ISBN: 0f36fddf670245c3520a15acfe98220d

»Sabine, bitte bleib so. Genauso, wie du jetzt bist«, bat Gretel Hansen ihre Nichte. Sabine saß auf einer weiß-lackierten Bank im Park des »Hotel Mallorca«. Sie hatte die Hände im Nacken … Más…

»Sabine, bitte bleib so. Genauso, wie du jetzt bist«, bat Gretel Hansen ihre Nichte. Sabine saß auf einer weiß-lackierten Bank im Park des »Hotel Mallorca«. Sie hatte die Hände im Nacken verschränkt und sah träumerisch auf einen Brunnen, der links neben ihr plätscherte. Das hellblonde Haar fiel ihr lose über die Schultern. Sie trug ein seegrünes Seidenkleid mit engem Rock und Sandaletten. Gretel mischte auf der Mal-Palette zwei Rottöne und tat noch etwas Weiß und eine Winzigkeit von Silber dazu. Wie immer beim Malen wirkte sie völlig entrückt. Es gelang ihr, mit dem Pinsel Sabines entspanntes Lächeln einzufangen. Sabine hatte ihrer Tante schon oft Modell gesessen. Zwanzig oder mehr Aquarelle und Zeichnungen hatte Gretel im Laufe der Jahre von ihr angefertigt. Sabines Elternhaus und die Villa, in der ihre Tante mit Mann und Sohn lebte, lagen nebeneinander. Kein Zaun und keine Hecke trennte die Anwesen. Man konnte von einem Rasen auf den anderen laufen. Sabine hatte sich, als sie noch in Hamburg wohnte, bei ihrer Tante genauso zu Hause gefühlt wie bei ihren Eltern. Gretel war heiter und fröhlich. Sie liebte das Leben. Kinder und Tiere fühlten sich von ihr magisch angezogen. Ständig liefen ihr Katzen und Hunde zu. »Fertig«, sagte Gretel. »Sabine, bitte bleib so. Genauso, wie du jetzt bist«, bat Gretel Hansen ihre Nichte. Sabine saß auf einer weiß-lackierten Bank im Park des »Hotel Mallorca«. Sie hatte die Hände im Nacken verschränkt und sah träumerisch auf einen Brunnen, der links neben ihr plätscherte. Das hellblonde Haar fiel ihr lose über die Schultern. Sie trug ein seegrünes Seidenkleid mit engem Rock und Sandaletten. Gretel mischte auf der Mal-Palette zwei Rottöne und tat noch etwas Weiß und eine Winzigkeit von Silber dazu. Belletristik,Romane > Roman,Erzählung, Martin Kelter Verlag<

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»Sabine, bitte bleib so. Genauso, wie du jetzt bist«, bat Gretel Hansen ihre Nichte. Sabine saß auf einer weiß-lackierten Bank im Park des »Hotel Mallorca«. Sie hatte die Hände im Nacken … Más…

»Sabine, bitte bleib so. Genauso, wie du jetzt bist«, bat Gretel Hansen ihre Nichte. Sabine saß auf einer weiß-lackierten Bank im Park des »Hotel Mallorca«. Sie hatte die Hände im Nacken verschränkt und sah träumerisch auf einen Brunnen, der links neben ihr plätscherte. Das hellblonde Haar fiel ihr lose über die Schultern. Sie trug ein seegrünes Seidenkleid mit engem Rock und Sandaletten. Gretel mischte auf der Mal-Palette zwei Rottöne und tat noch etwas Weiß und eine Winzigkeit von Silber dazu. Wie immer beim Malen wirkte sie völlig entrückt. Es gelang ihr, mit dem Pinsel Sabines entspanntes Lächeln einzufangen. Sabine hatte ihrer Tante schon oft Modell gesessen. Zwanzig oder mehr Aquarelle und Zeichnungen hatte Gretel im Laufe der Jahre von ihr angefertigt. Sabines Elternhaus und die Villa, in der ihre Tante mit Mann und Sohn lebte, lagen nebeneinander. Kein Zaun und keine Hecke trennte die Anwesen. Man konnte von einem Rasen auf den anderen laufen. Sabine hatte sich, als sie noch in Hamburg wohnte, bei ihrer Tante genauso zu Hause gefühlt wie bei ihren Eltern. Gretel war heiter und fröhlich. Sie liebte das Leben. Kinder und Tiere fühlten sich von ihr magisch angezogen. Ständig liefen ihr Katzen und Hunde zu. »Fertig«, sagte Gretel. »Sabine, bitte bleib so. Genauso, wie du jetzt bist«, bat Gretel Hansen ihre Nichte. Sabine saß auf einer weiß-lackierten Bank im Park des »Hotel Mallorca«. Sie hatte die Hände im Nacken verschränkt und sah träumerisch auf einen Brunnen, der links neben ihr plätscherte. Das hellblonde Haar fiel ihr lose über die Schultern. Sie trug ein seegrünes Seidenkleid mit engem Rock und Sandaletten. Gretel mischte auf der Mal-Palette zwei Rottöne und tat noch etwas Weiß und eine Winzigkeit von Silber dazu., Martin Kelter Verlag<