen. Messner einmal aus anderer Sicht zu sehen, als seiner Eigenen ist sehr interessant und beleuchtet einen Teil seines Charakter, der in seinen eigenen Büchern verborgen bleibt. Das Buch ist darüberhinaus professionell im Layout und enthält sehr gute Fotos. Zusatzinfo zahlr. meist farb. Abb. Sprache deutsch Maße 143 x 220 mm Einbandart gebunden Reisen Reiseberichte Asien Bergsteigen Bergsteiger Berichte Erinnerungen Expeditionen Reisebericht Reiseerzählungen Asia Reiseberichte Reiseerzählungen Welt Arktis Antarktis Klettern Messner, Günther Messner, Reinhold Nanga Parbat Reisen ISBN-10 3-927743-65-8 / 3927743658 ISBN-13 978-3-927743-65-6 / 9783927743656 2, [PU:A 1 Verlagsges.]<
Zwischen Licht und Schatten. Die Messner-Tragödie am Nanga Parbat [Gebundene Ausgabe] von Hans Saler (Autor) - encuadernado, tapa blanda
2003
ISBN: 9783927743656
A 1 Verlagsges., Auflage: veränderte N.-A. (2003). Auflage: veränderte N.-A. (2003). Hardcover. 21,8 x 14,8 x 2 cm. Die legendäre Nanga-Parbat-Expedition in neuem Licht Nach über dreißig… Más…
A 1 Verlagsges., Auflage: veränderte N.-A. (2003). Auflage: veränderte N.-A. (2003). Hardcover. 21,8 x 14,8 x 2 cm. Die legendäre Nanga-Parbat-Expedition in neuem Licht Nach über dreißig Jahren brechen Expeditionsteilnehmer ihr Schweigen, weil sie in jüngster Zeit von Reinhold Messner auf fragwürdige Weise der unterlassenen Hilfeleistung beschuldigt werden. Im Frühjahr 1970 bricht unter der Leitung von Karl Maria Herrligkoffer eine Expedition nach Pakistan auf - mit dem Ziel, über die größte und bis dahin schwierigste Steilwand der Erde, die 4500 Meter hohe Rupalwand, den Gipfel des Nanga Parbat zu erreichen. Die Mannschaft besteht hauptsächlich aus sehr jungen, viel versprechenden Extrembergsteigern, die nicht lange gebeten werden müssen, dem Fieber dieses "Schicksalsberges" zu verfallen. Einer von ihnen ist der 22-jährige Hans Saler, dem bereits mit vierzehn Jahren im Alleingang namhafte Wände und Erstbegehungen gelangen. Auch Reinhold Messner und sein jüngerer Bruder Günther sind mit von der Partie, neben fünfzehn weiteren Teilnehmern - darunter u. a. der bekannte Bergfilmer Gerhard Baur, der mehrfach ausgezeichnete Bergfotograf Jürgen Winkler, der begeisterte Expeditionsgast Max von Kienlin und Hans Salers bester Freund Peter Scholz, der bereits zwei Jahre zuvor in der Rupalwand stand. Die Expeditionsteilnehmer geben trotz harter Rückschläge ihr Bestes, um doch noch eine letzte Gipfelchance zu nutzen. In dieser Phase kommt es schließlich zum Alleingang von Reinhold Messner. Kurz darauf folgt ihm eigenmächtig sein Bruder Günther. Irgendwann im weiteren Verlauf der Geschehnisse endet dessen Leben. Reinhold Messner hingegen gelingt das "Unmögliche"Er überschreitet den Nanga Parbat - nach eigener Darstellung "aus der Not heraus" und gemeinsam mit seinem Bruder Günther. An der Wahrheit dieser Aussage bestehen jedoch berechtigte Zweifel. Was aber hat sich dort oben wirklich abgespielt? Hans Saler beleuchtet nicht nur diese Frage und die zahlreichen Widersprüche in Reinhold Messners eigenen Berichten, er erzählt auch die spannende und bewegende Geschichte der Menschen, die am Nanga Parbat dabei waren. Auch sein eigenes außergewöhnliches Leben wird sichtbar, und seine wertschätzende Haltung der Welt gegenüber prägt die Schilderung dieser legendären Expedition. Hans Saler wurde 1947 in München geboren. Seit frühester Jugend ist er Extrembergsteiger. Als 22-Jähriger war