Mein Name ist Luz : [Roman]. Nr.72984 : btb - Pasta blanda

Schon lange spürt Luz, dass etwas Besonderes, etwas Dunkles um ihre Person, eine unsichtbare Stelle in ihrer Vergangenheit ist. Nachforschungen erbringen Gewissheit: Sie ist nicht die Tochter ihrer vermeintlichen Eltern; sie ist die Tochter einer politisch Verfolgten, einer "Verschwundenen". Doch erst als sie ihrem leiblichen Vater in Madrid gegenüber sitzt, fügen sich die Bruchstücke zur erschütternden Wahrheit: ihre verschwundene Mutter, ihr Vater, der im Exil sein Kind verloren gab, und die Decke des Schweigens, die Täter und Opfer aus Angst und Scham über die geraubten Kinder gelegt haben, werden sichtbar. "Ein wahres Buch also, und doch ist alles erfunden, so wundersam, so fesselnd, dass man es kaum aus der Hand legen mag. Die historische Wahrheit kommt daher als vorwärts stürmender Krimi, als Schicksalsroman, Familiendrama und Liebesgeschichte, und sie ist in weiten Teilen erzählt von einer jungen Frau, die schnörkellosen, modernen Klartext redet." Der Spiegel "Ein wahres Buch also, und doch ist alles erfunden, so wundersam, so fesselnd, dass man es kaum aus der Hand legen mag." Der Spiegel "Elsa Osorio gelingt es, fast in Anna Seghers' Manier, sich in ihre Figuren hinein zu fühlen und damit jeder Person ihre Authentizität zu verleihen. Sie erzählt unpathetisch, kühl und doch engagiert mit großer Gelassenheit gegen das Vergessen." Süddeutsche Zeitung "Das geraubte Ich: Elsa Osorios Darstellung ist überzeugend und eindringlich, sie schreibt in einer klaren, unprätentiösen, fast unterkühlten Sprache und enthält sich jeder direkten Schuldzuweisung." Frankfurter Allgemeine Zeitung