er 1970 einer der jüngsten Teilnehmer der deutschen Nanga-Parbat-Expedition. Fast drei Jahrzehnte bereiste er danach als "Nomade" die Welt, lebte dabei u. a. bei Bergstämmen, bei Indianern, auf selbst gebauten Segelbooten und in einsamen Blockhütten. Lange Zeit arbeitete er als Sozialberichterstatter. Heute wohnt er mit seiner Frau am Fuße eines aktiven Vulkans in Chile und leitet als Bergführer ein Tourenunternehmen. Sicher ist das Buch Hans Salers keine belletristische Meisterleistung aber doch ein sehr lesenswertes Buch. Wäre Saler ein Autor und Geschichtenerzähler wie Messner, dann würde er heute sicher ein anderes Leben führen und nicht abseits der öffentlickeit, wie er es tut. Umso mehr ist ihm anzurechnen, daß er die damalige Besteigung des Nanga Parbats einmal aus anderer Sicht schreibt und dazu ein Buch nach 30! Jahren veröffentlicht. Der innere Drang dazu war aufgrund der Äußerungen Messner wohl groß und wird verständlich nach dem Lesen des Buches. Saler gelingt es, die Aufgaben und Rollen der Teilnehmer zu beschreiben und zeigt auf, wie nur in einer Gruppe ein Berg wie der Nanga Parbat erstiegen werden kann. Er stellt die Stärken und Schwächen der einzelnen Teilnehmer dar, die naturgemäß hier und da sehr subjektiv sein dürften. Auch die Beschreibung der Messner-Brüder ist sicherlich gefärbt. Die Indizien jedoch, die für Salers Theorien zur Erklärung des Verhaltens Reinhold Messners herangezogen werden, sind glaubwürdig. Es spielt dabei wohl keine Rolle, ob er den alles entscheidenden Wortaustausch unterhalb des Gipfels miterlebt hat oder nicht - hierzu gibt es genügend von allen Seiten bestätigte Aussagen. Messner einmal aus anderer Sicht zu sehen, als seiner Eigenen ist sehr interessant und beleuchtet einen Teil seines Charakter, der in seinen eigenen Büchern verborgen bleibt. Das Buch ist darüberhinaus professionell im Layout und enthält sehr gute Fotos. Zusatzinfo zahlr. meist farb. Abb. Sprache deutsch Maße 143 x 220 mm Einbandart gebunden Reisen Reiseberichte Asien Bergsteigen Bergsteiger Berichte Erinnerungen Expeditionen Reisebericht Reiseerzählungen Asia Reiseberichte Reiseerzählungen Welt Arktis Antarktis Klettern Messner, Günther Messner, Reinhold Nanga Parbat Reisen ISBN-10 3-927743-65-8 / 3927743658 ISBN-13 978-3-927743-65-6 / 9783927743656 Die legendäre Nanga-Parbat-Expedition in neuem Licht Nach über dreißig Jahren brechen Expeditionsteilnehmer ihr Schweigen, weil sie in jüngster Zeit von Reinhold Messner auf fragwürdige Weise der unterlassenen Hilfeleistung beschuldigt werden. Im Frühjahr 1970 bricht unter der Leitung von Karl Maria Herrligkoffer eine Expedition nach Pakistan auf - mit dem Ziel, über die größte und bis dahin schwierigste Steilwand der Erde, die 4500 Meter hohe Rupalwand, den Gipfel des Nanga Parbat zu erreichen. Die Mannschaft besteht hauptsächlich aus sehr jungen, viel versprechenden Extrembergsteigern, die nicht lange gebeten werden müssen, dem Fieber dieses "Schicksalsberges" zu verfallen. Einer von ihnen ist der 22-jährige Hans Saler, dem bereits mit vierzehn Jahren im Alleingang namhafte Wände und Erstbegehungen gelangen. Auch Reinhold Messner und sein jüngerer Bruder Günther sind mit von der Partie, neben fünfzehn weiteren Teilnehmern - darunter u. a. der bekannte Bergfilmer Gerhard Baur, der mehrfach ausgezeichnete Bergfotograf Jürgen Winkler, der begeisterte Expeditionsgast Max von Kienlin und Hans Salers bester Freund Peter Scholz, der bereits zwei Jahre zuvor in der Rupalwand stand. Die Expeditionsteilnehmer geben trotz harter Rückschläge ihr Bestes, um doch noch eine letzte Gipfelchance zu nutzen. In dieser Phase kommt es schließlich zum Alleingang von Reinhold Messner. Kurz darauf folgt ihm eigenmächtig sein Bruder Günther. Irgendwann im weiteren Verlauf der Geschehnisse endet dessen Leben. Reinhold Messner hingegen gelingt das "Unmögliche"Er überschreitet den Nanga Parbat - nach eigener Darstellung "aus der Not heraus" und gemeinsam mit seinem Bruder Günther. An der Wahrheit dieser Aussage bestehen jedoch berechtigte Zweifel. Was aber hat sich dort oben wirklich abgespielt? Hans Saler beleuchtet nicht nur diese Frage und die zahlreichen Widersprüche in Reinhold Messners eigenen Berichten, er erzählt auch die spannende und bewegende Geschichte der Menschen, die am Nanga Parbat dabei waren. Auch sein eigenes außergewöhnliches Leben wird sichtbar, und seine wertschätzende Haltung der Welt gegenüber prägt die Schilderung dieser legendären Expedition. Hans Saler wurde 1947 in München geboren. Seit frühester Jugend ist er Extrembergsteiger. Als 22-Jähriger war er 1970 einer der jüngsten Teilnehmer der deutschen Nanga-Parbat-Expedition. Fast drei Jahrzehnte bereiste er danach als "Nomade" die Welt, lebte dabei u. a. bei Bergstämmen, bei Indianern, auf selbst gebauten Segelbooten und in einsamen Blockhütten. Lange Zeit arbeitete er als Sozialberichterstatter. Heute wohnt er mit seiner Frau am Fuße eines aktiven Vulkans in Chile und leitet als Bergführer ein Tourenunternehmen. Sicher ist das Buch Hans Salers keine belletristische Meisterleistung aber doch ein sehr lesenswertes Buch. Wäre Saler ein Autor und Geschichtenerzähler wie Messner, dann würde er heute sicher ein anderes Leben führen und nicht abseits der öffentlickeit, wie er es tut. Umso mehr ist ihm anzurechnen, daß er die damalige Besteigung des Nanga Parbats einmal aus anderer Sicht schreibt und dazu ein Buch nach 30! Jahren veröffentlicht. Der innere Drang dazu war aufgrund der Äußerungen Messner wohl groß und wird verständlich nach dem Lesen des Buches. Saler gelingt es, die Aufgaben und Rollen der Teilnehmer zu beschreiben und zeigt auf, wie nur in einer Gruppe ein Berg wie der Nanga Parbat erstiegen werden kann. Er stellt die Stärken und Schwächen der einzelnen Teilnehmer dar, die naturgemäß hier und da sehr subjektiv sein dürften. Auch die Beschreibung der Messner-Brüder ist sicherlich gefärbt. Die Indizien jedoch, die für Salers Theorien zur Erklärung des Verhaltens Reinhold Messners herangezogen werden, sind glaubwürdig. Es spielt dabei wohl keine Rolle, ob er den alles entscheidenden Wortaustausch unterhalb des Gipfels miterlebt hat oder nicht - hierzu gibt es genügend von allen Seiten bestätigte Aussagen. Messner einmal aus anderer Sicht zu sehen, als seiner Eigenen ist sehr interessant und beleuchtet einen Teil seines Charakter, der in seinen eigenen Büchern verborgen bleibt. Das Buch ist darüberhinaus professionell im Layout und enthält sehr gute Fotos. Zusatzinfo zahlr. meist farb. Abb. Sprache deutsch Maße 143 x 220 mm Einbandart gebunden Reisen Reiseberichte Asien Bergsteigen Bergsteiger Berichte Erinnerungen Expeditionen Reisebericht Reiseerzählungen Asia Reiseberichte Reiseerzählungen Welt Arktis Antarktis Klettern Messner, Günther Messner, Reinhold Nanga Parbat Reisen ISBN-10 3-927743-65-8 / 3927743658 ISBN-13 978-3-927743-65-6 / 9783927743656, A 1 Verlagsges., 0<
Zwischen Licht und Schatten. Die Messner-Tragödie am Nanga Parbat [Gebundene Ausgabe] von Hans Saler (Autor) - encuadernado, tapa blanda
2003, ISBN: 3927743658
[EAN: 9783927743656], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: A 1 Verlagsges. Auflage: veränderte N.-A. (2003)], DIE LEGENDÄRE NANGA-PARBAT-EXPEDITION IN NEUEM LICHT NACH ÜBER DREISSIG JAHREN… Más…
[EAN: 9783927743656], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: A 1 Verlagsges. Auflage: veränderte N.-A. (2003)], DIE LEGENDÄRE NANGA-PARBAT-EXPEDITION IN NEUEM LICHT NACH ÜBER DREISSIG JAHREN BRECHEN EXPEDITIONSTEILNEHMER IHR SCHWEIGEN, WEIL SIE JÜNGSTER ZEIT VON REINHOLD MESSNER AUF FRAGWÜRDIGE WEISE DER UNTERLASSENEN HILFELEISTUNG BESCHULDIGT WERDEN. IM FRÜHJAHR 1970 BRICHT UNTER LEITUNG KARL MARIA HERRLIGKOFFER EINE EXPEDITION PAKISTAN - MIT DEM ZIEL, GRÖSSTE UND BIS DAHIN SCHWIERIGSTE STEILWAND ERDE, 4500 METER HOHE RUPALWAND, DEN GIPFEL DES NANGA PARBAT ZU ERREICHEN. MANNSCHAFT BESTEHT HAUPTSÄCHLICH AUS SEHR JUNGEN, VIEL VERSPRECHENDEN EXTREMBERGSTEIGERN, NICHT LANGE GEBETEN WERDEN MÜSSEN, FIEBER DIESES "SCHICKSALSBERGES" VERFALLEN. EINER IHNEN IST 22-JÄHRIGE HANS SALER, BEREITS VIERZEHN ALLEINGANG NAMHAFTE WÄNDE ERSTBEGEHUNGEN GELANGEN. AUCH SEIN JÜNGERER BRUDER GÜNTHER SIND PARTIE, NEBEN FÜNFZEHN WEITEREN TEILNEHMERN DARUNTER U. A. BEKANNTE BERGFILMER GERHARD BAUR, MEHRFACH AUSGEZEICHNETE BERGFOTOGRAF JÜRGEN WINKLER, BEGEISTERTE EXPEDITIONSGAST MAX KIENLIN SALERS BESTER FREUND PETER SCHOLZ, ZWEI JAHRE ZUVOR RUPALWAND STAND. GEBEN TROTZ HARTER RÜCKSCHLÄGE BESTES, UM DOCH NOCH LETZTE GIPFELCHANCE NUTZEN. DIESER PHASE KOMMT ES SCHLIESSLICH ZUM MESSNER. KURZ DARAUF FOLGT IHM EIGENMÄCHTIG GÜNTHER. IRGENDWANN VERLAUF GESCHEHNISSE ENDET DESSEN LEBEN. HINGEGEN GELINGT DAS "UNMÖGLICHE"ER ÜBERSCHREITET EIGENER DARSTELLUNG "AUS NOT HERAUS" GEMEINSAM SEINEM AN WAHRHEIT AUSSAGE BESTEHEN JEDOCH BERECHTIGTE ZWEIFEL. WAS ABER HAT SICH DORT OBEN WIRKLICH ABGESPIELT? SALER BELEUCHTET NUR DIESE FRAGE ZAHLREICHEN WIDERSPRÜCHE MESSNERS EIGENEN BERICHTEN, ER ERZÄHLT SPANNENDE BEWEGENDE GESCHICHTE MENSCHEN, AM DABEI WAREN. EIGENES AUSSERGEWÖHNLICHES LEBEN WIRD SICHTBAR, SEINE WERTSCHÄTZENDE HALTUNG WELT GEGENÜBER PRÄGT SCHILDERUNG LEGENDÄREN EXPEDITION. WURDE 1947 MÜNCHEN GEBOREN. SEIT FRÜHESTER JUGEND EXTREMBERGSTEIGER. ALS 22-JÄHRIGER WAR JÜNGSTEN TEILNEHMER DEUTSCHEN NANGA-PARBAT-EXPEDITION. FAST DREI JAHRZEHNTE BEREISTE DANACH "NOMADE" WELT, LEBTE BEI BERGSTÄMMEN, INDIANERN, SELBST GEBAUT, Die legendäre Nanga-Parbat-Expedition in neuem Licht Nach über dreißig Jahren brechen Expeditionsteilnehmer ihr Schweigen, weil sie in jüngster Zeit von Reinhold Messner auf fragwürdige Weise der unterlassenen Hilfeleistung beschuldigt werden. Im Frühjahr 1970 bricht unter der Leitung von Karl Maria Herrligkoffer eine Expedition nach Pakistan auf - mit dem Ziel, über die größte und bis dahin schwierigste Steilwand der Erde, die 4500 Meter hohe Rupalwand, den Gipfel des Nanga Parbat zu erreichen. Die Mannschaft besteht hauptsächlich aus sehr jungen, viel versprechenden Extrembergsteigern, die nicht lange gebeten werden müssen, dem Fieber dieses "Schicksalsberges" zu verfallen. Einer von ihnen ist der 22-jährige Hans Saler, dem bereits mit vierzehn Jahren im Alleingang namhafte Wände und Erstbegehungen gelangen. Auch Reinhold Messner und sein jüngerer Bruder Günther sind mit von der Partie, neben fünfzehn weiteren Teilnehmern - darunter u. a. der bekannte Bergfilmer Gerhard Baur, der mehrfach ausgezeichnete Bergfotograf Jürgen Winkler, der begeisterte Expeditionsgast Max von Kienlin und Hans Salers bester Freund Peter Scholz, der bereits zwei Jahre zuvor in der Rupalwand stand. Die Expeditionsteilnehmer geben trotz harter Rückschläge ihr Bestes, um doch noch eine letzte Gipfelchance zu nutzen. In dieser Phase kommt es schließlich zum Alleingang von Reinhold Messner. Kurz darauf folgt ihm eigenmächtig sein Bruder Günther. Irgendwann im weiteren Verlauf der Geschehnisse endet dessen Leben. Reinhold Messner hingegen gelingt das "Unmögliche"Er überschreitet den Nanga Parbat - nach eigener Darstellung "aus der Not heraus" und gemeinsam mit seinem Bruder Günther. An der Wahrheit dieser Aussage bestehen jedoch berechtigte Zweifel. Was aber hat sich dort oben wirklich abgespielt? Hans Saler beleuchtet nicht nur diese Frage und die zahlreichen Widersprüche in Reinhold Messners eigenen Berichten, er erzählt auch die spannende und bewegende Geschichte der Menschen, die am Nanga Parbat dabei waren. Auch sein eigenes außergewöhnliches Leben wird sichtbar, und seine wertschätzende Haltung der Welt gegenüber prägt die Schilderung dieser legendären Expedition. Hans Saler wurde 1947 in München geboren. Seit frühester Jugend ist er Extrembergsteiger. Als 22-Jähriger war er 1970 einer der jüngsten Teilnehmer der deutschen Nanga-Parbat-Expedition. Fast drei Jahrzehnte bereiste er danach als "Nomade" die Welt, lebte dabei u. a. bei Bergstämmen, bei Indianern, auf selbst gebauten Segelbooten und in einsamen Blockhütten. Lange Zeit arbeitete er als Sozialberichterstatter. Heute wohnt er mit seiner Frau am Fuße eines aktiven Vulkans in Chile und leitet als Bergführer ein Tourenunternehmen. Sicher ist das Buch Hans Salers keine belletristische Meisterleistung aber doch ein sehr lesenswertes Buch. Wäre Saler ein Autor und Geschichtenerzähler wie Messner, dann würde er heute sicher ein anderes Leben führen und nicht abseits der öffentlickeit, wie er es tut. Umso mehr ist ihm anzurechnen, daß er die damalige Besteigung des Nanga Parbats einmal aus anderer Sicht schreibt und dazu ein Buch nach 30! Jahren veröffentlicht. Der innere Drang dazu war aufgrund der Äußerungen Messner wohl groß und wird verständlich nach dem Lesen des Buches. Saler gelingt es, die Aufgaben und Rollen der Teilnehmer zu beschreiben und zeigt auf, wie nur in einer Gruppe ein Berg wie der Nanga Parbat erstiegen werden kann. Er stellt die Stärken und Schwächen der einzelnen Teilnehmer dar, die naturgemäß hier und da sehr subjektiv sein dürften. Auch die Beschreibung der Messner-Brüder ist sicherlich gefärbt. Die Indizien jedoch, die für Salers Theorien zur Erklärung des Verhaltens Reinhold Messners herangezogen werden, sind glaubwürdig. Es spielt dabei wohl keine Rolle, ob er den alles entscheidenden Wortaustausch unterhalb des Gipfels miterlebt hat oder nicht - hierzu gibt es genügend von allen Seiten bestätigte Aussagen. Messner einmal aus anderer Sicht zu sehen, als seiner Eigenen ist sehr interessant und beleuchtet einen Teil seines Charakter, der in seinen eigenen Büchern verborgen bleibt. Das Buch ist darüberhinaus professionell im Layout und enthält sehr gute Fotos. Zusatzinfo zahlr. meist farb. Abb. Sprache deutsch Maße 143 x 220 mm Einbandart gebunden Reisen Reiseberichte Asien Bergsteigen Bergsteiger Berichte Erinnerungen Expeditionen Reisebericht Reiseerzählungen Asia Reiseberichte Reiseerzählungen Welt Arktis Antarktis Klettern Messner, Günther Messner, Reinhold Nanga Parbat Reisen ISBN-10 3-927743-65-8 / 3927743658 ISBN-13 978-3-927743-65-6 / 9783927743656 In deutscher Sprache. 222 pages. 21,8 x 14,8 x 2 cm, Books<
Zwischen Licht und Schatten. Die Messner-Tragödie am Nanga Parbat [Gebundene Ausgabe] von Hans Saler (Autor) - encuadernado, tapa blanda
2003, ISBN: 9783927743656
[ED: Hardcover], [PU: A 1 Verlagsges.], Die legendäre Nanga-Parbat-Expedition in neuem Licht Nach über dreißig Jahren brechen Expeditionsteilnehmer ihr Schweigen, weil sie in jüngster Zei… Más…
[ED: Hardcover], [PU: A 1 Verlagsges.], Die legendäre Nanga-Parbat-Expedition in neuem Licht Nach über dreißig Jahren brechen Expeditionsteilnehmer ihr Schweigen, weil sie in jüngster Zeit von Reinhold Messner auf fragwürdige Weise der unterlassenen Hilfeleistung beschuldigt werden. Im Frühjahr 1970 bricht unter der Leitung von Karl Maria Herrligkoffer eine Expedition nach Pakistan auf - mit dem Ziel, über die größte und bis dahin schwierigste Steilwand der Erde, die 4500 Meter hohe Rupalwand, den Gipfel des Nanga Parbat zu erreichen. Die Mannschaft besteht hauptsächlich aus sehr jungen, viel versprechenden Extrembergsteigern, die nicht lange gebeten werden müssen, dem Fieber dieses "Schicksalsberges" zu verfallen. Einer von ihnen ist der 22-jährige Hans Saler, dem bereits mit vierzehn Jahren im Alleingang namhafte Wände und Erstbegehungen gelangen. Auch Reinhold Messner und sein jüngerer Bruder Günther sind mit von der Partie, neben fünfzehn weiteren Teilnehmern - darunter u. a. der bekannte Bergfilmer Gerhard Baur, der mehrfach ausgezeichnete Bergfotograf Jürgen Winkler, der begeisterte Expeditionsgast Max von Kienlin und Hans Salers bester Freund Peter Scholz, der bereits zwei Jahre zuvor in der Rupalwand stand. Die Expeditionsteilnehmer geben trotz harter Rückschläge ihr Bestes, um doch noch eine letzte Gipfelchance zu nutzen. In dieser Phase kommt es schließlich zum Alleingang von Reinhold Messner. Kurz darauf folgt ihm eigenmächtig sein Bruder Günther. Irgendwann im weiteren Verlauf der Geschehnisse endet dessen Leben. Reinhold Messner hingegen gelingt das "Unmögliche"Er überschreitet den Nanga Parbat - nach eigener Darstellung "aus der Not heraus" und gemeinsam mit seinem Bruder Günther. An der Wahrheit dieser Aussage bestehen jedoch berechtigte Zweifel. Was aber hat sich dort oben wirklich abgespielt? Hans Saler beleuchtet nicht nur diese Frage und die zahlreichen Widersprüche in Reinhold Messners eigenen Berichten, er erzählt auch die spannende und bewegende Geschichte der Menschen, die am Nanga Parbat dabei waren. Auch sein eigenes außergewöhnliches Leben wird sichtbar, und seine wertschätzende Haltung der Welt gegenüber prägt die Schilderung dieser legendären Expedition. Hans Saler wurde 1947 in München geboren. Seit frühester Jugend ist er Extrembergsteiger. Als 22-Jähriger war er 1970 einer der jüngsten Teilnehmer der deutschen Nanga-Parbat-Expedition. Fast drei Jahrzehnte bereiste er danach als "Nomade" die Welt, lebte dabei u. a. bei Bergstämmen, bei Indianern, auf selbst gebauten Segelbooten und in einsamen Blockhütten. Lange Zeit arbeitete er als Sozialberichterstatter. Heute wohnt er mit seiner Frau am Fuße eines aktiven Vulkans in Chile und leitet als Bergführer ein Tourenunternehmen. Sicher ist das Buch Hans Salers keine belletristische Meisterleistung aber doch ein sehr lesenswertes Buch. Wäre Saler ein Autor und Geschichtenerzähler wie Messner, dann würde er heute sicher ein anderes Leben führen und nicht abseits der öffentlickeit, wie er es tut. Umso mehr ist ihm anzurechnen, daß er die damalige Besteigung des Nanga Parbats einmal aus anderer Sicht schreibt und dazu ein Buch nach 30! Jahren veröffentlicht. Der innere Drang dazu war aufgrund der Äußerungen Messner wohl groß und wird verständlich nach dem Lesen des Buches. Saler gelingt es, die Aufgaben und Rollen der Teilnehmer zu beschreiben und zeigt auf, wie nur in einer Gruppe ein Berg wie der Nanga Parbat erstiegen werden kann. Er stellt die Stärken und Schwächen der einzelnen Teilnehmer dar, die naturgemäß hier und da sehr subjektiv sein dürften. Auch die Beschreibung der Messner-Brüder ist sicherlich gefärbt. Die Indizien jedoch, die für Salers Theorien zur Erklärung des Verhaltens Reinhold Messners herangezogen werden, sind glaubwürdig. Es spielt dabei wohl keine Rolle, ob er den alles entscheidenden Wortaustausch unterhalb des Gipfels miterlebt hat oder nicht - hierzu gibt es genügend von allen Seiten bestätigte Aussagen. Messner einmal aus anderer Sicht zu sehen, als seiner Eigenen ist sehr interessant und beleuchtet einen Teil seines Charakter, der in seinen eigenen Büchern verborgen bleibt. Das Buch ist darüberhinaus professionell im Layout und enthält sehr gute Fotos. Zusatzinfo zahlr. meist farb. Abb. Sprache deutsch Maße 143 x 220 mm Einbandart gebunden Reisen Reiseberichte Asien Bergsteigen Bergsteiger Berichte Erinnerungen Expeditionen Reisebericht Reiseerzählungen Asia Reiseberichte Reiseerzählungen Welt Arktis Antarktis Klettern Messner, Günther Messner, Reinhold Nanga Parbat Reisen ISBN-10 3-927743-65-8 / 3927743658 ISBN-13 978-3-927743-65-6 / 9783927743656, DE, [SC: 6.95], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, 21,8 x 14,8 x 2 cm, 222, [GW: 2000g], Auflage: veränderte N.-A. (2003), Banküberweisung, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<
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Detalles del libro - Zwischen Licht und Schatten: Die Messner-Tragödie am Nanga Parbat
EAN (ISBN-13): 9783927743656
ISBN (ISBN-10): 3927743658
Tapa dura
Tapa blanda
Año de publicación: 2003
Editorial: A 1 Verlags GmbH
Libro en la base de datos desde 2007-06-02T15:56:25+02:00 (Madrid)
Página de detalles modificada por última vez el 2024-04-10T20:47:45+02:00 (Madrid)
ISBN/EAN: 9783927743656
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3-927743-65-8, 978-3-927743-65-6
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Autor del libro: hans saler, sale, han, licht, messner, hegel, garcia marquez, janssen horst, lionni, schatt, hanß
Título del libro: zwischen licht und schatten die messner tragödie nanga parbat, werke, hundert jahre einsamkeit, zeichnungen, fisch ist fisch, meßner, schatten zwischen licht saler hans, sale, autor schatten
Datos del la editorial
Autor: Hans Saler
Título: Zwischen Licht und Schatten - Die Messner-Tragödie am Nanga Parbat
Editorial: A1 Verlag
224 Páginas
Peso: 0,459 kg
Idioma: Alemán
17,40 € (DE)
17,90 € (AT)
32,00 CHF (CH)
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BB; GB; Hardcover, Softcover / Reisen/Reiseberichte, Reiseerzählungen/Asien; Reiseberichte, Reiseliteratur; Geografie, Reisen; Sport; Expeditionen; Klettern; Bergsteigen; Asien
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